Beitrag #1

Hallo,

dieses Spiel soll zum Üben von Vokabeln und schnellem Tippen dienen. Es ist inspiriert von Segas The Typing of the Dead, eine Parodie des Zombispiels The House of the Dead, bei der die Gegner durch Eintippen erschossen werden.

http://playable.electrolit.net/kanjiduel/

Kanjivokabeln fliegen auf euch zu. Schreibt ihre Lesung, um sie ins Visier zu nehmen. Aber sie muss 100 % korrekt sein, um die Vokabel zu erledigen.

Einige Kanji haben mehr als eine Lesung. Nur eine jedoch kann das schwebende Kanji besiegen. Versucht es mit einer anderen Lesung, wenn die vorige nicht gewirkt hat.

Je näher ihr die Kanji euch auf die Pelle rücken lasst, desto häufiger werden sie auf euch schießen! Aber um euch anzugreifen, müssen sie ihre "Namen" preisgeben, also nutzt diese Information, um sie zu erledigen, bevor sie euch erledigen.

Einmal getippt, kann ein Zeichen nicht mehr gelöscht werden. Müsst ihr eine falsche Lesung verwerfen, drückt die Leertaste, um jederzeit zu schießen.

Für Smartdevices ohne richtige Tastatur gibt es unten ein Touchtastenfeld.

Es gibt drei Schwierigkeitsgrade, die sich sowohl in Schussfrequenz, Menge der gleichzeitig angreifenden Vokabeln und ihrer Auswahl unterscheiden.

Das Spiel ist in HTML5 Javascript geschrieben, nutzt Canvas, AJAX und PHP. Es sollte auf allen modernen Browsern laufen. Würde mich interessieren, wie flüssig das Spiel bei euch läuft, insbesondere, wenn die Performance zu wünschen übrig lässt. Schreibt mir eure Hardware, Browser und was nicht gut läuft, danke!

Die Vokabeln stammen vom JLPT. Je nach JLPT-Level gibt es unterschiedlich viele Punkte. Auch wie früh eine Vokabel besiegt wurde und wie viele korrekt in Folge, beeinflusst die Punktevergabe.

Wird eine Vokabel teilweise richtig anvisiert, wird sie zurückgeschleudert, was euch Zeit gibt, noch einmal die richtige Lösung zu tippen. Ähnliche Wörter mit genügend übereinstimmenden einzelnen Zeichen (sowohl Kana wie auch Romaji), werden ebenfalls zurückgeworfen.

Beitrag #2

Ich bin sehr schlecht.^^
Aber es macht Spass, funktioniert und man lernt dadurch auch sicherlich.

Danke dafür.
Es läuft bei mir gut mit Firefox.

Beitrag #3

Hallo Nia, schön dass dir mein Spiel gefällt und dass es einwandfrei läuft. Ich habe tatsächlich viel Wert auf den Lerneffekt gelegt diesmal. Das Konzept ist so angelegt, dass sich dieselben Vokabeln wiederholen, auch wenn man ein neues Spiel beginnt, bis man die Vokabel schnell und sicher selbst erkennt, ohne dass sie erst ihre Lesung durch einen Angriff preisgibt. Erledigt man eine Vokabel perfekt, wird sie aussortiert.

Beitrag #4

Ich würde vorschlagen, beim Tippen in Romaji flexibler zu sein, z.B. dass man nur ein n tippen muss, wenn es eindeutig ist (etwa "kantan").

Beitrag #5

Hallo Landei,

danke, das war ein guter Hinweis. Die Handhabung des 'n' war tatsächlich noch nicht optimal. Ich hab den Code daraufhin angepasst.

Wörter werden jetzt auch bei einmaligem Tippen des 'n' erkannt und die Leertaste wandelt das einzelne 'n' nun auch in ein ん um, wie man das von der Windows-IME kennt. Nur vor einem Vokal muss man nach wie vor zweimal 'n' tippen, um das ん zu erzeugen.

Beitrag #6

Hihi, sehr witziges Spiel, gefällt mir Was ich mir noch wünschen würde ist, dass man im Schreiben noch korrigieren kann, denn man vertippt sich so schnell, wenn man schnell und hektisch schreibt.

Beitrag #7

(17.08.14 17:52)Leyata schrieb:  Hihi, sehr witziges Spiel, gefällt mir Was ich mir noch wünschen würde ist, dass man im Schreiben noch korrigieren kann, denn man vertippt sich so schnell, wenn man schnell und hektisch schreibt.

Danke! Schön, dass dir das Spiel gefällt.

Nachträglich korrigieren hab ich absichtlich außen vor gelassen, da zwar einerseits Japanisch geübt werden soll, andererseits aber auch präzises Tippen, selbst in hohem Tempo. Wenn du dich vertippt hast, hast du praktisch daneben gezielt, weil nicht genau genug das Wort getroffen. Das Fadenkreuz ist näher, je nachdem wie viel Übereinstimmung erzielt wurde.

Also Leertaste und nochmal Tippen.

Natürlich würde zu korrigieren auch Zeit kosten und einen Nachteil bringen, aber so ist der "Strafeffekt" höher. Dadurch wird stärker zwischen Erfolg und Fehler differenziert und der Druck erhöht. Der so höhere Schwierigkeitsgrad spornt hoffentlich auch mehr an.

Wenn das Wort korrekt eingegeben wurde, gerade nach wiederholtem Fehler, sollte das Erfolgserlebnis eine starke emotionale Verbindung zu dem Wort (sowohl zu seiner Zeichenfolge wie auch zu der Motorik beim Tippen) herstellen und im Gedächtnis bleiben. Dazu ist die vorausgehende Frustration sogar hilfreich, weil es das Erfolgserlebnis aufwertet.