Nur damit keine Missverständnisse entstehen. Es ging mir nicht um Chauvi oder nicht Chauvi, auch habe ich wohl Anfang der 80er des letzten Jahrhunderts mal ne Emma in der Hand gehabt, kann mich aber nicht so deutlich an den Inhalt erinnern. Was ich sagen wollte, der Typ scheint eine recht ausgeprägte Abwertung für Japan und die Eigenheiten der Japaner zu haben. Warum wohnt er dann dort und holt sich diese schreckliche Kultur ins Bett. Naja. Er und sie werden ihre guten Gründe haben.
Was das ach so schlechte Deutsch und die Tippfehler angeht, muss ich gestehen, dass ich passen muss. Dass ich frau statt man schreibe, ist Absicht und hat mit Emma nicht viel zu tun - naja, ich weiss, dass viele Deutsche nicht so gerne mit der Sprache spielen, schliesslich ist das eine ernste Angelegenheit.
Ich bin zufällig eine Frau und benutze ergo weibliche Formen. Wenn jemand ein Problem damit hat, ist das sein oder ihr Problem. Heisig bringt zumindest in der deutschen Ausgabe die eleganteste Lösung, die in vielen anderen Büchern übrigens auch benutzt wird. Es werden einfach abwechselnd weibliche und männliche Formen benutzt. Aber eben, dann müsste man ja etwas denken dabei und das ist schon ein bisschen viel verlangt, das gebe ich gerne zu.
Ich bitte, mir die Tipp- und anderen Fehler zu kommunizieren, abgesehen von den Wortspielen. Kann gut sein, dass ich als Schweizerin nicht lupenreines Deutsch spreche, besser gesagt, das ist absolut sicher so
Schweizerdeutsch ist nicht ein Dialekt, sondern eine andere Sprache. Hochdeutsch ist eine Fremdsprache für uns. Und das Schlangen-S gibt es auf meiner Tastatur nicht. Aber ich lerne ausserordentlich gerne dazu. Also bitte gakusei, mitteilen, gerne auch in KN
Ich denke auch unsere fremdsprachigen LeserInnen darf zugemutet werden, dass es nicht nur ein Hochdeutsch gibt. Meine japanischen FreundInnen haben kein Problem mich immer wieder daran zu erinnern, dass nicht ganz Japan wie Tokyo redet.
Und um im allerletzten Abschnitt doch noch zum Thema zurück zu finden:
Ich kann nicht für andere sprechen, ich habe viele äusserst liebenswerte asiatische und japanische Männer kennen gelernt. Definitiv was zum Heiraten
Chauvis sind meine lieben Schweizer Mitbürger auch, was solls. Wir haben sie trotzdem lieb