(21.03.15 21:22)Yano schrieb: (21.03.15 17:41)Reizouko schrieb: Videospiele waeren noch eine alternative, aber auch da ist der Markt nicht so gross.
Videospiele und Manga übersetzen? Klar bekommt man leicht so Aufträge (gerne aus Italien), aber wenn man mit einem fertig ist und auch chanto bezahlt wurde, kann man trotzdem beim Sozialamt an der Türe kratzen.
Sprachkenntnis ist heutzutage nix. Ich habe es schon mal erzählt, meine Tochter ist BWL und verheimlicht, daß sie perfekt Japanisch kann, mein großer Sohn verschweigt, daß er perfekt Deutsch kann. Ich prahle hier im Forum herum, wunder was ich Japanisch und Deutsch kann, aber das ist nicht mehr zeitgemäß, eher was fürs Altersheim.
Deshalb mein Rat: lerne weiter Japanisch, aber lerne zusätzlich was Gescheites. Geigenbauer zum Beispiel oder Arzt oder Winzer. Und halt rübermachen. Die brauchen junge qualifizierte Leute - dringend.
ich wiederhole: meine Tochter ist BWL und verheimlicht, daß sie perfekt Japanisch kann
BWL gesucht und gefunden:
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften » Bachelor BWL
https://wirtschaftswissenschaften.univie...helor-bwl/
ACHTUNG: Das Bachelorstudium Betriebswirtschaft unterliegt einem Aufnahmeverfahren. Eine Registrierung ist jeweils nur zum Wintersemester möglich.
Das verstehe ich nicht, denn die Übersetzerausbildung für Japanisch wurde in Wien auf der Wirtschaftsuniversität gemacht. --- jetzt habe ich den neuen Namen kennengelernt. Dort haben zu "meiner Zeit" die Japanologie Studenten nach der Grundausbildung fortgesetzt zum Übersetzer.
Und aus dieser Zeit, in den Achtzigerjahren, hat mir ein Lektor gesagt, dass er sich immer freue, wenn er mich in seiner Vorlesung sehe.aus dem Zitat. Da wisse er, dass ich wirklich interessiert bin. Aber bei den Studenten die bei ihm die Pflichtvorlesung besuchen müssen habe er immer das Gefühl, dass er zukünftige Arbeitslose vor sich habe.
Zum Beruf des Übersetzers bitte die Dankesrede lesen:
https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/seminar...-und-werke
1993 Verleihung des Noma-Übersetzerpreises des Kôdansha-Verlages für sein Gesamtwerk
https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/seminar...gen-berndt in Hefte für Ostasiatische Literatur 16 (1994), 126-127 Die Rede habe ich aber auf der Seite 133 gelesen. Im Internet ist die Rede auch, aber ich habe sie nicht mehr gefunden.
Wir verdanken ihm viel, wenn wir einen japanischen Roman zweisprachig lesen. Der Albatros könnte sich den Artikel suchen, so ein Eindruck über Japanisch als Beruf wäre für ihn lesenswert.
yamaneko
Japanisch.. das ist nicht mehr zeitgemäß, eher was fürs Altersheim. Deshalb war es mein Hobby nach Beginn des Ruhestandes mit einer gesicherten Pension
(21.03.15 21:22)Yano schrieb: (21.03.15 17:41)Reizouko schrieb: Videospiele waeren noch eine alternative, aber auch da ist der Markt nicht so gross.
Videospiele und Manga übersetzen? Klar bekommt man leicht so Aufträge (gerne aus Italien), aber wenn man mit einem fertig ist und auch chanto bezahlt wurde, kann man trotzdem beim Sozialamt an der Türe kratzen.
Sprachkenntnis ist heutzutage nix. Ich habe es schon mal erzählt, meine Tochter ist BWL und verheimlicht, daß sie perfekt Japanisch kann, mein großer Sohn verschweigt, daß er perfekt Deutsch kann. Ich prahle hier im Forum herum, wunder was ich Japanisch und Deutsch kann, aber das ist nicht mehr zeitgemäß, eher was fürs Altersheim.
Deshalb mein Rat: lerne weiter Japanisch, aber lerne zusätzlich was Gescheites. Geigenbauer zum Beispiel oder Arzt oder Winzer. Und halt rübermachen. Die brauchen junge qualifizierte Leute - dringend.
ich wiederhole: meine Tochter ist BWL und verheimlicht, daß sie perfekt Japanisch kann
BWL gesucht und gefunden:
"Fakultät für Wirtschaftswissenschaften » Bachelor BWL
https://wirtschaftswissenschaften.univie...helor-bwl/
ACHTUNG: Das Bachelorstudium Betriebswirtschaft unterliegt einem Aufnahmeverfahren. Eine Registrierung ist jeweils nur zum Wintersemester möglich."
, die Übersetzerausbildung für Japanisch wurde in Wien auf der Wirtschaftsuniversität gemacht. --- jetzt habe ich den neuen Namen kennengelernt. Dort haben zu "meiner Zeit" die Japanologie Studenten nach der Grundausbildung fortgesetzt zum Übersetzer.
Und aus dieser Zeit, in den Achtzigerjahren, hat mir ein Lektor gesagt, dass er sich immer freue, wenn er mich in seiner Vorlesung sehe. Da wisse er, dass ich wirklich interessiert bin. Aber bei den Studenten die bei ihm die Pflichtvorlesung besuchen müssen habe er immer das Gefühl, dass er zukünftige Arbeitslose vor sich habe.
Zum Beruf des Übersetzers bitte die Dankesrede lesen:
https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/seminar...-und-werke
1993 Verleihung des Noma-Übersetzerpreises des Kôdansha-Verlages für sein Gesamtwerk
https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/seminar...gen-berndt in Hefte für Ostasiatische Literatur 16 (1994), 126-127 Die Rede habe ich aber auf der Seite 133 gelesen. Im Internet ist die Rede auch, aber ich habe sie nicht mehr gefunden.
Wir verdanken ihm viel, wenn wir einen japanischen Roman zweisprachig lesen. Der Albatros könnte sich den Artikel suchen, so ein Eindruck über Japanisch als Beruf wäre für ihn lesenswert.
yamaneko
Yano; Japanisch.. das ist nicht mehr zeitgemäß, eher was fürs Altersheim. Deshalb war es mein Hobby nach Beginn des Ruhestandes mit einer gesicherten Pension