Beitrag #11

:l0a_d1v: Beitrag von:"Ramen" Hallo,
ich hatte Japanisch auch erst zu Hause gelernt und da sahen meine Zeichen so aus wie deine. Als ich dann so in einem Kurs geschrieben hab, hat mir die Lehrerin ( sie ist Japanerin) erklärt, dass wenn man den Strich beim き ｕｎｄ さ durchzieht, es sehr kindisch aussieht, und dass man das beim Schreiben nicht macht. Ich kann's dir jetzt leider nicht zeigen, weil ich keine Digitalkamera habe.>_<
P.S. Ich hab mich schon angemeldet, mein Passwort ist leider noch nicht da.

Beitrag #12

Was denn nun?
In einem anderen Thema dieses Forum wurde aber gesagt, dass die Versionen mit dem durchgehenden Strich gebräuchlicher seien!

Beitrag #13

:l0a_d1v: Beitrag von:"Schreibschrift" Nun, auch mir wurde gesagt, dass man き und さ ohne den durchgezogenen Strich schreiben sollte. Vielleicht weil es so viel eleganter aussieht.

Gruß,
Konstantin

Beitrag #14

Ich kann das aber irgendwie nicht, ohne die durchgehende Strich verlängerung!

Beitrag #15

Was Ramens Lehrerin vielleicht meint, ist, daß es kindisch aussieht, wenn die Striche immer mit dem gleichen Druck, also tatsächlich durchgezogen werden.
Wenn man ganz korrekt schreibt, hebt man den Stift nach dem senkrechten Abstrich komplett vom Blatt. Wenn man schnell schreibt, ist das etwas hinderlich. Man nimmt stattdessen den Druck vom Stift (oder dem Pinsel), hebt ihn vielleicht leicht an. Der senkrechte Abstrich und der schräge Bogen werden zwar verbunden, die Verbindungslinie hat aber eine andere Qualität; sie wirkt leichter.

Das gedruckte Zeichen abzumalen würde aber kindisch wirken.

Beitrag #16

Werde jetzt auch nicht an jedem Zeichen rummäkeln, würde ganz allgemein nur einfach mal empfehlen, auf einem linierten Blatt zu üben, alle Zeichen gleich groß (außer dem い, das immer einen minimalen Tick kleiner ist) und vor allen Dingen mustertreu zu schreiben. Da hilft leider nur üben, üben, üben ... viel Spaß weiterhin!

Beitrag #17

Ich habe auch noch einen Tipp zur Grösse. Man nehme ein Lineal, einen schwarzen Stfit (am besten einen dünnen Filzer) und ein 4mm karriertes Blatt Papier. Jetzt zieht man all 2 Quadrate einen senkrechten und danach all 2 Quadrate einen waagrechten Strich. Logischwerweise erhält man ein schönes (wenn man sauber arbeitet ) Blatt Papier mit jeweils 8x8mm grossen Quadraten, die durch eine feinere Linie in wieder 4 Qaudrate à 2x2mm unterteil t ist.
Das ganze kann man jetzt gemütlich kopieren (noch etwas mit dem hell/dunkel Effekt rumspielen dann wirds perfekt) und hat somit wunderschöne Kana und Kanji Übungsblätter.
Und das praktisch umsonst!!!

Mir hat mal meine Kollegin aus Japan alle Hiragana schön sauber aufgeschrieben (in ein Übungsbuch für japanische Kinder, mit Winnie Puh! ) und die setzt bei き und さ jeweils ganz ab.
Liebe Grüsse, shijin

Beitrag #18

Bin selber grad am Hiragana einprägen.

Dein "a" erkenne ich einfach nicht, tut mir leid. :/
^^