(21.04.16 06:20)Riza schrieb: (20.04.16 18:00)nurso schrieb: Das war keine Absicht, aber erfolgreich, und nicht nur das.
Oh, das klingt ja nach einer spannenden Geschichte. Hast du diese hier schon zum besten gegeben (auch als Unregistrierter?)
Aber die Schrift umwandeln?
In diesem Sinne auch Dir vielen Dank für die Darlegung einiger Strategieansätze.
Mit den Straßennamen/ -nummern hört es dann aber auf. Bereits diese Aussage zeigt, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wenn man diesen von nurso vorgeschlagenen Artikel liest:
Ja, eine spannende Geschichte, die ich vor allem auch gerne preisgeben möchte, das würde jedoch meiner Anonymität erheblich entgegenstehen.
Ja, die Schrift umwandeln in Hiragana! Allerdings nur für bessere Suchergebnisse mit google oder japanischen Suchmaschinen, sonst ist das gut verzichtbar. Romaji (lateinische Schrift) ist fast 98 % konvertierbar. Es gibt nur ganz wenige Zweideutigkeiten bei der Wahl des Hiragana Zeichens. Es gibt außerdem nur ganz wenige Trennungsprobleme, die obendrein meist auch noch durch einen Apostroph ausgeschlossen werden. Falls du eine Konsonantenverdopplung hast, solltest du dir allerdings ansehen, wie das übertagen wird.
Falls du die Konvertierung nicht per hand machen magst, wirst du sicherlich auch noch einige mehr oder weniger schlechte Konverter im Netz finden. Sollte die Hiraganatabelle nicht funktionieren, sieh nach Kunrei statt der gängigern Hebburn transkirption. Wie auch immer, die Umwandlung in Hiragana war nicht der Haupt-tip. Versuch es mal mit Wadoku, Wakan und vielleicht der IME, die sprechen lateinische Schrift.
Wadoku, Wakan und die Ime sind keine Strategieansätze, sondern Hilfsmittel für Deutsche, welche dir vermutlich auch die richtige Hiraganadarstellung ausspucken.
Auch jeder Japaner muss bei Personennamen und Orten die zugehörigen Kanji herausfinden! Manchmal gibt es nur eine Möglichkeit, manchmal ganz viele.
Da du nun den Ahnung hast, wie japanische Adressen aufgebaut sind, ist es ein reines Suchproblem und eher eine Frage von Copy und Paste (außer man gehört zu den glücklichen Lottogewinnern mit Gebietsreformen).
Ein Strategieansatz wäre es allerdings, doch mal einen Japaner oder Japanologen zu fragen. Dann erfährt es nicht gleich die ganze Welt. In Düsseldorf der Japanerstadt, in Köln mit dem Kulturinstitut, in Berlin etc. in Städten mit Japanstudiengang, Gesprächskreisen oder in Sushi Läden u.s.w. sollte es doch genug Chancen geben.
Wenn es wirklich nicht funktioniert, kannst du ja hier noch einige Details posten.