(20.07.09 09:04)oreoreseijin schrieb: Ich will jetzt nicht entmutigen, aber Mangas sind (durch die Umgangssprache) oft schwieriger zu lesen als ein Sachbuch.
Ich denke auch, dass Mangas (wie auch oft Kinderbücher) schwerer zu lesen sind als manche Sachtexte.
@Ramona: Allerdings - wenn es das ist, was Dich begeistert und motiviert, dann ist es für Dich vielleicht trotzdem das Richtige.
(20.07.09 09:04)oreoreseijin schrieb: Am Anfang schon anfangen, Kanji zu lernen, halte ich für einen fatalen Fehler. Zuerst muss man sich mal die Basis-Grammatik und Basis-Vokabular draufschaffen.
Abgesehen davon, dass Ramona nur von Kana geschrieben hat - ich halte das prinzipiell für keinen Fehler. Man sollte nur langsam machen. Jeder wird selber merken, in welcher Menge er sich Kanjis merken kann. Und wenn es am Anfang eins pro Woche ist oder eins pro Monat, ist das auch besser als keins.
@Ramona: Also, falls Du das gleich oder später in Angriff nehmen willst:
Mit einfachen, übersichtlichen Kanjis anfangen, diese aber von Anfang an in der richtigen Strichfolge lernen. Fehler, die sich am Anfang einschleichen, wird man später schwerer wieder los.
Man muss auch nicht gleich alle Lesungen der Kanjis lernen, sondern einfach nur die, die in der neuen Vokabel gerade vorkommen (und immer im Kopf haben, dass das nicht die einzige Lesung sein muss). So im Zusammenhang kann man sich die auch besser merken. Wenn später in anderem Zusammenhang eine neue Lesung dazukommen, merkt man sich die in diesem neuen Zusammenhang.
Aber nachdem Du Dich Liu-Laoban nennst: vielleicht kannst Du ja sowieso schon Chinesisch? *neugierig guck*