@ Woa, nun ja jeder versteht " Wohl fühlen und zu Hause sein " anders. Deutschland ist meine zweite Heimat geworden. Ich fühle mich hier zu Hause zu sein. Mit SD habe ich keine Problemen, da ich mich immer anpassen konnte und tue es bis heute. Mein Wortschatz reicht mir, um die deutsche klassische sowohl auch moderne Literatur ohne im Wörterbuch nachzuschlagen zu lesen. Die Zahl von deutschen Wortgebrauch in meinem Lexikon habe ich nicht geprüft - für mich ist es die Zeitverschwendung pur.
Da ich sehr oft mit unseren Kunden telefoniert habe - ganz Deutschland, Österreich, Schweiz ( was D betrifft ),
musste ich mich an die Dialekten gewöhnen, das hat mir auch Spaß gemacht ( aber wenn es nicht zu hoch übertrieben wurde) .
Japanisch musste ich auch lernen, da wir einige asiatischen Kunden auf den Messen kennengelernt haben. Es hat auch gekappt. Mit koreanischen Kunden konnte ich mich sogar auf Japanisch unterhalten. Natürlich es waren keine große Diskussionen, nun habe ich mich wohl gefühlt. Die Zeitschriften, die wir von Japaner und Koreaner bekommen haben, versuchte ich auch zu übersetzen. Nicht viel, aber immer hin konnte ich es tun. Diese Zeitschriften waren leider sehr speziell mit Fachbegriffen, die waren für mich - sag ich so - nicht besonders für meine Welt.
Die Technik ist leider nicht für mich, wenn ich schon Formeln, Skizzen, Tabellen sehe, hört für mich jede Sprache auf.
Dank diesem Forum habe ich einige Quellen entdeckt und werde die Lesematerial sammeln und jetzt nach 2 Jahren Pause wiederhole ich alles Gelerntes. Und wenn ich Kanjis übe, meine eigene Sätze baue, und mit der Grammatik mich selbst prüfe, fühle ich mich "sauwohl".
Tja, Woa, ich habe Dich gut verstanden, nun irgendwann habe ich gelesen - jede Beherrschung führt ins Nichts. Denk - ich weiß, daß ich nichts weiß - der Große hat es viel früher erkannt.
@ Jamaneko, Danke für die Begrüßung und PN, von Deinen Tipps habe ich auch eine kleine Liste, nun mit einigen Links klappt es bei mir noch nicht, muß meinen Techniker beauftragen
@ Yano, ich kann im Moment noch nicht die Kästchen lesen. Schreib bitte mit romaji, den Schlüssel zum Japanisch werde ich schon rausfinden.
Du schreibst - Lustig - nein es war nicht lustig - nicht denken zu dürfen, nicht anders zu sein, den ganzen Systemenquatsch nachplappern zu müssen und, und und sehr vieles nicht zu dürfen aber müssen. Es gab´s zwei Möglichkeiten - auszuwandern oder Exil im Lande zu suchen.
Aus kleiner Liste von Yamaneko ( sie hat versucht zu übersetzen ) kann ich das so nennen
" Die echte Berufung führt zur Armut" nicht einmalige Geschichte in unserer Welt und so wahr.
Liebe Grüsse
Okoko