Beitrag #971

@tachibana
Ich habe hier im Forum über zwölf Tage Japan und die Folgen erzählt, und immer wieder zitiert, aber ich hätte schreiben müssen 12 Tage Japan, 5 Tage Südkorea, 2 Tage Hongkong und zwei Tage Taiwan!

Und damals habe ich nicht nur das Vaterunser auf Japanisch transkribiert, ohne ein Wort Japanisch lesen zu können, nur die Furigana umgeschrieben. Vorgelesen hat mir den Text ein Japaner, der den Sitzplatz mit einer Nichtraucherin eingetauscht hatte und der glücklich an meiner Seite war.
Ich habe darüber berichtet. Aber jetzt kann ich Tachibana schreiben, dass ich mir eine koreanische Version des Neuen Testaments gekauft habe und dass ich mir die Stelle mit dem Vaterunser habe vorlesen lassen von einem jungen Mann, der auch glücklich war: er war beim Katholikentag in Seoul und hat begeistert das Vater unser gelesen. Ich konnte damals für die fünf Tage das Gebet abschreiben, aber es ist alles vergessen. Aber mit diesem Video heute und bei meiner Bereitschaft, derzeit mein Latein zu wiederholen, da werde ich es doch auch mit Koreanisch schaffen

Beitrag #972

(24.01.21 19:52)Firithfenion schrieb:  Hier eine vereinfachte Darstellung in Comicform:
Learn to read corean in 15 minutes

das werde ich bald ausprobieren. Zunächst möchte ich aber doch schlafen.

Ich habe vier Stunden Fernsehen, Nachruf über Arik Brauer hinter mir;
ein Zeitgenosse.
Ein Zeitzeuge, geb. 14.1.1929 als Jude in Wien aufgewachsen, Künstler, hochbegabt und bis 1938 hatte er es besser als ich.
Koreanisch:
Der Link hat mich enttäuscht, weil man nichts hören kann dabei. Da bin ich mit Google-Translator besser dran: da kann ich den Text hören , bekomme eine Lautschrift und kann übersetzen lassen. Aber den Text kann man dann vergleichen mit den vielen Übersetzungen des Textes (Matth.6,1.-4.)
Beispiel: zuerst die Lautschrift
1“neohuineun salamdeul-ege boilyeogo ilbuleo seonhan il-eul haji anhdolog josimhala. geuleoh ji anh-eumyeon neohuiga haneul-e gyesin neohui abeojiegeseo sang-eul badji moshanda.
2“nega bulssanghan salam-eul doul ttae wiseonjadeul-i salamdeul-ui chingchan-eul bad-eulyeogo hoedang-gwa gilgeolieseo hadeus napal-eul bulji mal-ala. naega bunmyeonghi malhae dujiman geudeul-eun bad-eul sang-eul imi da bad-assda.
3neoneun bulssanghan salam-eul doul ttae oleunson-i haneun geos-eul oenson-i moleuge hayeo
4neoui chaghan haengsil-i nam-ui nun-e ttuiji anhge hala. geuleomyeon eunmilhi bosineun ne abeojikkeseo gap-a jusil geos-ida.”


1“너희는 사람들에게 보이려고 일부러 선한 일을 하지 않도록 조심하라. 그렇 지 않으면 너희가 하늘에 계신 너희 아버지에게서 상을 받지 못한다.
2“네가 불쌍한 사람을 도울 때 위선자들이 사람들의 칭찬을 받으려고 회당과 길거리에서 하듯 나팔을 불지 말아라. 내가 분명히 말해 두지만 그들은 받을 상을 이미 다 받았다.
3너는 불쌍한 사람을 도울 때 오른손이 하는 것을 왼손이 모르게 하여
4너의 착한 행실이 남의 눈에 띄지 않게 하라. 그러면 은밀히 보시는 네 아버지께서 갚아 주실 것이다.”

Beitrag #973

Das ist ein stolzes Alter, yamaneko. Nachträglich alles Gute!

Beitrag #974

Elon Musk mochte ich schon immer - aber was er jetzt im Zusammenhang mit Gamestop abgezogen hat, ist einfach nur der Megahammer!! Elon Musk = Our Guy!!

Mein Lied des Tages ist deshalb folgendes

Beitrag #975

(29.01.21 20:53)Firithfenion schrieb:  Elon Musk mochte ich schon immer - aber was er jetzt im Zusammenhang mit Gamestop abgezogen hat, ist einfach nur der Megahammer!! Elon Musk = Our Guy!!

Mein Lied des Tages ist deshalb folgendes
https://www.youtube.com/watch?v=EfGDvDGE7zk

das ist aber keine Antwort, aber wenn zwei Tage nichts Neues zu lesen ist, dann empfehle ich das autobiographische Hörspiel, das man noch fünf Tage hören kann.

oe1 30.1.2021 14:00 Georges Simenons Versuch, die Mutter zu verstehen
Hat nichts mit Japan zu tun,
"Brief an meine Mutter". Von Georges Simenon. Mit Werner Wölbern. Musik: Fatima Dunn. Übersetzung aus dem Französischen: Melanie Walz. Bearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann (NDR 2020)
https://oe1.orf.at/player/20210130/625633

Beitrag #976

Beitrag gelöscht -weil ich sogar die Roboter vertreibe aus dem Forum - mit OT Mitteilung zu religiösen Themen.

Beitrag #977

(02.02.21 10:18)yamaneko schrieb:  Ich weiß ja, dass ein Altösterreicher sehr aktiv in Japan war als Professor an einer Universität in Tokio, deren Namen ich vergessen habe. Er hat die Angestellten an der österreichischen Botschaft betreut, ist Jesuit und wieder in seiner Heimat (Tschechei, daher "Altösterreicher")und dort aktiv.

Jesuit? Dann handelte es sich bei der Universität wohl um die 上智大学, auch "Sophia University" genannt. Da waren Jesuiten im Kollegium und in der Verwaltung. Tatsächlich habe ich da studiert und da auch so lange gewohnt, bis ich mir eine Mietwohnung nebst Moped leisten konnte. Dieser Campus ist ein sehr großer Komplex in Tokyo, Yotsuya, und jemand wie ich ist nicht in der Lage, da in kurzer Zeit alle Leute kennenzulernen.
Altösterreicher? Jeeis gucke! Der hätte ja meine Muttersprache gekonnt, von der ich selber nur ein paar Fetzen kenne. Wäre mir eine große Freude gewesen, den zu treffen, aber das war ja schon in der späten Showa-Zeit, da wird er vermutlich mit über 90 Jahren nicht mehr so aktiv gewesen sein. Auch hatte ich damals in Japan kein großes Interesse an katholischer Theologie oder Seelsorge.
Wia Bähmen noch bei Ähstreich wor, vor hundert Johr... wir schauen wohl weit zurück ins frühe 20. Jahrhundert. Eines meiner Großelternpaare waren Altösterreicher. Als ich noch ein Kind war, waren die beiden alt genug für eine Reiseerlaubnis aus der DDR und haben uns für ein paar Tage besucht, sind dann bald gestorben, das ist nicht ganz 60 Jahre her. Sie gehörten zur Generation Deiner Eltern.

Beitrag #978

yamaneko schrieb:Ich weiß ja, dass ein Altösterreicher sehr aktiv in Japan war als Professor an einer Universität in Tokio, deren Namen ich vergessen habe. Er hat die Angestellten an der österreichischen Botschaft betreut, ist Jesuit und wieder in seiner Heimat (Tschechei, daher "Altösterreicher")und dort aktiv.

Das klingt sehr nach Pater Ludvík Armbruster, der tatsächlich Professor an der Sophia-Universität war. Hier gibt es ein schönes Interview mit ihm, in dem er auch über seine Zeit in Japan spricht: https://deutsch.radio.cz/aus-prag-nach-t...er-8540897

Beitrag #979

aus einem anderen Link
Frage: ob es funktioniert?

und Googlesuche: ＳＰＯＩＬＥＲ

Beitrag #980

Fuer alle die einen lieben Menschen, in dieser Pandemie Zeit verloren haben.




Und eine Variante von Franz Schubert, gespielt von Japanern.



Fuer die Menschen, die gestorben sind in der Hoffnung, ins Paradies einzugehen und von ihren Lieben nicht vergessen werden.