Klar ist für jeden eine andere Methode besser.
Ich kenne jemanden, der sich Vokjabeln nur entsprechend oft durchlesen muss, um sie sich zu merken. Bei diesem Lerntyp macht sich die Karteikarte nicht schlecht.
Ich zB lerne indem ich schreibe. Da sind die Karten nicht mehr ganz so gut. Trotzdem lerne ich damit und komme auch voran. Das wird aber irgendwann nicht mehr funktionieren. Mein Japanisch-Lehrbuch will mir insgesamt 3500 Vokabeln beibringen. Da wird dann wohl der Karteikartenkasten ein bisschen groß.
Und es würde auch ein bisschen lange dauern die abzufragen.
Ich habe außerdem meine Vokabeln noch auf eine CD gesprochen: japanisches Wort, Pause, deutsches Wort. Wenn ich dann Zufallswiedergabe einstelle, funktioniert das wie geschmiert.
(Bei mir) sehr effizient, auch wenn es viel Arbeit ist - erst MP3-Player, Computer, bereinigen, brennen.
Und besonders schwierige Fälle schreibe ich mir auf einen Klebezettel und klebe das an Stallen, wo ich oft vorbeikomme. Hilft sehr.
Meine Karten sehen übrigesns so aus:
vorne - das, was man hört in Hiragana; zB わたし
hinten oben - deutsche Übersetzung; zB ich, privat
hinten unten - die Vokabel so, wie ich sie in einem Text wiederfinden würde; zB 私
Text sind dann halt entweder Hiragana, Kanji oder Katakana, je nach dem.
So kann ich in alle Richtungen lernen: von Aussprache nach deutsch und Text, von deutsch nach Aussprache und Text, von Text nach deutsch und Aussprache.