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Japanologie hat keine Zukunft !?
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Ex-Mitglied (bikkuri)
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Beitrag #31
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
@bitti
Dein Fall ist für mich nicht beurteilbar, da ich ihn nicht kenne. Was ich sagen kann, ist, daß viele, nat. nicht alle (man denke an Medizin etc.), ohne jegliche Unterstützung studieren und studiert haben, mich inklusive.
28.10.04 13:42
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Akira


Beiträge: 9
Beitrag #32
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
@Dozent (von ihm habe ich die Zitate):
Ich splitte Deinen Text in kleine Teile, weil ich gerne auf mehrere Punkte eingehen würde. Ich hoffe, daß nicht der Eindruck entsteht, ich würde etwas aus dem Zusammenhang reißen. Wenn doch, ändere ich es sofort.

Zitat:Studiengaenge werden von Steuerzahlern bezahlt und wenn man die Leute, die das bezahlen befragen wuerde, waere bald Schluss mit lustig.

Ist es gerecht, daß Kindergärten Geld kosten und Unis umsonst sind? Das das Semsterticket billiger ist, als eine Schülerkarte, daß ein 17jähriger Koch überall volle Eintrittspreise zahlen muß und 30jährige Langzeitstudenten
(ein Unwort, aber egal) alles vergünstigt bekommen?
Sicher nicht

Ist es deshalb sinnvoll, Studiengebühren einzuführen, Zeitvorgaben zu machen und eine härtere (autonomere) Auswahl durchzuführen?
Vielleicht.

Aber sollen die BILD-Gucker und Fernsehsüchtigen entscheiden, was gut und was überflüssig ist? Sollen wir "Deutschland wählt sein Superstudium" abhalten? Sollte man, nur weil es einem Bauern, einer Sekretärin oder auch fast sämtlichen BWLern/Juristen/Ingenieuren/Informatikern etc. schwer fällt, den Sinn einer Kulturwissenschaft zu begreifen, diese abschaffen?

Zitat:Solange es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die unter dem Existenzminimum leben ist es traurig wenn es immer noch Leute gibt, die Kultur und Horizonterweiterung in den Vordergrund eines Studiums stellen.

"Es graut uns vor der Verrohung des Lebens, aber die Absenz einer jeden objektiv verbindlichen Sitte zwingt uns auf Schritt und Tritt zu Handlungsweisen, Reden und Berechnungen, die nach dem Maß des Humanen barbarisch und selbst nach dem bedenklichen der guten Gesellschaft taktlos sind."
(Adorno -Minima Moralia - Antithese)

Es mag Dich vielleicht überraschen, aber es gibt sogar Menschen, die Kultur und Horizonterweiterung nicht nur in den Vordergrund ihres Studiums stellen, sondern als eine der Grundbedürfnisse des Lebens verstehen (neben Selbsterhaltung, Fortpflanzung, Unsterblichkeit etc.) und ihren Lebenssinn darin sehen, sich mit eben diesem zu beschäftigen. Es gab Zeiten, in denen sich jeder Proletarier (resp. "Arbeiter", wenn das neutraler ist) geschämt hätte, abfällig über Kultur zu reden, weil es für jeden völlig offensichtlich war, wie wertvoll Geschichte, Kunst, Literatur, Philosphie, Theater, Politik etc. sind.

50 % unserer Mitbürger können nicht kochen (und finden SchnellEssen lecker)
60 % der Gymnasiasten lesen nicht freiwillig
70 % können sich in keiner Fremdsprache verständigen

Ist das, was die Mehrheit macht, in deinen Augen eigentlich automatisch richtig?

Wären die Menschenrechte/Demokratie/Gleichberechtigung/Antifaschismus entstanden, wenn man sich vorher überlegt hätte, was das kostet und wieviel es später einbringen wird? Ist Dir eigentlich klar, daß das Gegenteil von Kultur Unwissenheit und Egoismus ist? Es geht hier nicht um ein paar hochsubventionierte Theater, Kultur ist unsere gesellschaftliche Identität. Ohne Kultur sind wir wie Tiere. Das der arme Steuerzahler so schrecklich viel für mein Studium zahlen muß, tut mir, solange er widerstandslos Kriegswaffen, Kardinäle und NPD-Abgeordnete mitfinanziert, herzlich wenig leid.

Das Menschen unter dem Existenzminimum leben, ist ohne Zweifel sehr traurig (und in meinen Augen eine Folge wirtschaftsliberaler Praxis), hat aber mit der Kultur einfach nichts zu tun. Auch in der dritten Welt kann man Philosophie studieren, denk mal darüber nach. Das Taxifahrer trotzdem kein toller Job ist, wissen wir, glaube ich, alle.

Übrigens: Arm bleiben die Menschen, weil sie glauben Glück wäre ein schnelles Automobil mit einer blinkenden Dolby-Stereo-Mega-HiFi.....und ordentlich Alkohol......

Zitat:Fakt ist, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zu Japan zwar gut sind aber an Quantitaet einem Witz gleichkommen. Nach wie vor laueft der Grossteil des Exports innerhalb Europas und nach Amerika ab.

und die Quantität ändert man, indem man Mitmenschen vom Japanologie-Studium abhält? Ganz großes Kino!

Ich hoffe, ich bin nicht zu persönlich geworden, aber Kulturfeindlichkeit halte ich nicht nur für falsch, sondern vor allem für gefährlich...Ein Faulsein ist nicht lesen kein Buch.

Neo-Tokyo is about to E•X•P•L•O•D•E
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.04 14:32 von Akira.)
28.10.04 13:49
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usagi


Beiträge: 487
Beitrag #33
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
(Nur am Rande, soll die Diskussion nicht in eine andere Richtung leiten. Lag mir nur auf dem Herzen die Studenten ein wenig zu verteidigen)


Zitat: Ist es gerecht, daß Kindergärten Geld kosten und Unis umsonst sind? Das das Semsterticket billiger ist, als eine Schülerkarte, daß ein 17jähriger Koch überall volle Eintrittspreise zahlen muß und 30jährige Langzeitstudenten
(ein Unwort, aber egal) alles vergünstigt bekommen?
Sicher nicht

Darüber läßt sich streiten.
Mir ist es z.B. fast nicht möglich in Regelstudienzeit zu studieren, weil die UNI nicht genug Laborplätze pro Semester für alle Studenten bereitstell. Ca.80Leute auf 4-12Plätze verteilen... (ist noch etwas komplizierter, aber nicht wichtig an dieser Stelle) super! Also sind es viele Studenten nicht selber Schuld dass sie so lange studieren. Glaubst du ich will lange studieren? Nein, will ich nicht. Nur die Uni läßt mich nicht schnell studieren. Und will dann auchnoch Geld haben, wenn sie mich lange genug aufgehalten hat. Das nenne ich unfair!

Desweiteren, ist studieren kein zuckerschlecken und mit einer normalen Aubildung oder Schule nicht gleich zu setzen. Ein Auszubildender bekommt eine Ausbildungsvergütung, ein Student nicht. Er muß Zeit ins Studium investieren, zuhause ebenfalls lange lernen (das ganze Jahr, nicht nur 2 Wochen im Jahr für eine Auszubildende-Abschluß-Arbeit). Zusätzlich muss ein Student arbeiten und verliert noch mehr Zeit. Noch dazu ist der Leistungsdruck, welcher auf einem Studenten lastet um ein vielfaches höher als auf einen Schüler oder einen Auszubildenden. (Außnamen vorbealten)
Ja.. dann besteht das ganze Leben als Student nur aus morgens bis mittagslernen und abends arbeiten.
Hobbys??? Wann denn? Pause machen??? haha...

Man sieht dass du vom Studium keine Ahnung hast.
Die Politiker auch nicht. Desshalb machen die ja diesen Scheiß.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.04 14:49 von usagi.)
28.10.04 14:45
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newbabe


Beiträge: 65
Beitrag #34
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
Ich muss sagen, ich finde es sehr interessant, diese Diskussion zu verflogen.

Ich komme aus den Naturwissenscahften und mir ist es völlig fremd, was ein Archäologe, ein Koptiker, ein Komparatist oder ein Japanologe (usw) macht. Aber auch beispielsweise in den Naturwissenschaften werden Dinge erforscht, die auf den ersten Blick total überflüssig scheinen und nachher einen riesigen technischen (und wirtschaftlichen) Erfolg haben. Aber das ist nicht das einzige Argument, warum ich Forschung aller Art wichtig finde. Ich finde es spannend, mehr zu lernen, egal was. Ich finde es wichtig, andere Kulturen kennen zu lernen und von anderen Kulturen zu lernen. Die Menschheit entwickelt sich weiter, aber auch unser Wissen sollte sich weiter entwickeln, auf vielen Gebieten. Und ich denke dafür brauch man Wissenschaftler aller Bereiche und nicht nur Leute, die nachher wirtschaftlich sind.
28.10.04 15:24
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Anonymer User
Gast

 
Beitrag #35
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
:l0a_d1v: Beitrag von:"Ralph" Wir machen uns viel zu viele Gedanken.

Die Erde ist nur ein kleiner Punkt im riesigen Universum. Die komplette Menschheitsgeschichte ist im Vergleich zur Unendlichkeit des Universums nicht einmal ein Augenzwinkern lang.
Und wir Menschen machen uns unsere micro-Existenz gegenseitig schwer. Unglaublich.

In spätestens 90 Jahren wird auch der letzte der sich an dieser Diskussion beteiligt hat im Grab vergammeln.
Bis dahin haben wir Zeit zu leben oder unser Leben weg zu schmeißen.
Die Geschmäcker sind vollig verschieden. Der eine arbeitet gern und nennt das sein Leben. Der andere verbringt gerne Zeit mit Kunst Musik und Co.
Der eine braucht Luxus, der Andere braucht nur ein paar Freunde zum glücklich sein.
Wir vergessen leider immer wieder das unser Leben endlich ist und dazu noch nicht all zu lang.
Wie wollt ihr leben wenn ihr 66 seid und es euer Körper nicht mehr mitmacht?
28.10.04 15:50
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gokiburi


Beiträge: 1.415
Beitrag #36
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
Is gut, Ralph, aber das war der letzte Joint für heute, okay? hoho

♪♪あぁ蝶になる、あぁ花になる、
恋した夜はあなたしだいなの、♪♪
あぁ今夜だけ、あぁ今夜だけ、
もうどうにもとまらない!!! ♪♪  山本リンダ
28.10.04 15:55
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Koorineko


Beiträge: 913
Beitrag #37
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
@bikkuri:
Ich schliesse mich an. Keine Zeit für Diskussion mit Menschen die Scheuklappen haben.
28.10.04 17:58
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shijin


Beiträge: 345
Beitrag #38
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
Ich bin leider etwas spät auf dieses Thema gestossen, möchte aber dennoch zwei auf der ersten Seite diskutierte Punkte kommentieren (rein subjektiv):
Anglistiker braucht niemand. Na ja, stimmt, wenn ich mein Haus verlasse und Abends zurückkomme kann ich ja Englisch. Und wenn das nicht klappt, dann hilft es mir ja, dass alle Engländer und Amerikaner Deutsch sprechen?
Ich denke, dass eine Person die Anglistik studiert hat, eine wesentliche Kompetenz darin besitzt dir diese Sprache beizubringen, jeder spricht Englisch, ja das stimmt, aber jeder musste es zuerst lernen. Daher haben Anglistiker wohl keine so schlechte Aussicht. Zudem denke ich, dass sogar die wenigsten hier in diesem Forum in der Lage wären einen wissenschaftlichen Text (zum Beispiel zur Wirtschaftslage) zu verstehen, also muss es jemand übersetzen der das kann.
Und was mich persönlich am allermeisten stört hier, ist die Betrachtung der Wirtschaftslage als "status quo". Ein durchschnittliches Studium dauert 5 Jahre. Wer weiss denn, dass nicht etwas passiert das Japanisch urplötzlich in den Renner verwandelt? Es ist unwahrscheinlich, aber wusste hier jemand vor 5 Jahren, dass ich heute mit meiner japanischen Kollegin kostenlos eine Videokonferenz halten kann?
Ich denke der allersicherste Weg ist ein Studium aus Interesse und vor allem ein breites Wissen ansammeln. Allrounder und flexible werden viel mehr Chancen haben als ein Wirtschaftsheini der sich auf Finanzoptimierung in Betrieben versteift. Wer sich Reichtum als Lebensziel setzt, der sollte wahrscheinlich gar nicht erst studieren. Den Faktor Glück nämlich, hat noch niemand berechnet...
In diesem Sinne, wünsche ich viel Glück mit der Zukunft, denn sie wird kommen und wer sich darauf vorbereitet ist selber Schuld. hoho
Liebe Grüsse, shijin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.04 21:26 von shijin.)
28.10.04 21:23
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Akira


Beiträge: 9
Beitrag #39
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
@usaki: Wenn Du denn Satz, den Du zitierst, nochmal ließt, wirst Du feststellen, daß ich das Studentenleben überhaupt nicht angegriffen habe (bin schließlich selbst Student, der nebenbei arbeiten muß), sondern daß ich nur nach der Gerechtigkeit gefragt habe. Indem Studenten auch 30 Euro für Theaterkarten bezahlen, wird es sicher nicht besser, aber vielleicht sollten Kindergärten auch umsonst sein!? Laut PISA-Studie ist Deutschland ganz weit vorn bei den Ländern, wo der Bildungsgrad vom sozialen Hintergrund (Wohlhabend, deutsch und am liebsten adelig) abhängig ist. Daß das Bafög dringend reformiert werden muß, ist offensichtlich und es sollte auch möglich sein, Studiengebühren sozial zu gestalten. Vielleicht den Reichen nehmen und den Armen geben?

....wobei das Hauptproblem natürlich unser dreigleisiges Schulsystem ist, aber das hat nun wirklich nichts mehr mit dem Thema zu tun gähn

Neo-Tokyo is about to E•X•P•L•O•D•E
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.04 22:51 von Akira.)
28.10.04 22:49
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Anonymer User
Gast

 
Beitrag #40
RE: Japanologie hat keine Zukunft !?
:l0a_d1v: Beitrag von:"Sehr interessant . . ." Nochmals danke fuer die vielen Meinungen. Es ist sehr interessant wie unterschiedlich Menschen reagieren, wenn der Gegenueber einen Stadpunkt vertritt und nicht die ganze Welt umarmen will (wie 90 Prozent der Leute hier im Forum)

Vor allem die Aussagen von gokiburi und bikkuri haben mir sehr gefallen. Ihr stellt euere Meinung in den Vordergrund und verneint alles andere. Der Rueckzug aus der Argumentation macht es perfekt: Wie aus dem psychologischen Handbuch. Ein normaler Verteidigungsmechanismus wenn die eigene Existenz angegriffen wird (tut mir leid, dass sich dies etwas schnulzig anhoert).

Auch wie sich jeder ueber den anderen stellen will und seine Lebensart verteidigt - super !

Azumi, Du hast noch nie richtig Geld verdient mit etwas, dass dir Spass macht (ja, sowas gibt es) . Also ist Deine Aussage zu entschuldigen. Die Ansicht, dass man waehlen muss zwischen ,,vermoegend sein" und ,,gebildet sein" ist leider nicht real. Man kann dies jedoch nur beurteilen, wenn man beides erlebt hat.

Akira, willst du ernsthaft behaupten, dass der Aussenhandel mit Japan von der Zahl der Japanologie-Studenten abhaengt. Ha,ha,ha,ha, . . . Es gab Zeiten da haben Laender mehr Geld gedruckt, um reicher zu werden. Das spielt in der selben Liga wie Deine Aussage.

Ich habe nie behauptet, dass man das Geld der Kultur in die dritte Welt schicken soll. Ich berichte nur Fakten. Waehrend in den Hochschulen Studenten ihren Neigungen nachgehen und diskutieren, wieviele Kanji man denn nun wissenn muss, vesuchen andere Studenten in anderen Laendern nicht erschossen zu werden. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil sich viele Menschen (vor allem Studenten der Geistes- und Sozialwissenschaften) als unglaublich sozial, kulturwissend und intelligent halten ohne die wirklich wichtigen Dinge gesehen zu haben.

Wenn sich alle, die hier grossmaeulig die Kultur gepriesen haben, genauso stark fuer die Ungerechtikeiten der Welt einsetzen wuerden, waeren wir bestimmt weiter.

Akira, du hattest bestimmt noch kein Kind, das Hunger hatte. Es ist sehr schwierig dieses mit Kultur satt zu bekommen. Aber Kultur ist ja wichtiger als das Kind . . . nicht wahr ?
29.10.04 06:47
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Japanologie hat keine Zukunft !?
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