Kleiner Hinweis,
Klugscheißer: Es ist nicht "Teimu", es ist "Timu". Ist ein kleines "i".
Zu dem Kanji-"Problem": Ein Japaner würde eher auf die Laute gehen, und nicht eine Bedeutungs-Umschreibung versuchen. Da dies aber mit "Ti" genauso wie mit "she" ein wenig problematisch ist, ist man hier mit der Katakana-Version besser beraten.
Allerdings hatte ich eine Freundin in Japan, die "Micheru" hieß.
Manche Namen lassen sich recht gut in Kanji schreiben. So zum Beispiel "Daniel (-ru)". -->
Natürlich kann man dies aber auch mit unnötig komplizierten Zeichen verhunzen bzw. ungewöhnlichen Verbindungen von verschiedenen Lesungen. Schließlich soll ein Japaner die Zeichen auch lesen können und nicht darüber verwundert den Kopf schütteln, was bei den Zeichen eigentlich rauskommen soll.
Man sollte das Ganze trotzdem nicht allzu ernst nehmen. Für die Namen von Ausländern sind Katakana gedacht. Alles andere kommt ein wenig künstlerisch daher.