梨ノ木 schrieb "Für mich wäre das nichts, da ich andere Ansprüche an Gastronomie und Serviceleistungen stelle und diese Standards dann auch für mich gelten, wenn ich auf der anderen Seite des Tresens stehe."
Prinzipiell bin ich bei Dir. Auf der anderen Seite gibt es sowas wie "Flair". Lass uns mal zusammen zu unserer lokalen Drehspießbude gehen. Kommst Du als normaler Kunde rein, hörst Du Sätze wie "miit alleem, bittescheen?" Dönerbudendeutsch. Ist der Laden leer und Du unterhältst Dich übers Wetter, hörst Du Oberfränkisch.
Will sagen - Akzent kann sogar positiv sein, wenn alles verständlich ist.
Sasuke schrieb "Imho lernt man auf einem o.g. WM (in J.!) an einem Tag mehr, als in einer Woche an einer VHS in D."
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Um mich selbst zu zitieren:
"Desweiteren haben viele Volkshochsschulen Japanischkurse im Angebot. Dies ist eine günstige Möglichkeit einen Eindruck von der Sprache zu bekommen. Die meisten Teilnehmer stehen leider im Spannungsfeld zwischen Arbeit, Familie und Lernen. Daher variiert die Zeit, welche eine einzelne Person auf diese Kurse verwenden kann, sehr stark. Wer nur anderthalb Stunden pro Woche aufbringen kann, benötigt schon eine außergewöhnliche Auffassungsgabe, um zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen. In meiner persönlichen Erfahrung ist der größte Nutzen dieser Kurse die Möglichkeit gleichgesinnte Menschen zu treffen, mit denen man seine Begeisterung für Sprache und Land teilen kann."
http://www.harerod.de/nihongo/ -> "Sprachkurs besuchen"