Beitrag #51

Als ich mir die erste j. Bücher besorgt habe, waren meine ersten Gedanken- Manno - Mann, was habe ich mir nun angetan?!
Die Hiragana und Katakana haben mich aber an die ersten Schuljahren erinnert, wo wir noch die Kalligraphie als Fach hatten. Da ich sehr stur bin, habe ich gedacht - Du schaffst es! Nun habe ich das tatsächlich geschafft und zwar - Beides. Kanjis habe ich auch nur geschrieben und weiter gemalt, gezeichnet. Und irgendwann wurde ganz normales Blatt Papier kein Problem mehr. Tja, die Radiergummi, ich habe es in meinem Leben gelernt, man muß überall, wo es möglich ist, sparen, besonders mit dem Papier.
Was ich toll finde - Pinsel und Tusche!!! Das werde ich demnächst ausprobieren.

Die Handschrift, wie die Handarbeit sind im Orient sehr hochgeschätzt, eigene Erfahrung.
Wenn der Computer mal faul macht, was dann..?


Okoko

Beitrag #52

(11.02.13 22:31)Karen schrieb:  Beim Katakana mache ich das momentan genauso. (Das war aber definitiv schwieriger und da brauchte man mehr Zeit/Konzentration) Ich hoffe ich konnte dir einwenig weiterhelfen. Vor der Tür-Idee wollte ich ein Memory-Spiel mit Hiragana-Silben machen fand es dann aber doch zu aufwendig.

Lg Karen

@Karen
mit dieser Bemerkung bin ich in eine Diskusion geraten, die noch lange fortgesetzt wurde und die unerfreulich war. Aber es gibt dort Anweisung für das Katakanalernen, daher zitiere ich, obwohl mein Zorn über Zurechtweisungen inzwischen verraucht ist.
Hier der Link:
Thread-Was-ist-wichtiger-Hiragana-oder-Katakana

Katsu gehörte zu den Mitgliedern, die nach drei Tagen resigniert haben. So etwas gibt es jetzt auch noch, leider.
Ich lerne seither Tschechisch. Mit Erfolg!

Viel Freude mit Japanisch, auch wenn andere Sprachen rascher zu erlernen sind; auch wenn man keinen Aufenthalt im Land hat, kann man flüssig Lesen und Schreiben lernen!
yamaneko

Beitrag #53

Viele auch fortgeschrittenere Lerner können überraschenderweise Katakana nur mühsam lesen und vergessen Zeichen wie ヌ oder ヲ... Das muss nun wirklich nicht sein. Genau wie bei Französisch dass dann Zahlen plötzlich nicht gelesen werden können, auch bei sehr fortgeschrittenen Studenten... 70= ähm.... stotter

*lach*

Beitrag #54

Ich!

Gestern erst wieder einen Text auf Französisch gelesen: Le 11 janvier 2013... hm, onze vielleicht? Oder 1991, 1998, 2007... Ging alles gar nicht

Beitrag #55

mill nöff so~nt no~no~nt e a~ sagen wir in der Schweiz
übrigens nonant, huitant und septant

Beitrag #56

@Hellstorm: Am besten konseqauent laut alle Zahlen lesen. Dann hat man es schnell drauf. Sonst sagt man die Zahlen im Kopf auf Deutsch.

@Horuslv6: Ja, das Schweizer System ist besser, oder das belgische (wobei die dann doch wieder quatre-vingts sagen). In der Schweiz zum Teil wohl auch noch (oder wieder?) Habe gerade mal auf Wikipedia nachgeguckt:

Aujourd'hui huitante est toujours utilisé officiellement dans les cantons suisses de Vaud, de Fribourg, du Valais, seuls les cantons de Genève, de Neuchâtel, du Jura, ainsi que le Jura bernois, utilisent quatre-vingts.

Beitrag #57

Ja, das hat entweder mit der nähe zu Frankreich, oder mit der Internationalität der Bevölkerung (wie in Genf) zu tun. Bei meiner schweizer Abiprüfung wäre beides zugelassen worden.

Beitrag #58

Ich hatte damit damals in der Schule total die Probleme. Im Grunde lächerlich, das ist zwar nicht ganz straight forward, aber im Grunde kein Problem.

Ärgert mich echt, dass ich damals in der Schule niemals richtig was für Französisch gemacht hab. Wenn man in der Schule mit minimalem Aufwand was machen würde, könnte man nach dem Abi das doch halbwegs sprechen.

Beitrag #59

In der Schule lernt so gut wie niemand richtig Französisch, selbst LK-Leute sind nicht mit denen eines Englisch-LKs zu vergleichen (wobei das ja jetzt auch nicht soooo hoch ist, aber schon ziemlich okay).

Ich hab's auch erst nachher richtig gelernt (bzw. lerne immer noch, man lernt halt nie aus). Französisch braucht irgendwie auch mehr Übung als Englisch, sagen alle. Je weiter die Sprache von der eigenen entfernt, desto schwieriger ist sie.

Beitrag #60

Naja, dass man das nicht so wie Englisch kann, das ist klar. Aber man könnte doch zumindest die Grundlagen und hätte eine gute Basis, die man durch Übung festigen kann.

Ich hatte letztens in der Uni zwei Semester Französisch à 4 SWS und war echt überrascht, wie viel man danach kann. Klar, flüssig sprechen kann ich nicht, aber zumindest Leseverstehen geht bei einfachen Texten recht gut. Schule ist natürlich langsamer als Uni, aber dafür übt man es da auch mehr.