Hallo,
da gab es wohl technische Probleme, denn mein ehemaliger Beitrag ist aus dem Bereich Politik verschwunden.
Die Frage war, warum Japan, dass nur sechs Flüchtlinge aufnahm und 1,5 Millionen Einwohner innerhalb von zwei Jahren verloren hat, sich so stark gegen eine Erhöhung des 2% Ausländeranteils ausspricht. Heute früh habe ich ein paar Beiträge gelesen, in denen schon ein paar Gründe genannt wurden:
eine gewisse Angst vor dem unbekannten Ausländer (was man nicht kennt, davor fürchtet man sich)
das Phänomen Inselvolk (hat jemand einen Text/ein Buch, das sich mit diesem Phänomen beschäftigt oder sonst eine Erklärung, warum es das gibt? UK hat z.B. auch als eines der ersten Länder die Grenzen vor Flüchtlingen dicht gemacht)
natürlich Rassismus (wie er leider überall vorkommt)
und die Negativbeispiele in einigen EU-Ländern
Danke für eure Antworten! Schade, dass der Thread verschwunden ist.
Ich wüsste noch gerne, ob dieses Thema in der Politik eine wichtige Rolle spielt. Ist es für Japaner so selbstverständlich, dass keine Ausländer reinkommen, wie für uns, dass es keine Studiengebühren gibt? Ist da eine Wandelung in Sicht oder bleibt das voraussichtlich bei dieser Einstellung? Ich denke mir schon, dass Japan eher konservativ ist, wenn 80% der Bevölkerung für die Todesstrafe sind. Könntet ihr diese Fragen noch beantworten?