Zitat:Zitat:Nun ja wenn die Woerterbuecher Nelsen und Co und Jim Breen dies nicht haben, und die japanischen Seiten so wenige sind, wird es wohl nicht allzuviel benutzt.
Wie ich bereits schon oben angemerkt habe, befindet sich 鉏 sehr wohl im Jim Breen's Kanjidic. Dort sind eben nicht nur die 6.355 JIS X 0208 Zeichen, sondern auch 5.801 Zeichen aus JIS X 0212 und 3.625 Zeichen aus JIS X 0213, wobei Ueberlappungen entfernt worden sind. Somit ergeben sich gut 13.000 Kanji in dieser Datenbank. Teile daraus wurden uebrigens in die Unihan-Webseite (mein erster angegebener Link) eingebaut.
JIS X 0208 (6.355 ) + JIS X 0212 (5.801) = 12.156 Kanji
JIS X 0213 (3.625) <--- sind darin die Überlappungen enthalten?
Was hat das überhaupt für eine Bedeutung?
Ich kann mit der normalen Kodierung (charset=ISO-8859-1) insgesamt ca. 20.851 Zeichen darstellen.
Was hat das jetzt mit der JIS-Norm zu tun? Da ist ja eine Differenz.
Ich formulieren mal meine Frage der in meine Schulzeit so beliebten Mengenlehre bediene:
Kg = Menge aller Kanji, die jemals benutzt wurden
Kj = Menge aller K., die in Japan benutzt wurden (also haben wohl alle wenigstens 1 ON-/kun-yomi)
Kj1 = "ursprüngliche" Kanji
Kj2 = eigen kreierte, rein japanische Kanji
Kc = Menge aller K., die in China benutzt wurden
Kc1 = traditionell, Kc2 = Kurzzeichen
Kp1 = alle mit PC darstellbare Kanji, die auch im Nelson sind (7.000?)
Kp2 = alle mit PC darstellbare Kanji, sonstige außer Nelson
K208, K212, K213 = JIS-Normen
Wie hängen die Mengen alle zusammen?
Blickt da irgendjemand noch durch?
Ist Kj1 = Kc1, das heisst wäre es möglich grundsätzlich alle Kanji zu benutzen die traditionell in China benutzt werden?
Können in japanischen Briefen theoretisch Kanji vorkommen, die nicht zu Kp (mit PC darstellbar) gehören?