(04.02.13 14:39)hez6478 schrieb: Wenn du da eine bezahlbare Quelle findest, wäre ich sehr an deinen Informationen interessiert!
Unsere Hoshuko (in einer Süddeutschen Großstadt) unterhält eine halböffentliche Bibliothek mit einem sehr ansehnlichen Bestand, der für die Schüler nach Klassenstufen gegliedert ist. Wenn man kein Kind in den Unterricht schicken will, kann man mit einer ermäßigten Vereinsmitgliedschaft die Bibliothek nutzen (leider nur Samstags geöffnet). Heutzutage ist auch bestimmt immer wer da, wo Leuten ohne muttersprachliche Japanischkenntnisse helfen kann.
Vielleicht hast Du Zugang zu sowas. Da überhaupt kein PR gemacht wird, könnte man vielleicht beim Konsulat fragen.
Die Idee, als erwachsener Fremdsprachenstudent Lehrmittel für muttersprachliche Kinder nutzen zu wollen, mag zwar vordergründig einen gewissen Charme versprechen, doch wäre ich (lerne gerade eine andere Fremdsprache) skeptisch, eine solche Menge Geld in so eine unsichere Sache zu stecken, da ich nun wahrlich einen anderen Wissenshorizont und einen anderen familialen und soziokulturellen Erfahrungshintergrund habe als ein chinesischer Zehnjähriger.