(10.12.12 10:24)Hellstorm schrieb: gibt (oder China auch).
Manchmal wird sowas auch direkt für das Ausland entwickelt. Ich habe hier z.B. einen Reiskocher, der fürs Ausland entwickelt wurde, der schluckt ganz normal 230V.
Im großen Elektrosupermarkt in D findest du sogar schon eine gewisse Auswahl an Suihankis vor, und schon vor Jahrzehnten konnte man welche für 220V in Akihabara kaufen.
Ich habe jetzt mal mein Takoyakiki herausgekramt: eine simple teflonbeschichtete Elektrokochplatte mit 18 Mulden, 100V, 650 Watt. Wir betreiben das Gerät nicht mit 100V sondern mit 120V hinter dem Trafo, das geht, hat ja ein Thermostat. Ist made in China.
Für trafolosen Betrieb an 240V dürfte eine Diode am einfachsten sein. Es gibt so Leistungsdioden, die sind nicht allzu teuer, wiegen nichts, erhitzen sich im Betrieb nur wenig, und man kann sie z.B. in einer Verteilerdose unterbringen, wenn man sich mit Elektrozeug auskennt. Man könnte auch einen Dimmer nehmen, aber Triacs sind empfindlicher als Dioden und teurer, und die Phasenanschnittsteuerung würde man ja auch nur so einstellen, daß sie soviel blockiert wie eine Diode.
Das war jetzt mein spielzeugartiges Teil. Aber wenn man ein professionelles Gerät braucht, um z.B. auf Veranstaltungen massenhaft Takoyaki zu machen, dann ist solche Bastelei nicht mehr das richtige.