Beitrag #21

Ich hab mal erlebt, ist schon etliche Jahre her. Da gab es einen Menschen, der hatte sich mit Database von Data Becker, eine schöne Datei zusammengestellt. (das war das alte Commodore64 Zeitalter). Und oh Graus, nachdem seine Datei 180.000 Bytes seiner Floppy belegt waren, kam er zu dem Schluß, diese Daten auf einen anderen Computer zu transferieren.
Sein Terminal Programm, konnte diese Daten nicht verarbeiten. Data Becker hat diesen Nutzer links liegenlassen und konnte ihm keine Hilfe geben. Seine Arbeit von xx Jahren war für die Katz gewesen.

Und so stell ich mir die Arbeit mit Anki auch vor.
Da generiert man eine schöne Datei mit vielen Extras und auf einmal kommt der Punkt, wo man sich denkt, ist das alles, was ich mit dieser Datei anfangen kann?

Wenn ich also zB ein Lexikon haben will, kann ich schon exportieren, nur frage ich mich, ob damit keine Daten verloren gehen können.
Oder muß ich wieder von ganz Neuem anfangen, alles zu integrieren? Und was eigentlich noch schlimmer ist, daß bei jedem neuen Datensatz, beide Programme upgedatet werden müssten.

Zum anderen ist es mit Datenbanken so. Wehe dem, der Satzzeichen in seine Daten einbaut. Oder auf Großschrift und Kleinschrift achtet.
Oder viele Abkürzungen einbaut. Jemand der Zahlen oder Fremde Schriftzeichen einbaut. Oder gar diverse Fonts!
Ohne diese zusätzlichen Zeichen, (es sei denn die Abfrage ignoriert diese Zeichen), wird der User nichts finden.

Schon allein ein zusätzliches Feld, zB. wieviele Kanji das Wort, bzw. Begriff hat, kann schon vor viele Probleme führen.
Suchen nach Kanji über ein Radikal, mit Angabe von der Kanjistrichzahl könnte Hilfen geben. Diese aber im Nachhinein anbringen, würde den User vor etliche Probleme stellen.

(Dies mal mit einer Gourmet-Datei verglichen).
Habe 2 Eier und 100g Butter und noch 200g Mehl. Was kann ich damit machen?