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Japanisch lernen, wie beginnen?
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Kalumba
Gast

 
Beitrag #31
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich will keinen von euch auch nur im geringsten die Kompetenz oder den Wahrheitsgehalt eurer Aussagen absprechen. Jedoch ist es nun einmal ganz einfach so, dass ich bisher die Erfahrung gemacht habe, dass es zu einem Buch niemals eine zumindest ansatzweise einheitliche gute Meinung gibt, weswegen es nur Verwirrung stiftet. Diese Verwirrung habe ich auch immer noch in mir, daher wäre es natürlich schön, auch noch von anderen zu hören, dass diese Kombination, dieses Paket eben, für den Anfang sehr gut geeignet ist und ich mich dann noch einmal melden kann, wenn ich es abgeschlossen habe ;-).

Das hat eben NICHTS mit euch zu tun. Es ist nur einfach so, dass ich eher zweifel, wenn ich so etwas lese, dass hat mich dieses Forum, als auch einige Kundenrezensionen, gelehrt.
03.12.12 22:20
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Hachiko
Gast

 
Beitrag #32
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Ich habe dich schon richtig verstanden, denn ich kenne das auch, der eine sagt zu einem Buch hü und der andere hott,
aus rein subjektiver Betrachtung. Und es gibt so viele Lehrbücher für Japanisch, dass man vor lauter Bäumen den Wald
nicht mehr sieht, die allerwenigstens jedoch in Deutsch.
Wenn Nia und ich dir diese Bücher empfohlen haben, so bedeutet das, dass wir mit diesen gut zurechtkamen, was
die Tatsache nicht ausschliesst, dass es weitaus bessere gibt, aber eben nicht in deutscher Sprache. Falls dein Englisch
gut sein sollte, dann hast eine ganze Palette an Auswahl. Auch ich lerne in letzter Zeit nur mehr nach amerikanischen
Lehrbüchern, die mir allerdings von einer in den USA lebenden Freundin geschickt werden.
Aber vielleicht kann ich dir noch ein Buch für ganz blutige Anfäner empfehlen: Japanisch, bitte!, Langenscheidt-Verlag,
ISBN 3-468-48830-0.
Wird meisten an der VHS benutzt.
Zumindest eine Stütze für die allerersten Schritte.
04.12.12 11:34
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mau


Beiträge: 173
Beitrag #33
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Hallo Kalumba,

das Hiragana-/Katakana-Übungsbüchlein von Shinichi Okamoto ist gut, da lässt sich nichts dran rütteln. zwinker Einzig die Frage, ob man wirklich so viel Geld ausgeben möchte für "nur Kana lernen" scheidet die Geister, aber das muss Dich ja nicht stören.
"Mehr" als Hiragana und Katakana lernen heißt in diesem Fall: Üben, üben, üben der zwei Silbenschriften, indem man bspw. erste Vokabeln lernt, Kreuzworträtsel ausfüllt, Lieder lernt, ein bisschen was über die Aussprache liest... eine schöne Mischung eben und sehr motivierend für den Start.

Dass viele Bücher von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich bewertet werden, liegt doch in der Natur der Sache: Jeder hat unterschiedliche Ansprüche ans Lernen einer Sprache, anderes Vorwissen, andere Lernweisen, andere Ziele.
Es wäre für Dich also nicht wichtig, jemanden zu finden, der auch mal was schlechtes zu dem Buch sagt, sondern es wäre wichtig zu wissen, warum jemand gutes oder schlechtes zu dem Buch sagt, denn nur so kann man beurteilen, ob diese Argumente überhaupt wichtig für Dich persönlich sind - was nützt Dir jemand, der sich darüber beklagt, dass da so viele blöde Zeichen drinstehen? Er hätte lieber alles in Romaji! Für Dich ist das nun aber kein Nachteil... Verstehst Du, was ich meine?

Von Deinem Eingangstext kann ich Dir folgende Tipps geben:

Bist Du sicher, dass Du unbedingt und überhaupt keinen Kurs besuchen kannst? Als Azubi ergo "normaler Arbeitnehmer" hast Du ja die Abendstunden für gewöhnlich frei und deshalb werden die meisten Sprachkurse an der VHS auch abends angeboten. Schau Dir auch das Angebot an anderen VHS an, die in Deiner Nähe sind.
Solltest Du dort einen Kurs finden, hat sich die Buchfrage geklärt.

Wenn Du dennoch keinen Kurs belegen kannst/willst:

Ich versuche Deine Lernziele zusammenfassen: Selbststudium, hohe Motivation.
Was möchtest Du mit Deinem Japanisch mal anfangen:
- Verstehen von Manga / Anime / Videospielen etc.?
- In Japan mal Urlaub machen?
- Dort irgendwann einmal dort leben?
Das kam so ein bisschen zwischen den Zeilen hindurch, aber ich will Dir da auch nicht so viel unterstellen.

Du solltest erst einmal objektiv betrachten, ob Du wirklich wirklich wirklich so motiviert bist, wie Du Dich gerade gibst. Hör nochmal in Dich rein, schau Dir bisherige Projekte an (wie motiviert gehst Du an ein Projekt heran und wie sicher und schnell wird es beendet?) Japanisch ist nicht Englisch! Japanisch ist für Deutsche nicht mal eben kurz zu lernen und durch die unterschiedlichen Vokabeln, Grammatik und Schrift einfach viel lernintensiver. Bist Du bereit die nächsten Jahre an diesem "Projekt" zu arbeiten?

Dann ist "Grundkenntnisse Japanisch" wohl recht gut für Dich. Warum? Es ist ein gut strukturiertes Buch, man lernt viel, man hat Lösungen (wichtig fürs Selbststudium). Es fördert und fordert, wenn man es schafft, sich kontinuierlich hinzusetzen und zu lernen. Die Vokabellisten sind am Anfang aber sehr heftig, man bekommt erst einmal einen Berg Vokabeln vorgesetzt, die man schlucken muss. Die Grammatikerklärungen sind recht umfangreich. Für jemanden, der ein hohes Niveau erreichen möchte ein guter Einstieg, solange die Motivation mitmacht.

"Japanisch, bitte!" ist das genaue Gegenteil. Es ist auch gut, aber für einen anderen Zweck. Es sind viele Paarübungen drin (für VHS ausgelegt), das Tempo ist eher langsam, wenig Vokabeln, viel Wiederholen. Es ist wirklich gut für Leute, die noch nicht so recht wissen, ob die Sprache was für sie wäre oder die sich gerne langsam mit der Sprache beschäftigen wollen, auch für Senioren, Geschäftsleute mit wenig Zeit uswusf. Das Problem ist, wenn Du aber wirklich motiviert bist, dass Du sehr schnell durch bist und es daran (also, nach dem 2. Band) kein Anschlusslehrwerk gibt. Man hängt dann so dazwischen, man kann noch lange nicht genug, um ein Mittelstufen-Lehrwerk kaufen zu können, also geht man wieder einen Schritt zurück und kauft sich ein anderes Grund-Lehrwerk, bei dem man dann eben mal die ersten paar Lektionen etwas schneller durchkaut. Aber spätestens dann merkt man, wie wenig man eigentlich so gelernt hat.

"Japanisch im Sauseschritt" ist so ein Zwischending zwischen den beiden genannten. Man lernt schon mehr als bei "Japanisch, bitte!", aber es wird in die Länge gezogen und die Übungen sind oft recht stupide. Dafür sind die Lektionen überschaubarer (besser für die Motivation). Die Grammatikerklärungen sind teilweise nicht so berauschend, da wäre dann ein Grammatikbuch daneben wirklich nötig. Durch die zwei Ausgaben (mit und ohne Kana) wird im ersten Band Kanji-Lernen so gut wie ausgeklammert. Leider auch ziemlich teuer, das Komplettpaket umfasst schließlich 5 Bücher (a ca. 30€) und 3 CD-Sets (a ca. 50€). Ich würde es Dir empfehlen, wenn "Grundkenntnisse J" doch etwas too much für Dich wäre.
04.12.12 17:13
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Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #34
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Zitat:"Mehr" als Hiragana und Katakana lernen heißt in diesem Fall: Üben, üben, üben der zwei Silbenschriften, indem man bspw. erste Vokabeln lernt, Kreuzworträtsel ausfüllt, Lieder lernt, ein bisschen was über die Aussprache liest... eine schöne Mischung eben und sehr motivierend für den Start.

Genau wie Mau es beschreibt.
Die Lehrbücher dazu habe ich nicht. Aber das erste will ich mir irgendwann schon kaufen.

Denn ich stand genau wie du, und viele von uns, vor dem Problem: Welches Lehrbuch ist das richtige?

Dazu sollte ich sagen, dass bei von meinem ersten Anlauf japanisch zu lernen bereits 'Japanisch für Mangafans I + II', ein japanisch-deutsch Mini-Wörterbuch, sowie diese nette Übersicht von Pons über die Kana, vorhanden war.

Das Kana-Heft war ein guter Start.

Ich habe mir sogar noch ein anderes Heft über Kana gekauft. Das war auch nicht schlecht. Aber kein Vergleich mit dem hier empfohlenen.

Nach langem hin- und her, welches Lehrbuch ich nun will, habe ich mich für Japanisch im Sauseschritt (Universitätsausgabe) entschieden.
Ich arbeite damit auch. Aber nicht nur. Es gibt auch noch das Netz z.B. -Aber trotzdem wollte ich dann rasch ein anderes Lehrbuch haben, denn ich hab vermutlich auch nen Buchknall. Leseratte und so.
Also ich will sagen, mir war Sauseschritt alleine zu langweilig. Vorallem, da japanisch lernen für mich ein Hobby ist. Ich muss da nichts erreichen, ich studiere nicht, werde wohl auch in nächster Zeit nicht nach Japan kommen (auch wenn ich dort gerne mal ne längere Zeit Urlaub machen möchte. Wer weiß, vielleicht irgendwann... *träum*) und auch beruflich brauch ichs nicht.

Somit ist MIR ganz persönlich das wichtigste daran, dass ich mit Spass und motiviert lerne. Und nicht, dass ich möglichst schnell ein bestimmtes Level erreichen muss.
Das Lehrbuch von Buske, dass dir Hachiko empfohlen hat, fiel mir dann auch ins Auge. Vorallem da ich ja das Kana-Büchlein mochte/mag.
Ein 'Blick ins Buch' auf Amazon hat mich noch mehr davon überzeugt.
Dazu sei angemerkt, dass ich bei meiner Lehrbuchwahl, überhaupt keine Probeseiten vom Sauseschritt finden konnte. Auch auf der Sauseschritt-Seite waren sie down.

Was mir aber wirklich dringender fehlte, als Ergänzung zum Sauseschritt, war eine vernünftige kleine Grammatik.
Klar es gibt Kim Tae und seine tollen Ausführungen (im Netz, unbedingt anschauen!).
Trotzdem hab ich mir das kleine Heftchen von Pons, dass man mir empfohlen hatte, angeschafft. Ich persönlich habe damit jetzt schon mehr gearbeitet, als mit den vielen vielen Seiten von Kim.
Aber das heißt nicht, dass diese Seiten schlecht sind. Im Gegenteil. Ich war immer begeistert, wenn ich es dann doch offen hatte. Aber ich mag eben nicht nur am Rechner lernen.
Das muss jeder für sich selbst abwägen.

Somit hatte ich also ein Lehrbuch, dass zwar ok war- aber mir alleine doch zu langweilig(trocken?) und eine Grammatik.

Außerdem wollte ich auch langsam mit Kanji anfangen. Also was tun?
Ich habe mir dann nicht den Hadamitzky gekauft, und auch nicht Heising. Da ich für mich entschieden hatte. Heising will ich nicht und Hadamitzky scheint so trocken zu sein. Braucht man sicher, aber bitte erst später.

Dann hab ich mich darauf besonnen, mal eine Reihe gesehen zu haben, die ich eigentlich wirklich gerne haben wollte. Auch wenn ich gelesen hatte 'sinnvolle Ergänzung' und nicht unbedingt als einziges Lehrwerk empfehlenswert.

Es ging um die Reihe 'japanese/Kanji in Mangaland'. Die Lehrbücher gibts wohl auch auf deutsch. Aber ich wollte ja eh was für Kanji haben, in schön gedruckter Form und vorallem nicht langweilig.
Als 'Kanji in Mangaland volume I' dann mal um eine ganze ganze Ecke günstiger war, als dieser Wahnsinnspreis, den ich immer gesehen hatte, hab ich zugeschlagen.
Es macht Spass, mir jedenfalls. Hat aber auch Eselsbrücken, aber die gefallen mir besser, als das was ich über Heising hörte. Aber vielleicht hab ich da auch eine falsche Vorstellung. Ich stell mir die Eselsbrücken bei Heising immer in Textform vor, in Kanji in Mangaland gibts Bilder und auch Übungen zu den Kanji. Und Lösungen!!! Sehr wichtig.
Vorhanden sind im ersten Band die Kanji des ersten und zweiten Schuljahrs in Japan.

Schnell begriff ich aber, dass ich eigentlich nicht nur mit Kanji weitermachen kann, und mir Sauseschritt also trotzdem noch alleine zu trocken ist. So kaufte ich mir das Workbook zu Band I dieser Reihe. Geht auch unabhängig vom Lehrbuch.

Nur... hab ich Lücken. Somit habe ich mir jetzt auch das Lehrbuch dazu bestellt.

Das ist jetzt meine ganz persönliche Schlacht durch den Lehrbuch/Lehrmaterial-Wahnsinn.
Fazit: Man kann aus allem etwas lernen. Man muss eben so lernen wie es einen motiviert und Spass macht. So lernen, wie man seine eigenen Ziele am besten erreichen kann.
Fazit II: Ich wollte eigentlich weniger Geld für Lehrmaterial ausgeben. Aber ich habe nichts gekauft, mit dem ich nicht gearbeitet habe bzw. noch arbeite.

Ich weiß nicht, ob dieser Bericht dir irgendwie hilft. Ich kann dir nur sagen, es gibt nicht das perfekte Lehrbuch und wir sind alle verschieden, so wie die Lehrmaterialien auch. Du musst aus den Erfahrungswerten die du liest, einfach versuchen herauszufinden, was für dich richtig sein könnte.
Das du dann aber vielleicht doch noch dies oder das dazu brauchst, wirst du erst beim lernen feststellen.

[edit] Tae Kim meine ich natürlich. rot
Ich wusste doch, der Name ist so nicht richtig. *schäm*
Ich bin ganz übel darin Namen zu verdrehen. Man möge mir bitte verzeihen.
Ich lass es oben jetzt aber so stehen, habt ihr wenigstens was zu schmunzeln.

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.12 20:58 von Nia.)
04.12.12 20:51
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BlueEyed Zebra


Beiträge: 49
Beitrag #35
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
das Zebra - die Zebras, Zebrata, Zebratas, ZebratasekratzIch hab sogar eine Zebratassehoho
das Pony - viele Kleinpferdehoho

,,,^..^(")
04.12.12 21:41
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #36
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
(04.12.12 21:35)Nephilim schrieb:  Ehm, ich habe diesen Beitrag nicht geschrieben :O

Tatsächlich. Wie ist das denn passiert? Sehr komisch...
Ich bitte um Entschuldigung hoho

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
04.12.12 21:42
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Kalumba
Gast

 
Beitrag #37
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Vielen Dank für die vielen, hilfreichen Antworten und Anmerkungen.

Ich werde mir die Bücher samt Bonusmaterial, was mir anfangs vorgeschlagen wurde, kaufen. Ich denke, damit mache ich nichts falsch, ich weiß nun auch, dass es von vielen, unter anderem euch, empfohlen wird, die eben einfach wissen müssen, was gut ist und was nicht. Daher gibt mir das die nötige Verlässlichkeit.

Noch einmal zu der Frage, warum ich japanisch lerne. Ich dachte zwar, dass ging aus meinem Beitrag hervor, aber gerne noch einmal: "Mir ist bewusst, dass japanisch mit Sicherheit keine Sprache ist, die ich in einem halben, geschweige denn einem Jahr gut beherrsche und sonst was kann. Darum gehts mir auch gar nicht, ich bin da Realist genug. Ich nehme da gerne auch 4-5 Jahre in Kauf, unabhängig davon, dass das Lernen mit dieser Sprache mit Sicherheit sowieso niemals enden würde.

Und Danke für die berechtigten Sorgen, aber ich weiß, was ich will und was ich kann und warum ich japanisch erlerne. Und nein, es ist nicht nur der Grund: "Eyyy, ich find Manga toll, ich will japanisch können!" Mal abgesehen davon, dass das naiv und dumm wäre und daher nicht zu mir passt, gibt es schon triftigere Gründe, weswegen ich die Sprache erlernen will.

Ich weiß, sowohl in westlicher, als auch östlicher Kultur gibt es Vor- und Nachteile, darüber müssen wir gar nicht erst eine große Diskussion entfachen. Aber es ist nun einmal ganz einfach so, dass von dem Tag an seit ich denken kann, mir immer auf Anhieb alles, was eben aus dieser östlichen Kultur, speziell Japan kam, besser gefiel, als das, was hierzulande so üblich ist. Wie bereits gesagt angefangen bei Manga, Anime, Videospielen (Insbesondere Final Fantasy) und die generelle Philosophie und das Gedankengut der meisten Menschen dort. Es zieht mich einfach ungeheuer an dieses Land und ich bezweifel, dass sich das jemals ändern wird, da es schon immer so war. Dafür fasse ich jetzt zwar recht spät den Entschluss, auch diese Sprache zu erlernen, dass ist mir bewusst, aber andererseits auch egal. Ich wollte erst einmal meine normale Schule vernünftig fertig machen und musste vielleicht auch noch etwas reifen.

Zeit habe ich für derartige Kurse wirklich nicht, an einem normalen Tag bin ich so von 9:30-21:00 Uhr unterwegs und nicht zu Hause, was bleibt da schon großartig für Zeit?

Ich hoffe das beantwortet derartig aufkommende Fragen. Bei mir gab es zwar auch schon Dinge, die mich nur kurz reizten und das nicht zu knapp und da hätte ich vorher auch besser darüber nachdenken sollen, aber das hier ist es komplett anderes. Und JA ich möchte unbedingt MINDESTENS dieses schöne Land einmal für einen längeren Zeitraum besuchen. Ich kann mich sogar sehr mit den Gedanken anfreunden, dort einmal zu leben, aber da ich hier nicht nach Sternen von 0 auf 100 greifen will und niemand weiß, was die Zukunft bringt, sollte das soweit erst einmal an Antworten genügen.
04.12.12 22:21
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torquato


Beiträge: 2.823
Beitrag #38
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
(04.12.12 21:42)Hellstorm schrieb:  
(04.12.12 21:35)Nephilim schrieb:  Ehm, ich habe diesen Beitrag nicht geschrieben :O

Tatsächlich. Wie ist das denn passiert? Sehr komisch...
Ich bitte um Entschuldigung hoho

Der Beitrag kam von mir. Habe mich auch gewundert, es aber dabei belassen, auch thematisch.
Aber wenn das wieder aufgemacht wird, dann Jetzt: Der Wikipedia-Artikel ist sehr schlecht formuliert; macht aus dem 'Last Ressort', der Ultima Ratio, einen Standard; Bringt es auch nicht fertig, ein einziges deutsches Wort als Beispiel zu nennen, noch nicht ein Mal ein Lehnwort wie Tunnel. Sehr fragwürdig. Wikipedia bringt nur Abkürzungen und französische und englische Fremdwörter. Aber gerade dieses Denglish ist es, was das falsche Plural-S im Deutschen so verbreitet. Diese Pluralbildungen kommen eben aus der fremdsprachlichen und nicht der deutschen Grammatik. Es ist ein bißchen so, als ob man die Richtigkeit eines Ergebnisses damit begründet, weil es das Ergebnis ist.
Die Nähe zum 'Deppenapostroph' liegt hierbei auf der Hand.
.

@Nia
Mensch Nia, das klingt ja wirklich nach einer richtigen Lehrbuch-Odyssee!

Wenn ich mir überlege, daß Du ohne konkreten Landesbezug und wohl auch ohne Japaner in Deinem engeren Freundeskreis und ohne Druck, Zwang, Notwendigkeit, Ziel, einfach nur so nebenbei aus Spaß an der Freude, Dich über vermutlich schon längerer Zeit immer wieder motivieren kannst und einfach nur Deinen Spaß daran hast, dann muß ich sagen: Respekt! Finde ich schon irgendwie beeindruckend.

Richtig ist auf jeden Fall, daß die Wahl der 'richtigen' Lehrmaterialien sehr stark vom Lernenden selbst und dessen Bedürfnissen abhängt. Trial & Error ist da unausweichlich, bringt einen aber m.M.n. auch wieder irgendwie weiter.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.12 22:37 von torquato.)
04.12.12 22:21
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Hachiko
Gast

 
Beitrag #39
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Kalumba

du bist nicht der Einzige, der von diesem Land fasziniert ist, wir alle, der eine mehr, der andere weniger sind
es genauso, ansonsten würden wir uns nicht mit dieser schwierigen Sprache befassen, denn es ist in der Tat ein steiniger
Weg, diese einigermassen gut zu beherrschen, geschweige denn die Perfektion zu erreichen.
Auf mich scheinst du einen sehr motivierten Eindruck zu machen und ich wünsche dir künftig viel Glück
und ein gutes Durchhaltevermögen.
Freut mich, dass du dich für den Kauf dieser Bücher entschieden hast, du wirst nicht enttäuscht werden.
04.12.12 22:40
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Kalumba
Gast

 
Beitrag #40
RE: Japanisch lernen, wie beginnen?
Natürlich, es ist naheliegend, dass wir alle davon fasziniert sein müssen. Aber wie gesagt, der eine mehr, der andere weniger. Da soll es jetzt natürlich auch um keine Kräftemessen gehen. Kann immer einige geben, die das noch mehr interessiert als mich, sonnenklar, aber bei mir gab es schon immer eine besondere, spezielle Verbindung.

Ich bin mir auch sicher, dass ich mit den Büchern viel Freude haben werde. Aus einigen verlässlichen Quellen weiß ich, dass sogar ausgewiesene Japanisch-Experten es für ein anfängliches Selbststudium empfehlen würden.

Eine Frage hätte ich noch an dich Hachiko: Kennst du die dazugehörigen CDS zu deinen Vorschlägen? Wie stehst du dazu?
04.12.12 23:20
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Japanisch lernen, wie beginnen?
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