Antwort schreiben 
Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Verfasser Nachricht
Saki


Beiträge: 33
Beitrag #11
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Das stimmt natürlich dass das Buch von Buske eher ein Nachschlagewerk als Lehrbuch ist. Ich komme damit besser zurecht weil ich pro Kanji gerne auch gleich einige Komposita lerne (mit Kanji die ich bereits kann) und das von Langenscheidt eben nicht so viele Beispiele und Lesungen hat. Ich lerne in Schulreihenfolge und aus Neugier auch gerne mal Tier- und Pflanzenkanji.
Das Großwörterbuch ist dann wohl doch wieder zuuu viel hoho

Zu MnN kann ich nicht soo viel sagen. Es ist auf alle Fälle besser als Japanisch im Sauseschritt. =}

ほやほや~
12.08.13 18:09
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #12
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Zitat:Ich habe kein konkretes Ziel/ keinen Zeitdruck. Ich möchte nur entspannt und nebenbei die Sprache lernen weil mich diese, ebenso wie die japansiche Kultur sehr interessiert.

Naja. Das ist zumindest der Plan grins

Warum nur kommt mir das so bekannt vor. hoho

So ist das bei mir auch.

Minna no nihongo kenne ich nicht. Aber es scheint ja nicht ganz billig zu sein. Warum hast du dich gegen Genki entschieden?
Das kenne ich auch nicht, habe aber vielversprechendes davon gehört. Erst kürzlich gab es einen tollen Beitrag hier dazu.
Ich hatte drum gebeten, ob der nicht in die Lehrbuchübersicht kann.
Ich weiß aber nicht, ob der Bericht tatsächlich den Weg dorthin gefunden.
Was ich (bisher) nutze und was mir daran gefällt und nicht, habe ich schon irgendwo sehr ausführlich geschrieben und ich will mich da jetzt auch nicht wiederholen.
Vielleicht hast du das ja auch schon gelesen. Du hast ja geschrieben, du hast im Forum gestöbert.

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
12.08.13 19:11
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Montbertus


Beiträge: 9
Beitrag #13
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
@ Nia

Hey. Danke für dein Feedback. Ich habe diesen Thread sowie auch sonst einige Posts zu Genki gelesen und auch ganz kurz mit dem Gedanken gespielt mir das Buch zu kaufen... Dagegen entschieden habe ich mich aufgrund der Sprache. Ich denke, gerade was Grammatik anbelangt ist es sinnvoller (zumindest für mich) Erklärungen auf Deutsch zu erhalten.
13.08.13 10:01
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lissie


Beiträge: 42
Beitrag #14
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Hallo in die Runde,

auch mich bewegt eine Frage zu Minna no Nihongo - seit einigen Monaten lerne ich Japanisch mit einer ganzen Reihe von Büchern. Anfangs fand ich mich mit meinem ersten Buch ratzfatz an der Wand wieder, dann habe ich das zweite Buch dazugenommen, als wieder die Wand da war das dritte.... Nun habe ich einige Bücher in Arbeit, laufe nicht mehr an Wände, sondern es geht immer wieder irgendwo eine Türe auf und ich komme weiter - auch die Wände lösen sich auf, eben weil manches in dem einen, dem anderen oder dem x-ten Buch am (für mich!) besten erklärt ist... Ich bin nun in allen Büchern verschieden weit unterwegs und komme unter dem Strich sehr gut vorwärts... Klar, der Einstieg war langsam, weil ich überall nur am Anfang rumgekratzt habe, aber nach kurzer Zeit ging es dann zügig vorwärts.

Um Minna no Nihongo schleiche ich schon eine ganze Weile herum, weil ich in absehbarer Zeit gerne wieder nach Japan fliegen und dort Unterricht nehmen möchte. Vom zeitlichen Aufwand her ist für mich 2-3mal pro Jahr eine Woche vertretbar, mehr kann ich mir zeitlich einfach nicht erlauben. Außerdem bietet eine japanische Schule Unterricht per Skype an, das reizt mich auch gewaltig, um meine Aussprache zu trainieren und eben auch Hilfe an manchen etwas unklaren Stellen zu bekommen.

Ist "Minna no Nihongo" DAS Standardbuch, welches in Japan verwendet wird? Mir ist schon klar, daß man dort keines der bei uns üblichen deutschen Bücher verwendet. Wäre Minna no Nihongo eine gute Grundlage, wenn ich mich für den privaten Skype-Unterricht als Ergänzung entscheiden würde?

Freue mich auf Euren Rat, liebe Grüße von Lissie

p.s. ich hoffe es ist in Ordnung und richtig, mich an einen bestehenden Thread zum Buch zu hängen, statt einen neuen zu eröffnen?? Wenn es nicht in Ordnung ist, bitte ich die Moderatoren, meine Anfrage hier zu löschen oder zu verschieben, Danke!
13.08.13 13:37
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
torquato


Beiträge: 2.823
Beitrag #15
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Ich glaube in Japan wird eher Nihongo no Kiso, bzw. Shin-Nihongo no Kiso verwendet.
13.08.13 15:29
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #16
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
@Lissie: Das mit dem schleichen und unterschiedlichen Lehrmaterialien und der 'bösen Wand', dass kenne ich auch. grins
Würde mich sehr interssieren, wo du so lang geschlichen bist und welche Erfahrungen du damit hattest.

@minna: Neulich habe ich einen kurzen Blick auf amazon in eines dieser Bücher geworfen. Ich weiß nicht, vielleicht war es ein Zusatzbuch(?). Da waren Texte in hiragana + ein paar Kanji mit furigana. Da drunter die deutsche Übersetzung. Sah so schlecht gar nicht aus...
Bisher habe ich kein Lehrbuch was wirklich mal anständige Texte hat. Die Sauseschritttexte gefallen mir nicht wirklich.

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
13.08.13 20:44
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lissie


Beiträge: 42
Beitrag #17
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Nia, angefangen habe ich mal irgendwann mit Nihongo de dooso und dem dazugehörigen Arbeitsbuch - steht halt das große L drauf, welches wir wohl alle aus der Schule gut kennen und ich dachte mir, damit würde ich nichts falsch machen... Mit diesem Buch wurde mir recht flott langweilig und manches empfand ich als widersprüchlich, unklar erklärt... Unter dem Strich empfinde ich dieses Buch eher als "Schreiblernbuch" denn als Lehrbuch der japanischen Sprache... Für das erste Rantasten ganz nett, aber einfach nicht intensiv genug in den Erklärungen.

Dann fiel mir Assimil in die Hände, an einigen Stellen hier wird es ja ziemlich zerrissen, aber ich fand es super gut - Assimil hat bei mir genau DAS erreicht, was die auch erreichen wollten, nämlich ein Gefühl für die Sprache. Ich habe den ersten Band inzwischen bald durch und kann aus Assimil immer noch sehr viel gewinnen. Einfach nur lesen, lesen, lesen und verstehen - die gelegentlich humorvollen Texte finde ich ganz nett - ganz nett, nicht mehr und nicht weniger! Ich persönlich nehme aus den Texten sehr viel mit, was ich "einfach so hinnehme" und später in anderen Büchern verifiziere oder auch genauer ergründe. Inzwischen besitze ich das Büchlein doppelt, eines liegt neben dem Bett, das zweite in der Tasche oder im Auto und ist immer dabei.

Klar, der Sauseschritt ist auch an Bord, den mag ich sehr gerne, einfach aufgrund der Vielzahl an Aufgaben. Ja, die Aufgaben sind teilweise recht stupide gemacht, wieder und wieder gleiche Formulierungen mit ein paar getauschten Worten, aber von Mal zu Mal bleibt bei mir mehr hängen und die Vokabeln lerne ich aufgrund der vielen Übungen quasi nebenbei ganz von selber. Zumindest bei mir klappt das, mir macht das Spaß und ich empfinde es nicht als stur. Gut am Sauseschritt sind m.E. die CDs, als ich das erste Mal reinhörte, dachte ich mir fliegen die Ohren weg, ich habe null, aber sowas von NULL verstanden... Aber Übung macht den Meister, wie bei allen anderen Sachen auch! Da ist nichts mit Anfänger und schonen, die gehen gleich mit flottem Sprechtempo zur Sache, das klappt nur, wenn man wirklich hellwach ist!

Ein weiteres Buch hatte ich sehr früh gekauft und gleich wieder in die Ecke befördert, "Lass uns zusammen Japanisch lernen" von Shin'ichi Okamoto - DAS war einfach ZU viel für mich, die ganzen Tabellen und Übersichten und die irre vielen Formen, die mir da "einfach so" an den Kopf geworfen wurden... In diesem Buch haben sich für mich die größten Wände aufgebaut. ABER inzwischen mag ich das Buch sehr gerne. Vieles, was mich anfangs in diesem Buch total überforderte, begegnete mir in harmloseren Dosierungen in anderen Büchern, ich erinnerte mich an "Lass uns zusammen..." und die Tabellen und schaute neugierig wieder nach - mit dem Ergebnis, daß ich die Tabellen heute super gut finde und gerne mit dem Buch arbeite. Auch hier finde ich die Texte relativ bescheuert, aber wie im Sauseschritt sind viele Aufgaben drin, das finde ich sehr gut und dabei bleibt bei mir viel hängen. Ich liebe das Buch inzwischen, finde es aber nach wie vor nicht einsteigerfreundlich.

Zum Hiragana- und Katakanalernen habe ich Heisig genutzt, mit dem waren die Hiragana an einem Sonntagnachmittag im Kopf, die Katakana in den nächsten drei Tagen - ich schreibe sehr viel, keine Übung im Sauseschritt oder "Lass uns zusammen...", die ich nicht schreibe - manches auch mehrfach, solange, bis es sitzt. Nach und nach wurde die Schrift Routine, aber bei manchen Zeichen schießen mir heute noch die Bilder von Heisig durch den Kopf, zum Beispiel die Futter- oder die Suppenschüssel beim fu und su der Katakana - ich finde die Methode genial!

Damit vermutlich überflüssig zu sagen, daß ich mir auch die Kanji nach Heisig erschließe, allerdings kollidiert diese Methode völlig mit dem JLPT und seinen Listen sowie allen anderen Büchern, nach Heisig kommen viele der N5 oder N4 Kanji sehr spät an die Reihe, das ist ziemlich blöd - nehme ich aber gerne in Kauf, weil ich Dank Heisig grundsätzlich mit den Kanji sehr gut klarkomme. Manche der "frühen" Kanji, die bei Heisig später auftauchen, habe ich mir rausgesucht und "rückwärts" quer durch RTK erschlossen, macht Arbeit, aber klappt für mich super gut.

Was ich natürlich auch mal gekauft habe, sind die üblichen Sündenfälle - den Pons Powersprachkurs finde ich einfach nur katastrophal, das "Japanisch in 30 Tagen" vom großen L auf Gelb finde ich eigentlich ganz sympathisch, hat es für mich aber erst gebracht, nachdem ich andere Bücher in den Fingern hatte und mich "reingekämpft" habe. Heute ist dieses Büchlein immer in der Tasche und mit dem Assimil unterwegs dabei.

Etliche Bücher, jedes mit Haken und Ösen, aber im Gesamtpaket für mich klasse - nur, ich kann es drehen und wenden wie ich will, wenn ich in Japan mit einem Lehrer im privaten Unterricht Themen durchgehen will, dann muss ich mich mit einem Buch anfreunden, das auf japanisch geschrieben ist und zu dem es eine (zumindest) englische Übersetzung gibt, bzw. beim Minna eben auch eine deutsche. Mein Englisch ist sicherlich sehr gut, das ändert aber nichts daran, daß ich gerade feine sprachliche Nuancen lieber auf Deutsch als auf Englisch lernen würde - dieser Aspekt spricht für mich im Moment noch gegen Genki und Nihongo-no Kiso (Danke für den Tip, torquato, kannte ich noch nicht). Dennoch wird wohl eines der beiden samt Workbook in den nächsten Tagen in meinen Amazon Warenkorb wandern und den Weg zu mir antreten :-)

Unter dem Strich kann ich für mich nur sagen, daß ich ohne Assimil vermutlich aufgegeben hätte. Assimil erschließt mir Formulierungen, Höflichkeitsstufen, die Verbformen und das Aneinanderketten der Worte mittels Partikeln auf eine so spielerische Weise, daß ich einfach nicht die Finger davonlassen kann. Neue Dinge sind mir "irgendwie vertraut", bevor ich sie in den Lehrbüchern ergründe. Habe das Büchlein jede Nacht in den Fingern und lese ein wenig darin. Immer in einigen Lektionen gleichzeitig, so lerne ich nicht auswendig durch stures Wiederholen, sondern raffe nach und nach, was da steht. Und wenn mir die Erklärungen in all meinen Büchern mal nicht reichen, ist das Internet ja verflixt weit. Einfach begnadet, welche Möglichkeiten sich heute bieten, in wenigen Sekunden auf jede Frage eine Antwort zu finden!

So, hier ist dann wieder ein Wand, dieses Mal eine aus Text :-)

Liebe Grüße, Lissie
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.13 23:02 von Lissie.)
13.08.13 22:47
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #18
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Interessante Wand. grins Danke.

Also das da?

http://www.amazon.de/ASSiMiL-Selbstlernk...y_b_text_y

Schade man kann nicht reingucken. Aber es beruht auf dem System der Wiederholung und so in den Kopf bekommen, oder?
Benutzt das Buch romaji, hiragana, hiragana und kanji oder wie ist das beim ersten Buch?
Alltagsjapanisch steht dort, also wirklich mal mehr Situationen aus dem Leben heraus, und nicht so die business-Schiene?

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.13 19:35 von Nia.)
14.08.13 19:27
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Lissie


Beiträge: 42
Beitrag #19
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Hallo Nia,

ja, um genau dieses Buch geht es. Ich denke man mag es oder man mag es nicht! Auch ich fand Assimil doof, als ich es das erste Mal in den Händen hielt - wie eigentlich jedes der Bücher... Erst nach drei oder vier Lektionen merkte ich, wieviel von vorne hängengeblieben war und fing an, das Prinzip interessant zu finden.

Zum Inhalt, da ist so ziemlich alles quer durch's Leben drin, klar, der Anfang ist Käse, wie eigentlich in allen Büchern, das geht mit wenigen Vokabeln vermutlich auch nicht anders - in Englisch habe ich vor 40 Jahren auch mal mit "this is a table" beginnen müssen *gähn*

Im Assimil gehst Du durch die Stadt, schaust TV, kaufst ein, besuchst Konzerte, suchst verzweifelt einen Zigarettenladen in der Stadt, weil es mit dem Rauchstop nicht so klappen will, wirst auf dem Flohmarkt über's Ohr gehauen und ähnliche Scherze. In vielen Texten ist ein niedlicher Humor, den ich ganz gerne mag. Sei es, daß derjenige der den Weg zum Tabakladen erklärt, letztlich mitkommt, weil er selber mit dem Rauchstop nicht mehr klarkommt oder die Lady im Kissaten, die keinen Kuchen will, weil sie Diät macht - seit gestern :-) Aktuell bin ich beim Makler und suche ein Haus, kämpfe mit Namen und Formularen, mir bringt es wirklich viel.

Klare Sache, die Erklärungen sind nicht sehr dick, zumindest ich gebe mich damit nicht zufrieden und suche nach mehr - und manche Dinge werden einem einfach hingeworfen, friß oder stirb, weil die Erklärung an dieser Stelle einfach (noch) keinen Sinn machen würde - bisher tauchten die Erklärungen alle irgendwann auf... Da hatte ich sie meist aber schon anderswo gefunden^^

ABSOLUT GENIAL finde ich die Assimil eigene Art der wörtlichen Übersetzungen. Auch hier - manche verteufeln die, klar, mit deutsch haben die nicht viel zu tun, aber genau DIESE wörtlichen Übersetzungen waren es, die mir den Zugang zur Sprache, dem Satzaufbau und den Verknüpfungen so leicht gemacht haben. Man begreift damit die Position und Bedeutung wirklich jedes einzelnen Wortes - natürlic ist auch eine vernünftige deutsche Übersetzung dabei. Ein kleines Beispiel, damit Du verstehst was ich meine - auf deutsch: Wie kommt man von hier aus dorthin? In der zweiten Zeile darunter: hier/von/wie/gehen/Frage. Anfangs fand ich das na ja... bis ich dann merkte, wie schnell ich die Logik der Sprache damit gerafft hatte! Du merkst, ich liebe das Büchlein und bin schwer begeistert von der Methode!

Den Sauseschritt finde ich persönlich gar nicht so businessmäßig, wie es hier oft dargestellt wird. Klar, der fängt mit meishi ohne Ende an, aber danach geht der doch auch quer durch's Leben, man geht Essen, läuft durch Wohnungen, geht ins Kaufhaus, lernt zählen und was es da sonst so alles gibt??? Die meishi und die hischo haben mich jedenfalls schon eine Weile nicht mehr verfolgt, wobei ich die am Anfang auch etwas nervend fand.

Im Assimil sind in der ersten Zeile Kana & Kanji mit Furigana, klein, aber für mich mit Brille und in gutem Licht gut lesbar, darunter Romaji und in der dritten Zeile eine Assimil-eigene Lautschrift. An dieser Lautschrift scheiden sich wohl die Geister, manche Kritiker ziehen darüber her, ich fand sie gut. Die Lautschrift verschwindet übrigens irgendwann jenseits der 30. Lektion, dann hat man auch begriffen, wo der Hase langläuft. Jeder Text hat numerierte Zeilen, links japanisch, rechts deutsch, alles auf einen Blick sichtbar. Erläuterungen den Gramatik ebenfalls mit Nummern versehen und meist auch auf der gleichen Seite. Dazu einige wenige Übungen, die mir alleine bei weitem nicht reichen würden, aber intuitiv gut machbar sind und mir sehr schnell ein gutes Gefühl vermitteln konnten. Auch zum Assimil habe ich die CDs, die haben mir beim Hörenlernen am Anfang mehr geholfen als die Sauseschritt CDs, die so verflixt schnell waren!

Liebe Grüße von Lissie
14.08.13 21:21
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #20
RE: Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Ich finde das klingt interessant. Danke für die ausführliche Erklärung. grins

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
14.08.13 21:31
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Minna no Nihongo - für Selbststudium geeignet ?
Antwort schreiben 


Möglicherweise verwandte Themen...
Thema: Verfasser Antworten: Ansichten: Letzter Beitrag
Frage zu einer Aufgabe im Minna no Nihongo ブッセ 2 2.012 01.01.20 18:01
Letzter Beitrag: Ehemaliges_Mitglied
Aufgabe in Minna no Nihongo RedSunFX 1 1.730 27.08.16 00:49
Letzter Beitrag: Hallo
Selbststudium ohne Kurs möglich ? Shinjin 32 11.739 06.10.15 22:14
Letzter Beitrag: Mikasa
Minna no Nihongo und ます-Formen RedSunFX 12 7.071 12.08.15 20:38
Letzter Beitrag: RedSunFX
Japanisch mit Selbststudium? Arichiru 34 24.985 27.02.10 11:10
Letzter Beitrag: yama15