Also ich haette auch Lust, mitzumachen... Die Idee mit dem SVN finde ich klasse. Ich denke, so duerfte es gut funktionieren.
(01.06.07 13:35)zongoku schrieb:Hallo Landei,
Ich bin aber der festen Ueberzeugung, dass man sich absprechen sollte, wer was uebersetzt.
Es macht keinen Sinn, dass alle das gleiche Kapitel uebersetzen, und im Nachhinein dann der bessere ausgewaehlt wird. Nun gut ist auch eine Politik.
Wenn es richtig benutzt wird, regelt das das SVN. Wenn alle regelmaessig einchecken, dann sieht jeder sofort, wer wo arbeitet. Man koennte ein Dokument dazupacken, wo jeder reinschreibt, mit welchem Abschnitt er gerade beschaeftigt ist, und wenn jemand dazukommt, guckt er in dem Dokument, was noch frei ist, oder macht sich ans Korrekturlesen und Verbessern der bereits fertiggestellten Abschnitte. Der Vorteil ist, dass man wie bei WIKI (ich weiss, der Vergleich ist ein bisschen weit hergeholt) auch gleich Fehler korrigieren kann, die einem auffallen. Es arbeiten also wirklich alle parallel, wobei man natuerlich trotzdem vorher ein bisschen Struktur reinbringen koennte, indem man Aufgaben verteilt. Aber gerade die Tatsache, dass man schlechte Uebersetzungen nicht so stehenlassen muss, sondern dass jeder ueberall auch korrigieren kann, finde ich sehr reizvoll an der Idee. Ich muss sagen, ich haette keine Lust, mitzumachen, wenn man am Ende damit leben muss, dass einige Teile schrottig uebersetzt sind, weil jeder nur Zugriff auf seine eigene Arbeit hat und keine Verbesserungen fremder Abschnitte moeglich sind.
Zitat:Aber warum sollen sich bisher nur 3, spaeter vielleicht 20 sich ein und den gleichen Artikel zur Brust nehmen. Das ist einfach bekloppt.
Warum nicht? Das ist das Prinzip aller Wiki-basierten Systeme und m.E. bei einer Uebersetzung, die von Laien durchgefuehrt wird, eine gute Sache, um eine gewisse Qualitaet zu gewaehrleisten. Speziell, falls hier z.b. Mittelstufenschueler oder generell Leute, die nicht viel mit englischen Texten zu tun haben, mituebersetzen sollten, halte ich das fuer wichtig.
Zitat:Andersrum gesehen, koennten die Leute, bei 3 Personen eben 3 Artikel uebersetzen und wenn dies fertig ist, 3 weitere in Angriff nehmen.
Aber wenn einer von den dreien nicht gut ist, dann hat man am Ende jeweils 2 gute und ein schlechtes Kapitel. Das ist erst recht Mist... Lieber doppelte Arbeit mit gutem Ergebnis als einfache Arbeit, die immernoch genug ist, mit Ergebnis, mit dem am Ende keiner zufrieden ist.
Zitat:Was das anbringen von HTML angeht, ist das aber eine Sache des Hauptredakteurs. Der beschliesst doch am Ende wie was richtig eingesetzt werden sollte.
Also ich schreibe gerne auch die notwendigen HTML-Tags an meine Uebersetzung. Da das der nervendere, weil total routinemaessige und langweilige Teil der Arbeit ist, sollte das aber m.E. auf alle verteilt werden und nicht an einem haengenbleiben... Das (also nicht HTML, sondern das, was man fuer die Uebersetzung an HTML braucht) ist wirklich so einfach, dass man die paar Tags, die man braucht, innerhalb von 5 Minuten lernen kann. Ggf. kann man auch einfach die Originaldatei via Editor oeffnen und direkt dort den englischen durch deutschen Text ersetzen. dann uebernimmt man das HTML halt einfach. Ich denke, das HTML sollte unsere kleinste Sorge sein bei dem Projekt.