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"Haltbarkeit" binationaler Ehen
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Hachiko
Gast

 
Beitrag #11
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
In einer rheinischen Metropole munkelt man, dass es auch japanische Männer geben soll, die eine Heirat
mit einer Deutschen anstreben , um in den Genuß dieser Erlaubnis zu gelangen.

Möchte ebenfalls niemandem eine böse Absicht unterstellen, aber da wir gerade beim Thema sind....

[quote='UnDroid'

Mit Aufenthaltserlaubnis hat das glaube ich wenig zu tun, Japan und Deutschland sind in Sachen Industrialisierung und Lebensstandard auf etwa gleichen Niveau.

Das sagt noch lange nichts. Gerade jüngere Japaner bevorzugen es hier zu bleiben und geben zu,
dass sie es der individuellen Freiheiten wegen tun.
06.01.13 23:36
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Yano


Beiträge: 2.920
Beitrag #12
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
(06.01.13 23:36)Hachiko schrieb:  dass sie es der individuellen Freiheiten wegen tun.

Ja, stimmt; ich sag jetzt aber nicht, was für individuelle Freiheiten das sind. Ich sage nur, es ist nicht die Meinungsfreiheit, die ist in J besser, die Gewerbefreiheit ist auch in J besser - es geht um eine spezielle, individuelle Freiheit, gelle.
07.01.13 14:50
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Hachiko
Gast

 
Beitrag #13
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
@Yano

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ganz speziell meinte ich sich schlechte Manieren erlauben zu dürfen, ohne
dafür einen Rüffler zu riskieren.
07.01.13 16:28
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Cheburashka
Gast

 
Beitrag #14
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
(06.01.13 21:45)Yano schrieb:  Auf dem Niveau kann man eigentlich nicht gut diskutieren. Ich sag mal so:
Ich habe derzeit mit zwei Schulfamilien auf Grundschulniveau zu tun. Jeweils ca. 200 Kinder, und den Überblick über die individuellen Lebensverhältnisse habe ich natürlicherweise nur sehr begrenzt. In beiden sind die meisten Familien gutsituiert.
Das eine ist eine Ergänzungsschule (Samstagsschule) für Kinder mit deutschem Vater und japanischer Mutter - sehr stabile Ehen. Das andere ist eine deutsche Grundschule in einer reichen Gartenstadt - Scheidungskinder, so weit das Auge reicht.

Vielen Dank Yano!

Das sind die von mir erhofften guten Gegenbeispiele.
Auch wenn sie qualitativ nicht so gut sind wie Beobachtungen im eigenen Bekanntenkreis.
07.01.13 17:15
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Narutoforever


Beiträge: 123
Beitrag #15
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
Ich kenne viele Ehen A<->Deutscher/Deutsche, oder überhaupt A-Z (Schwedin-Brazilianer). Der Unterschied zu einer "üblichen" Ehe unter Deutschen ist nicht so groß. Es gibt die typischen und die atypischen Probleme. Das Feld ist für eine Dissertation nicht interessant genugzwinker Damit eine Ehe "hält" sind 2 Menschen als min erforderlich. Damit eine Ehe "zerbricht" sind 2 Menschen als min erforderlich. Worin der Unterschied besteht, weiß keiner so genaugrins Wenn Eis und Feuer heiraten, nun ja, eine Harmonie ist nicht völlig ausgeschlossen, aber es ist mehr Anstrengung erforderlich als wenn sich Eis mit Eis paart, egal um welche Eisvarianten es sich handelt.
09.01.13 19:35
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Cheburashka
Gast

 
Beitrag #16
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
(09.01.13 19:35)Narutoforever schrieb:  Ich kenne viele Ehen A<->Deutscher/Deutsche, oder überhaupt A-Z (Schwedin-Brazilianer). Der Unterschied zu einer "üblichen" Ehe unter Deutschen ist nicht so groß. Es gibt die typischen und die atypischen Probleme. Das Feld ist für eine Dissertation nicht interessant genugzwinker Damit eine Ehe "hält" sind 2 Menschen als min erforderlich. Damit eine Ehe "zerbricht" sind 2 Menschen als min erforderlich. Worin der Unterschied besteht, weiß keiner so genaugrins Wenn Eis und Feuer heiraten, nun ja, eine Harmonie ist nicht völlig ausgeschlossen, aber es ist mehr Anstrengung erforderlich als wenn sich Eis mit Eis paart, egal um welche Eisvarianten es sich handelt.

@Naruto
Also tut mir leid, aber das ist mir dann doch ein bisschen zu platt, zu viel Wischi-waschi, zu viel Gleichmacherei!

Wenn das alles so gleich wäre, dann gäbe es keine statistisch messbaren Unterschiede bei den Ehen.
Und ja, es macht einen Unterschied ob du beim Münzenwerfen mit 50% Wahrscheinlichkeit "Kopf oder Zahl" voraussagen kannst oder mit 55% - im zweiten Fall liegst du auf lange Sicht garantiert im Plus - um eventuellen Einwänden bzgl. Statistik zuvorzukommen.
12.01.13 02:24
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Narutoforever


Beiträge: 123
Beitrag #17
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
Da, es mir bewusst ist, wie die Statistik entsteht, halte ich gar nichts von Statistik. Es ist hilfreich zu wissen, dass nur 6% der Kinder in England im Gymnasium eine fremde Sprache lernen, oder? Dass die Engländer ignorant sind und kaum eine fremde Sprache sprechen können (so die Mehrheit jedenfalls) kriegt man mit oder ohne Statistik mitzwinker Die Statistik ist nur eine Krücke, für die, die es brauchenhoho Was die Ehen betrifft... auch dort ist die Statistik nicht hilfreich.
12.01.13 10:02
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Horuslv6


Beiträge: 1.829
Beitrag #18
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
Ich bin Engländer, und ich finde, dass du mit diesem Post wieder mal einen Tiefpunkt deiner selbst erreicht hast. Herzlichen Glückwunsch erstmal dazu.
@Cheburashka: ich warn dich auch gern vor dem Kerl. Narutoforever hat die Weißheit in gröberen Mengen konsumiert und weiß alles viel besser als wir. Da muss man gar nicht drüber diskutieren. ~~
14.01.13 11:22
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #19
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
Naja, Horus, auch wenn seine Ausdrucksweise da nicht gerade diplomatisch war, stimmt das nicht, dass Engländer (und Amerikaner) eher keine Fremdsprache sprechen (Andererseits tut das in Deutschland ja auch niemand). In England ist doch soweit ich weiß jetzt letztens sogar noch die Schulpflicht für eine Fremdsprache abgeschafft worden, oder?

Und Horus, du bist doch zur Hälfte Engländer, oder? Da zählst du nicht als Otto-Normalengländer oder?

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
14.01.13 18:04
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Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #20
RE: "Haltbarkeit" binationaler Ehen
Ach und ich dachte Horus ist Schweizer.^^
Dann bist du halb Schweizer, halb Engländer?

Also ich bin ganz deutsch, jedenfalls genetisch. Aber da 'Papa', mein Stiefvater, Engländer ist, bin ich unter englischem Einfluss aufgewachsen.
Somit denke und handle ich zumindest anteilig wohl auch englisch. *nick*
Übrigens bin ich leider nicht so richtig bilingual aufgewachsen, da mein Vater(also Stiefvater) deutsch lernen wollte.
Von der englischen Verwandtschaft her, habe ich den Ehemann einer Cousine, der sehr gut deutsch spricht (und nein, die sind nicht in Deutschland, die sind in England) und eine Tante (ältere Dame), die noch heute versucht sich immer ein paar Worte mehr deutsch beizubringen.
Ob in der englischen Verwandtschaft noch mehr Fremdsprachenkenntnisse vorliegen, weiß ich nicht.
Aber es ist wohl schon so, dass viele hier denken, Engländer/Amerikaner wollen keine andere Sprache lernen bzw. tun es nicht... Mag ein bisschen was dran sein.
Widerum fällt mir gerade eine Amerikanerin ein, die ich online kenne, die immer sehr süß versucht deutsch zu schreiben. Und sie ist auch kein junges Mädel, sondern über 50.

Keine Ahnung. Generell finde ich es immer grausam wenn ganze Nationen über einen Kamm geschert werden, egal in welchem Punkt.

Aber Horus, ich denke es hört sich nur schroff von Naruto an. Bedenke, deutsch ist eine Fremdsprache für Naruto.
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass es nur ein Hinweis darauf war, was man im Allgemeinen schon ab und an hört, dass es Engländer/Amerikaner gibt, die davon überzeugt sind, dass sie keine Fremdsprache brauchen, da sie englisch sprechen.
Und meistens haben sie damit ja auch recht.

Fühl dich bitte nicht gleich angegriffen Horus, von Naruto. Narutos Worte landen bei dir gerne im falschen Hals bzw. sind vielleicht nicht immer glasklar ausgedrückt.
Und vielleicht beruhigt es dich, dass Naruto absolut nicht alles weiß und das auch eingesteht.

So, das war jetzt verdammt offtopic.
Naja gut, ich hab ne Mischehe erwähnt. *Schweiß abwisch* Noch mal Glück gehabt. zwinker

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
14.01.13 21:08
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"Haltbarkeit" binationaler Ehen
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