(30.04.13 19:48)Firithfenion schrieb: (30.04.13 12:40)Yano schrieb: Das Problem dabei ist, daß die verquaste BRD-Ideologie gegen jemandem mit Geschichtswissen argumentativ schwer zu vertreten ist.
Für mich ist die heutige Ideologie keineswegs unverständlich. Schliesslich bin ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen und kenne diese Ideologie noch von damals. Was wir heute in Westeuropa erleben, ist nichts weiter als ein Revival marxistischer Ideologie. Während der ökonomische Marxismus 1989 durch seinen historischen und gesetzmässigen Untergang weitgehend von der Bildfläche verschwand, hat sich das dahinterstehende Gedankengut in Form des Kulturmarxismus weitgehend erhalten und feiert derzeit wieder fröhliche Urständ.
Die SED braucht heute keine Spione mehr mühselig einzuschleusen, sie sitzt ganz offiziell in Form ihrer Nachfolgepartei "Die Linke" im Bundestag, da man ja bei den ersten gesamtdeutschen Wahlen extra für die Mauermörderpartei die 5% Klausel wohlwollend ausser Kraft gesetzt hatte. Die Bundesrepublik und die einst konservative CDU wird heute von einer ehemaligen FDJ-Sekretärin angeführt und hat praktisch alle ihrer einstigen konservative Positionen aufgegeben. Ob es um Wehrpflicht, Einwanderungspolitik oder Homoehe geht, die CDU vertritt heute Positionen die denen des äussersten linken Flügels der SPD in den 80er Jahren entsprechen. Personen wie der migrantische Gewalt- und Pöbelrapper Bushido werden als leuchtendes Vorbild der Jugend gepriesen und von der CDU zu einem Praktikum im Bundestag eingeladen und mit Preisen überschüttet.
Kinderbuchklassiker wie Pippi Langstrumpf gelten plötzlich als politisch unkorrekt und sollen umgeschrieben oder am liebsten gleich verboten werden, stattdessen werden heute Werke wie "Eberhard die Schwule Sau" als besonders Kleinkindgerecht und pädagogisch wertvoll gepriesen.
Über 70% der Journalisten gaben kürzlich in einer Umfrage zu, das sie sich eindeutig als Linksstehend einordnen (30% gaben es also nicht zu) womit so etwas wie eine halbwegs neutrale Berichterstattung in den Medien praktisch nicht mehr gegeben ist. Die Kürzlich u.a. von der Grünen Jugend gestartete Kampagne "Ich bin Linksextrem" fordert Linksextreme zum Outing auf und versucht gleichzeitig den Linksextremismus endgültig öffentlich und bundesweit Salonfähig zu machen. Wohl dem der heute Fremdsprachen beherrscht und nicht auf die offiziellen deutschen Medien angewiesen ist!
Man könnte noch viel mehr über die rapide zunehmende Verblödung im Irrenhaus Bundesrepublik schreiben, aber dann käme locker ein dickes Buch zusammen. Wer sich fragt, was für ein Gedankengut in den Köpfen solcher Leute spukt, wer sich z.b. fragt, was in einem Richter vorgeht, der Intensivtäter am laufenden Band freispricht und Kinderschänder schnellstmöglich wieder auf die Öffentlichkeit losslässt, der möge sich mal mit den Ideen der sogenannten "Frankfurter Schule" beschäftigen, die bis heute für viele westliche Linke die Grundlage ihres Denkens sind.
Hier mal ein Infovideo (englisch mit deutschen Untertiteln) welches über die Frankfurter Schule aufklärt:
http://www.youtube.com/watch?v=XPrmZAP81sY
Mein Gott, hat dieser Beitrag gut getan. Ich hab schon gedacht, ich bin der Einzige in meinem Umfeld, der ständig gegen die gleichgeschalteten Medien in unserem Land wettert.
Danke, jetzt geht´s mir besser.
Und was diesen Jungen betrifft, das Problem besteht ja aus zwei Teilen: das ist einmal seine Einstellung an sich und zweitens die Art, wie diese auf seine Umwelt reflektiert.
An seiner Einstellung kann man eh nichts ändern. Sollte man vielleicht auch nicht, da er ein Recht auf sein Denken hat; wie verkorkst das auch immer sein mag. (Ich würde mir mein Denken auch nicht vorschreiben lassen).
Nur wenn er seiner Gastfamilie damit schadet, dann muß ihm das nachhaltig klargemacht werden. Das MUSS er begreifen.
Und wenn er auch nur über rudimentäre Ansätze von Intelligenz verfügt, dann wird er das auch.