Ja, ich habe auch gefühlte 20 Mal mit Japanisch angefangen und es aus verschiedenen Gründen wieder schleifen lassen (und schon treibt man zurück).
Aktuell wollte ich eigentlich für den Urlaub Italienisch lernen. Meine Mutter, die als Rentnerin angefangen hat, Klavier zu spielen, lernt zudem auch fleißig mit Duolingo (Französisch) und hat mich damit angesteckt. Duolingo aufs Handy (auf dem Compi geht es aber besser) und neben Italienisch hab ich natürlich auch Japanisch ausgewählt.
Die Duolingo-Kurse für die verschiedenen Sprachen sind von didaktisch supergut bis didaktisch superschlecht, aber insgesamt motiviert Duolingo und sorgt vor allem dafür, dass man täglich ein bisschen macht - und das bringt es bei mir echt.
Mir fehlte vorher die Selbstdisziplin, mich jeden Tag hinzusetzen und ein bisschen was zu machen. Das kam und ging immer in Phasen. Man sagt ja: lieber täglich 5 Minuten als einmal die Woche 2 Stunden. Kann ich nur bestätigen. Vorher war ich eher der 1x2h-Typ. Jetzt werde ich täglich an meine Sprachen erinnernt und mache jeden Tag ein bisschen. Auch Chinesisch habe ich für die Wiederholung dazugefügt, das hält das Gehirn fit, und tatsächlich lerne ich da seit Neuestem wieder dazu - aktuellen Slang, den ich vorher nicht kannte. Duolingo allein reicht sowieso nicht, man muss sich sowieso anderes Material dazusuchen, aber das Prinzip ist für mich goldrichtig.