(17.01.07 08:54)zongoku schrieb:Also was ist besser? Viele schoene Firewalls und Antivirenprogramme mit viel Geldaufwand und dennoch Virenplage, Wuermer, Trojaner und dergleichen Mist oder ein Mac der etwas teurer kostet und fuer Viren nicht anfaellig ist.
... Hinreichend informiert zu sein und sein Hirn beim Benutzen von Internet und Mails nicht auszuchalten ist vermutlich am besten. (Linux ist auch ne Alternative
) Ich habe, seit ich meinen Rechner benutze, noch NIE einen Virus darauf gehabt. Das einzige, was ich verwende, ist ein kostenloser Virenscanner, der regelmäßig geupdatet wird. Es gibt übrigens mittlerweile durchaus Mac-Viren und sollte MacOS jemals seinen Status als Nischen-OS verlassen und verbreitet genug sein, um für Virenprogrammierer interessant zu werden, dann wird es auch für MacOS Viren geben.
Zitat:Bisher sind mir einige Computer durch solchen Mist kaputtgegangen. Ich hab die Nase voll davon.
Gerade bei Viren, Trojanern und Co liegt das Problem in der Regel nicht (nur) am Computer und dessen Betriebssystem sondern meistens eher zwischen Tastatur und Schreibtischstuhl.
Ich bin beileibe kein Windows-Fan, aber ich halte es für Quatsch, eigene Fehler dem "bösen" Computer zuzuschieben. Die wenigsten Viren installieren sich von selbst. (Es gibt natürlich den ein oder anderen Exploit vor allem bei nicht regelmäßig geupdateten Systemen, aber die weitaus meisten Viren und Trojaner werden durch aktiven Eingriff des Users installiert, der z.B. seine Finger nicht von ausführbaren Mailanhängen lassen kann, obwohl das nun wirklich keinem entgangen sein kann, dass sich Trojaner und Viren gerne auf diese Art verbreiten)
Ich interessiere mich ja durchaus gerade selbst für 'nen Mac, nachdem ich vor einer Weile mal eine recht interessante Diskussion mit einem langjährigen, sehr zufriedenen Mac-Benutzer und -Programmierer hatte, aber man muß ja echt Angst haben, dass dieser Missionierungsdrang von Mac-Newbies ansteckend ist...
Lustigerweise erlebe ich sowas ganz selten bei kompetenten, erfahrenen Mac-Usern, sondern fast ausschliesslich bei Leuten, die einem auf konkrete Nachfrage nach Vor- und Nachteilen des Systems dann nur die Werbeslogans über Viren & Co. nachplappern können.
Zitat:Meine Firma tut mir echt leid.
Die beginnen das Internet zuzubunkern. Seiten wie NJStar da lassen die mich nicht mehr einlesen. Ich frag mich was das mit Porno zu tun hat?
Mußt Du in Deiner Firma mit Japanisch arbeiten, oder haben die sonst irgendwas davon, dass Du die NJStar-Seite aufrufen kannst, oder warum tun die Dir dafür leid, daß sie Dir Seiten sperren, die Dich von Deiner Arbeit ablenken? Klingt doch eigentlich sehr vernünftig und es wäre nicht die erste Firma, die nicht nur Seiten von irgendeiner Porno-Blacklist sperrt, sondern auch andere häufig von bestimmten Mitarbeitern besuchte, nicht arbeitsrelevante Seiten.