Aloha,
mal abgesehen davon, das ihr sicherlich recht haben mögt (jeder auf seine Weise) und ich gar nicht wirklich auf alles eingehen kann, finde ich es echt herzlos, wie ihr gehackt wird.
Einen Beruf um des Geldes Willen zu erlernen ist in meiner Ansicht vollkommen unnütz. Sicherlich sollte man die Finanzen auch im Blick behalten, aber der Ton der hier herrscht ist mal wirklich unfreundlich. Da ist ein junger Mensch, der etwas 'bewirken' möchte und Informationen sucht und dann kommen die Adler und picken es zugrunde! Das kann man auch anders ausdrücken.
Mit Germanistik hat man sicherlich nicht dieselben Lehrmethoden erlernt wie beim Lehramt, aber man ist befähigt diese Sprache in verschiedenem Rahmen anzuwenden. Das es hier so gnadenlos niedergestemmt wird (und in welcher Weise, erinnern wir uns an das gefallene Wort Masochist), ist auch nicht rechtens.
Ein Studium ist generell nur eine Bescheinigung und die Arbeit geht danach weiter. Lehrer bilden sich fort, meist autodidaktisch und dies geschieht auch in anderen Bereichen. Ich finde, es geht in dem Thread für jenen Menschen eher um die Frage: Japan oder Lehrer. An Japan und dessen Markt muss man sich sicher anpassen, aber deswegen alles aufgeben das man selbst ist und das einem zusagt? Nein. Allerdings gibt es auch andere Bereiche in denen Sprachen gebraucht werden.
In Deutschland zu unterrichten ist ja dennoch ein ganz anderer Bereich. Alleine um hier verkehren zu können, sind Kenntnisse vorhanden und man erlernt die Sprache Deutsch viel schneller und auf anderem Wege, weil man sich in jenem Land befindet und es rund um die Uhr hört. Das ist anders, als wenn jemand nur die Muttersprache um sich herum hat.
Zudem wurde mir auch schon so vieles gesagt, was ich könnte und was nicht. Aha? Dann wäre ich aber nicht mehr hier
Ein bisschen muss man seinem Gefühl nachgehen. Nur von Fakten kann man nicht leben.
Noah