junti
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RE: Nias Fragen
Jup, "wenn es um Obst geht, alles."
Ich mag Mandarinen, Äpfel, Bananen - bei Obst alles.
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29.01.15 22:51 |
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Nia
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RE: Nias Fragen
Ich sehe hier 'ni' genutzt wie 'to' für 'und' bei Aufzählungen.
Hier lese ich, es findet eher im schriftlichen Verwendung.
Gibt es das häufig? Oder ist das eher eine Randerscheinung?
“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
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31.01.15 14:12 |
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Yano2
Gast
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RE: Nias Fragen
(31.01.15 14:12)Nia schrieb: Gibt es das häufig? Oder ist das eher eine Randerscheinung?
Nein, ist es nicht, ist halt eine gewisse Bedeutungsnuance der gegenseitigen Zugehörigkeit der Dinge, die man aufzählt. Ist genau wie im Deutschen, du bestellst dir im Lokal eine Portion Schweinsbraten und dazu eine Halbe Bier. Du kaufst dir nicht ein halbes Pfund Hackfleisch und dazu eine Kettensäge, so sagt man eben nicht, ist grammatisch OK aber unidiomatisch.
Die japanischen Aufzählungswörter sind i.d.T. ein wenig heikel zu betätigen, die wo im Buch stehen sind nicht alle, wo in Gebrauch sind. Ist aber - wie gesagt - im Deutschen nicht groß anders. Scheint im Englischen etwas einfacher zu sein und im heutigen Chinesisch auch.
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31.01.15 15:11 |
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Nia
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RE: Nias Fragen
Wenn es (in einem Satz) oben auf dem Berg kalt ist, dann ist es eine adverbiale Bestimmung des Ortes, an dem es kalt ist und deswegen habe ich dann eben auch in diesem Satz
samukute
und nicht
samukatta.
Ist das 'warum' so richtig schlussgefolgert?
“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
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31.01.15 23:35 |
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junti
Beiträge: 1.565
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RE: Nias Fragen
Nia, du solltest die angewoehnen, die Beispielsaetze mitzuposten. Japanisch ist sehr Kontextsensitiv.
Ich denke ich weiss, was du meinst, und es stimmt, aber generell hoert ein Satz z. B. nicht auf samukute auf, falls das bei deiner Ueberlegung der Fall sein sollte.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.15 12:42 von junti.)
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01.02.15 00:38 |
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Nia
Beiträge: 3.793
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RE: Nias Fragen
Stimmt das hört er nicht. Aber warum das nicht sein darf, weiß ich nicht.
Gut ich werde mal versuchen, dran zu denken.
Hier der aktuelle Satz:
sono hi yama no ue wa totemo samukute, yûgata ni wa yuki made futte kita.
その日山の上はとても寒くって、ゆうがたにはゆきまでふってきた。
“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
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01.02.15 12:26 |
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junti
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RE: Nias Fragen
Als Beschreibung des Ortes ging es auch einfach zu sagen:
Sono hi yama no ue wa totemo samui.
Warum du hier samukute hast, ist, weil der Satz danach weitergeht.
Das laesst sich als "und" uebersetzen oder eben als "deswegen/weil". Eine leichte Kausalitaet ist vorhanden, aber nicht immer sonderlich praegnant.
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01.02.15 12:44 |
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cat
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RE: Nias Fragen
Ich hab auch eine Frage zu dem Satz - das samukute ist mir klar, aber was macht das made hier?
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01.02.15 12:59 |
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junti
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RE: Nias Fragen
Das bedeutet soviel wie "sogar".
"Es war so kalt, dass es "soweit" kam, dass es geschneit hat."
Also die Umstaende haben sich BIS dahin entwickelt, dass...
So kann man sich das mit dem まで plausibel machen.
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01.02.15 13:01 |
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cat
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RE: Nias Fragen
Danke für die rasche Antwort!
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01.02.15 13:03 |
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