Beitrag #31

Ich habe gerade einen link von moustique von weiter oben im Thread ein wenig getestet.
Fand ich gar nicht schlecht, aber nun habe ich einen Vokabeltrainer da ausprobiert.
Ganz simple. Ordne zu was du hörst.

たいよう war eines der Beispiele, aber mir schien da keins zu passen. Ich hatte irgendwie 'Erde' im Kopf, aber es ist ja wohl Sonne.

Die dort als richtig angegebene Antwort ist allerdings Ozean.

Somit bin ich nun am überlegen, ob ich den link nicht gleich wieder lösche.
Ich weiß nicht, wie hoch die Fehlerquote dort wohl ist, auf dieser Seite.

Beitrag #32

Taiyô kann auch Ozean heißen (geschrieben als 大洋). Der Vorschlag ist also nicht falsch - du hast nur das falsche Homonym gewählt

Beitrag #33

Ah ok.
Dieses Beispiel nutzt romaji.
Gut zu wissen, danke Kasu.
Wieder was gelernt.

Beitrag #34

(14.02.13 10:52)Firithfenion schrieb:  Hiragana und Katakana habe ich übrigends gleichzeitig, bzw kurz hintereinander gelernt. Ich halte es für sinnvoll, das gleich "in einem Abwasch" zu erledigen anstatt mit den Katakana zu warten.

Naja tatsächlich ist mir aufgefallen, das man im Alltag mit Katakana erstmal mehr anfangen kann weil man die Wörter die darin geschrieben sind (Fremdwörter) am ehesten noch so versteht. Außerdem lassen sich oft die Hiragana als Merkhilfe für die zugehörigen Katakana heranziehen (natürlich nicht immer).

Beitrag #35

Also ich schreibe erstmal jeden Tag 5 neue Hiraganas in mein Heft und dabei schreibe ich jeden einzelnen Buchstabe 6 Reihen hintereinander. (bis es insgesamt ca. 150 Mal sind) Dann habe ich mir (wie bei Karen) meine Zimmertür mit dem gesamten Hiragana-Alphabet zugeklebt, damit ich mir die Buchstaben immer schön einpräge. Und dann benutze ich jeden Tag den Unckel-Kana-Teacher bis ich die 5 neuen Buchstaben und alle anderen kann. (3 Fehlerfreie Durchgänge)
Für den Kana-Teacher würde ich Handys sehr empfehlen. Wenn man rangezoomt hat kann man überhaupt nicht spicksen und die Eingabe geht fast noch schneller als auf dem PC.
Beim Katakana werde ich es ähnlich machen, ... nur eine neue Tür mus her.

Beitrag #36

Ich habe beide Silbenalphabete mit einer von den Webaplikationen gelernt.
Es ging erstaunlich schnell.
Es ist wie ein Spiel wenn einen der Ehrgeiz gepackt hat. Man wiederholt und wiederholt, bis man pro Runde hunderte von Hiragana/Katakana rückwärts, vorwärts und seitwärts fehlerfrei zuordnen konnte.

Beitrag #37

Was, nachdem man die Kana mehr oder weniger drauf hat, auch hilft ist alles was man im weiteren Lernprozess sieht auf/ab/mitzuschreiben. Dadurch erhöht sich die Lesefähigkeit ungemein, da man primär mit richtigem Japanisch zu tun hat und zunehmend weniger einzelne Zeichen entziffert sondern ganze Worte bzw. alltägliche Zeichenfolgen erkennt.
Die Fähigkeit zu schreiben erhöht sich auch ungemein, deutlich schneller als beim Üben durch Aufschreiben der einzelnen Kana. Da würde ich aber erst ab einem gewissen Punkt wechseln, wenn man die Kana, wie erwähnt, schon grob gelernt hat und zunehmend mehr mit Japanisch zu tun hat.

Ich habe gemerkt, dass sich meine Schreib- und Lesefähigkeit der Kana nochmal stark erhöht hat als ich eine Weile alles einfach nochmal mitgeschrieben habe, obwohl ich die Kana eigentlich schon länger fehlerfrei beherrscht habe.

Beitrag #38

Die Kana kann man in sehr kurzer Zeit lernen. Wichtig ist es, sie viel zu schreiben, oder macht das heute keiner mehr? Kanji werden ja auch bloß noch "erkannt".

Beitrag #39

Die meisten schreiben glaube ich, wenn überhaupt, nur noch am Computer. Papier und Stift sind out

Beitrag #40

Ein gutes Lernbuch, ein Bleistift, eine weiche Radiergummi und vieeeel Papier sind meine Lieblingswerkzeuge beim Lernen. Was die Hand kann, was das Auge erkennt, was die Zunge ausspricht - dann prüfen und bei den Fehlern korrigieren. Die älteste Methode, die immer hilft.
Viel Spaß beim Lernen und "Beherrschen"

Okoko