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Beiträge: 343
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Beitrag #1
Kanji Scanstifte
Hallo,
hat jemand hier so etwas schon mal irgendwo gesehen? Gerne auch für den Japanischen Benutzer. Also im Grunde ein denshijisho in Stiftform zum Einscannen und erfahren der Lesung und Bedeutung eines Kanji oder eines Compounds. Ideal wäre eine Bluetooth-Anbindung, damit man die Informationen gleich am PC oder Smartphone sehen kann. Mann das wäre super.
Meine bisherige (zugegebendermaßen kurze) Google-Suche hat nicht sehr viel aufgetan. Dumm, daß die ganze gute Technik nur für die Japaner produziert wird...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.06 21:23 von filter.)
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17.07.06 21:22 |
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Pinkys.Brain
Beiträge: 420
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Beitrag #3
RE: Kanji Scanstifte
Ich dachte, gehört zu haben, daß es so Stifte zumindest für westliche Sprachen gibt. Ob es einen für asiatische Sprachen gibt... keine Ahnung.
Aber eigentlich gibt es doch denshijishos mit Stifteingabe (oder den guten alten PDA), der reicht doch völlig. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß die Suche eines Wortes unter Umständen recht kompliziert sein könnte. Wie sieht es mit Krakelschriften aus. Normalerweise streikt da (vor allem bei Kanji) jedwede Texterkennungssoftware. Dann ist man vielleicht mit einem Gerät, bei dem man über Radikale suchen kann, doch geschickter.
"Wissen ist, wenn man weiß, wo's steht!"
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17.07.06 23:52 |
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yamaneko
Beiträge: 3.744
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Beitrag #4
RE: Kanji Scanstifte
Was ist der gute alte PDA?
yamaneko
Edit: ich hatte die Frage falsch verstanden, daher habe ich meinen Beitrag über das IME-Handwritingproblem gelöscht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.06 07:35 von yamaneko.)
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18.07.06 04:42 |
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kage
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Beitrag #5
RE: Kanji Scanstifte
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18.07.06 06:46 |
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Doitsuyama
Beiträge: 451
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Beitrag #6
RE: Kanji Scanstifte
Zitat:Ich dachte, gehört zu haben, daß es so Stifte zumindest für westliche Sprachen gibt. Ob es einen für asiatische Sprachen gibt... keine Ahnung.
Aber eigentlich gibt es doch denshijishos mit Stifteingabe (oder den guten alten PDA), der reicht doch völlig. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß die Suche eines Wortes unter Umständen recht kompliziert sein könnte. Wie sieht es mit Krakelschriften aus. Normalerweise streikt da (vor allem bei Kanji) jedwede Texterkennungssoftware. Dann ist man vielleicht mit einem Gerät, bei dem man über Radikale suchen kann, doch geschickter.
Ich glaube, Du hast den Einsatzzweck von so einem Gerät nicht ganz erkannt. Es geht überhaupt nicht um Selbst-Aufschreiben und Scannen von Kanji, sondern etwa um Scannen eines Wortes oder Satzes in der Zeitung, Buch, Magazin etc. Das fände ich auch nicht schlecht, weil mir manchmal eine Lesung zum Eingeben nicht einfallen will, besonders bei Nicht-Joyo-Kanji...
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18.07.06 23:26 |
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filter
Beiträge: 343
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Beitrag #7
RE: Kanji Scanstifte
Ja also tatsächlich meine ich so etwas:
http://www.nextag.com/pen-translator/search-html
War mein erstes Posting so unklar?
Und ich will es eben auch nicht benutzen um Handschriften einzuscannen bzw. zu erkennen, sondern um mir das Lesen von Literatur zu erleichtern. Wenn ich ein Compound in weniger als einer Sekunde nachschlagen könnte, würde mir das wesentlich mehr Selbstvertrauen geben auch mal mit etwas komplizierterer Literatur anfangen zu können, ohne nach dem ersten Kapitel entnervt aufzugeben.
Bei europäischen Sprachen funktioniert das ganze schon ziemlich gut. Ich bezweifle aber, daß es mit japanisch wirklich gut machbar ist.
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19.07.06 07:52 |
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Pinkys.Brain
Beiträge: 420
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Beitrag #8
RE: Kanji Scanstifte
Ich habe das schon richtig verstanden. Ich meinte nur, daß der Scanner bei manchen Fonts vielleicht versagen wird, weil die zu sehr von dem abweicht, was die Schrifterkennung des Scanstiftes zu erkennen in der Lage ist.
OCR-Programme haben doch manchmal schon bei westlichen Sprachen Probleme. Ich kann mir gut vorstellen, daß es bei Kanji da noch viel schlechter sein wird (habe noch keine OCR Programme benutzt - habe keinen Scanner; vielleicht hat hier im Forum ja jemand schon Erfahrungen mit so etwas gemacht)
Und da man beim PDA aufgrund des Touchscreens das Kanji "reinmalt", muß man auch keine Lesung kennen. Wichtiger ist da die Kenntnis einer (einigermaßen) richtigen Strichreihenfolge - aber es gibt ja verschiedene Standardstrichfolgen, und wenn man denen folgt, klappt das schon).
"Wissen ist, wenn man weiß, wo's steht!"
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19.07.06 07:53 |
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GeNeTiX
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Beitrag #9
RE: Kanji Scanstifte
Was einen "Scanstift" angeht, kann ich auch nicht helfen, aber vielleicht zwei Hinweise:
Japanisches OCR funktioniert am normalen Scanner erstaunlich gut. Habe mir gerade so ein Ding gekauft und benutze ihn zwischenzeitlich auch einfach nur, um japanische Texte einzulesen um unbekannte Kanji einfacher nachschlagen zu koennen..
Ansonsten gibt es eine OCR-Software für's Handy... Auf dem W31 ode W21 von AU ist zum Beispiel eine drauf. Kanji abfotografieren und es wird automatisch nachgeschlagen... Weiß nicht, ob Dir das weiterhilft. Ist nicht exakt, was Du suchst, aber nicht ganz unpraktisch
Tschüssi,
Anja
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19.07.06 13:24 |
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kage
Beiträge: 187
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RE: Kanji Scanstifte
Zitat:Anja
Ansonsten gibt es eine OCR-Software für's Handy... Auf dem W31 ode W21 von AU ist zum Beispiel eine drauf. Kanji abfotografieren und es wird automatisch nachgeschlagen...
was ist OCR-Software? und kann das jedes Händi oder braucht man dafür ein besonderes?
(bei mir steht in 3 Monaten Vertragsverlängerung an, da könnte ich ja mal auf solche Möglichkeiten achten.
Zitat:filter
Ja also tatsächlich meine ich so etwas:
http://www.nextag.com/pen-translator/search-html
prima! wenns den auch noch für LinkhänderInnen gibt (und jap.) bin ich sofort dabei
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19.07.06 13:59 |
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