Vollkommen korrekt, Tom.
Daß es eine te-Form gibt, lernen Japaner eigentlich erst, wenn sie einen Ausländer kennen,
der Japanisch lernt.
Ein kleiner Nachtrag, damit man es vielleicht besser verstehen kann:
Es ist so, daß diese "te-Form" sich aus der Renyoukei entwickelt hat und deswegen auch dort noch subsummiert wird. zum Beispiel "kai-te" ist eigentlich "ka-ki-te"; um dies einfacher sprechen zu können und damit es besser klingt, ist es eben zu "kaite" verschmolzen. Diese Verschmelzung nennt man "onbin".
Das ist deswegen recht interessant, weil hier das Japanische, das ja eine agglutinierende Sprache ist Eigenschaften einer flektierenden Sprache aufweist.