Beitrag #531

Torquato, das scheint zwei Bedeutungen zu haben.

Zitat:Ein virales Video, teilweise auch Viralspot, Viralclip bzw. aus dem Englischen viral video oder kurz Viral, ist ein Webvideo, das durch virales Marketing über das Internet verbreitet wird. Außerdem werden Videos als "viral" bezeichnet, die sich – ohne Marketinggedanken – durch besondere Umstände überdurchschnittlich schnell und weit im Internet verbreiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Virales_Video

Beitrag #532

Und was ist nun ein Apfelstift? Ein Touchpen?

Beitrag #533

Ja, danke Dorrit. Ich weiß wirklich nicht was Torquato mit seiner Besserwisserei bezwecken will. Der Begriff "viral" leitet sich von "Virus" ab und bedeutet das sich etwas eben wie ein Virus verbreitet. Es gibt zwar den Begriff "virales Marketing" aber das Wort wird nicht nur in diesem Sinne verwendet, sondern eben auch in der weitverbreiteten Bezeichnung "viral video". Dieser Begriff stammt keineswegs von mir.

Das Oxford Dictionary Online schreibt dazu:
viral 2. (of an image, video, piece of information, etc.) circulated rapidly and widely from one Internet user to another:

Beispielsatz:
the video went viral and was seen by millions

Auch Wikipedia bezeichnet dieses Video als viral video:
"...It was released as a music video on YouTube on 25 August 2016, and has since become a viral video."
https://en.wikipedia.org/wiki/PPAP_%28Pe...ple-Pen%29

Beitrag #534

(18.11.16 12:57)torquato schrieb:  Das war damals als Telephone noch per Kabel mit der Wand verbunden waren

WAS??? XD Wozu sollte das denn gut sein? Gab's da noch kein WLAN? Da musstet ihr ja alles, was ihr fotografieren wolltet in den Raum bringen, wo das Telefon an der Wand hängt. War das nicht schrecklich umständlich? Und wie habt ihr eure Facebook-Freunde über Dinge auf dem Laufenden gehalten, die ihr außerhalb des Telefon-Raums gemacht habt? Musste da immer einer in dem Raum sein und ihr habt ihm zugerufen, was er posten soll, oder wie kann man sich das vorstellen?
Schon ganz schön interessant, wie sehr sich das Leben in der Kaiserzeit von dem heute unterschied.

Beitrag #535

"Viral" wird ja auch sehr oft in den sozialen Netzwerken benutzt, um eben wie schon erklärt "sehr oft gesehene Videos" zu bezeichnen. Ist einfach aus dem Englischen übernommen, bei Upworthy oder so sieht man ja total oft "this video went viral". Und dass Firithfenion "tiefsinnig" hier wohl nicht ernst meinte, ist glaube ich auch klar

Back to topic von meiner Seite her: Ich mag dieses Lied so wahnsinnig gerne und ist perfekt für den ersten Kaffee am Morgen.

Beitrag #536

Zitat:Schon ganz schön interessant, wie sehr sich das Leben in der Kaiserzeit von dem heute unterschied.

Naja... ganz sooo alt sind wir ja nun auch noch nicht...

Aber ja, hat sich so einiges getan seit der Kindheit.
Ich entsinne mich noch, wie mir jemand berichtete... bald würde man einen Film der im Fernsehn läuft aufnehmen können und dann später angucken!! Revolution!!

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Achso. Ich sollte ja besser auch etwas thematisch passendes hören.






So. Bitteschön. Zum Mithören. Aber bis 1,50 min müsst ihr schon durchhalten, sonst kommt die 'message' nicht an...

Beitrag #537

(23.11.16 05:58)TCJN schrieb:  

(18.11.16 12:57)torquato schrieb:  Das war damals als Telephone noch per Kabel mit der Wand verbunden waren

Da musstet ihr ja alles, was ihr fotografieren wolltet in den Raum bringen, wo das Telefon an der Wand hängt.

Zum Photographieren gab es damals Extrageräte. Die waren sogar tragbar. Als Speichermedium dienten Plastikstreifen, die sich in einer patronenförmigen Kassette befanden. Die hatten eine Speicherkapazität von 24 Bildern. Es gab auch teurere Varianten, die sogar 36 Bilder speichern konnten! Eine unfaßbare Datenmenge!

Diese Apparate hatten keinen Bildschirm. Wenn man sich ein Bild angucken wollte, hat man solange weiterphotographiert, bis der Speicher voll war. Dann ist man mit der Kassette in die Fußgängerzone gegangen und hat sie bei einem Spezialgeschäft abgegeben. Nach ein paar Tagen Wartezeit ist man wieder hingegangen und hat dann gedruckte Bilder zurückbekommen. Ja. Gedruckte Bilder! Sowas gibt es heute fast gar nicht mehr! Wir konnten die Facebook-Bilder noch in den Händen halten.

Ja, schön war das damals™ vor dem Krieg...

PS: Die Kabel an den Telphonen waren übrigens sehr praktisch: Die konnte man sich um den Finger wickeln und damit während des Telephonats spielen. Heute laufen einem auf der Straße ständig Geisteskranke über den Weg, die Selbsgespräche führen. Die haben einfach keine richtigen Telephone mehr.

Beitrag #538

Ｎｅｕｌｉｃｈ ｍａｌ ｓｏ ｅｉｎｅ Ｕｍｆｒａｇｅ ｇｅｈｏｅｒｔ， ｄｉｅ ｍｉｔ Ｊｕｇｅｎｄｌｉｃｈｅｎ ｇｅｍａｃｈｔ ｗｕｒｄｅ．．． Ｋｅｉｎｅ Ａｈｎｕｎｇ， ｏｂ ｄａｓ Ｅｒｇｅｂｎｉｓ ｅｃｈｔ ｗａｒ ｏｄｅｒ ｆａｋｅ．．．
Ｅｓ ｗｕｒｄｅ ｇｅｆｒａｇｔ， ｗａｓ Bandsalat ist...

Gibts hier Leute die das tatsächlich NICHT wissen?

Ich mein... könnte ich mir ja schon vorstellen... Hmm...
Hier laufen ja auch jüngere rum...

Beitrag #539

Nia, stimmt irgendwas mit deiner Tastatur nicht?
Zum Bandsalat: Ich vermute mal, wenn man in einem dieser japanischen Restaurants mit Fließband einen Salat bestellt, dann...
Also, ich weiß schon noch was Bandsalat ist, da ich in meiner Kindheit auch noch Kassetten und Videos hatte. Aber wenn die Jugendlichen in der Umfrage so ca. 15 sind, dann haben die sowas vermutlich nie bzw. nur in früher Kindheit gesehen und dann ist es auch verständlich, dass sie den Begriff nicht kennen.

(23.11.16 17:36)torquato schrieb:  Zum Photographieren gab es damals Extrageräte. [...] Als Speichermedium dienten Plastikstreifen [...] Speicherkapazität von 24 Bildern. [...] Diese Apparate hatten keinen Bildschirm. Wenn man sich ein Bild angucken wollte, hat man solange weiterphotographiert, bis der Speicher voll war. [...] bei einem Spezialgeschäft abgegeben. Nach ein paar Tagen Wartezeit ist man wieder hingegangen und hat dann gedruckte Bilder zurückbekommen.

Okay, jetzt hab sogar ich kapiert, dass das hier 'ne Verarsche ist! ^^ Man, wie kommst du nur auf so 'nen Quark? ;p

Aber es ist wirklich interessant, wie beinahe absurd sich manche Dinge anhören, die noch vor ca. 20 Jahren Normalität waren. Selbst in meiner Kindheit gab es Dinge, die jetzt schon für Teenager seltsam anmuten dürften. Z.B. dass wir in grauer Vorzeit Spiele nicht einfach kostenlos aufs Handy laden konnten, sondern in ein Geschäft gehen mussten, in der Hoffnung, dass das Spiel gerade in Form eines Plastikmoduls physisch vorhanden war. Und dann mussten wir dafür bezahlen. Und wenn wir unterwegs spielen wollten, musste es natürlich ein Gameboy-Spiel sein, für das wir dann extra einen Gameboy kaufen mussten, der nichts anderes konnte, als diese Spiele darzustellen - auf einem Schwarz-Weiß-Bildschirm.

Beitrag #540

Zitat: torquato schrieb:
Zum Photographieren gab es damals Extrageräte. [...] Als Speichermedium dienten Plastikstreifen [...] Speicherkapazität von 24 Bildern. [...] Diese Apparate hatten keinen Bildschirm. Wenn man sich ein Bild angucken wollte, hat man solange weiterphotographiert, bis der Speicher voll war. [...] bei einem Spezialgeschäft abgegeben. Nach ein paar Tagen Wartezeit ist man wieder hingegangen und hat dann gedruckte Bilder zurückbekommen.

Okay, jetzt hab sogar ich kapiert, dass das hier 'ne Verarsche ist! ^^ Man, wie kommst du nur auf so 'nen Quark? ;p

*schulterzuck*

Das draufkommen find ich nun nicht wirklich schwer, dass war ja so.
Eher das in solche Worte kleiden.

Interessant sind diese ganzen Veränderungen auf jeden Fall. Bin auch gespannt, was man da noch so alles erleben wird...

Nettes Lied. Kannte die Gruppe noch nicht, bevor hier neulich der erste link dazu auftauchte.