Beitrag #8
RE: "Anderer" Ansatz eine Sprache zu lernen
Horuslv, ich meinte auch wirklich nicht einfach Vokablen an sich, sondern eben komplette Sätze oder Dialoge, wie das im Ausgangspost ja auch gesagt wurde. Ich denke auch nicht, dass man ausschweifende Gespräche völlig frei damit führen kann, aber in einigen Situationen ist es schon sehr vorhersehbar, was genau als Antwort/Gegenfrage kommt oder es reicht, wenn man bestimmte Signalwörter kennt um die Botschaft zu verstehen, bspw. wenn man eben wie oben als Beispiel genannt, nach der Toilette fragt. Da reicht es meist, wenn man Richtungsangaben versteht, das Drumherum ist erstmal irrelevant. Allerdings kann ich da nur aus eigener Erfahrung sprechen. Bei mir war es wirklich so, dass ich meist haargenau dieselben Dinge gefragt wurde, oft mit der exakt gleichen Wortwahl.
(Klar, ich kannte die Sprache, aber es hat sehr geholfen, meine Kenntnisse etwas flüssiger erscheinen zu lassen, als sie eigentlich sind, weil ich auf viele Fragen komplett automatisiert antworten konnte, ohne irgendetwas überlegen zu müssen.)
Ich persönlich würde so auch keine Sprache lernen, wenn ich den Anspruch hätte, die Sprache wirklich zu können, aber für einen Urlaub wäre das wohl schon so meine Vorbereitung um einigermaßen zurecht zu kommen. Dass das in Ländern mit nicht-lateinischer Schrift eben der Schrift wegen noch mal etwas schwieriger ist, jetzt mal beiseite gelassen.
Und wie gesagt, ich würde das auch absolut nicht empfehlen, wenn jemand die Sprache wirklich "richtig" lernen möchte (im Sinne von begreifen). Aber so für den Urlaub, oder um mal zu wissen wie das so klingt, denke ich, ist das schon ok und bingt auch mehr als nichts.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.13 13:47 von Kasu.)
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