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Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #21
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:14)torquato schrieb:  Und wie soll das ohne Tastaturumstellung gehen? kratz

Tab zwinker

http://de.wikipedia.org/wiki/Zsh#/media/...h-demo.png

Guck dir den unteren Bereich des Bildes an.

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
28.05.15 21:16
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vdrummer


Beiträge: 1.445
Beitrag #22
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:14)torquato schrieb:  Und wie soll das ohne Tastaturumstellung gehen? kratz

Ich habe gerade mal das Beispiel von Hellstorm konstruiert:
[Bild: zsh1.jpg]
Das Bild ist entstanden, nachdem ich "python" eigegeben und Tab gedrückt habe. Dann kann ich mit den Pfeiltasten durch die verfügbaren Verzeichnisse bzw. Dateien navigieren.
Enter und nochmaliges Drücken von Tab (da es nur eine Datei im Verzeichnis gibt) führt zu
[Bild: zsh2.jpg]
28.05.15 21:25
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frostschutz
Technik

Beiträge: 1.783
Beitrag #23
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:11)Hellstorm schrieb:  Wie führst du von der Bash aus "python ものすごく大切なプログラム!!!!.py" aus?

Wenn das die einzige .py Datei ist, python *.py zwinker

Und wenn man das も aus irgendeinem Grund nicht einfach eintippen kann (?) dann kann man es Copy-Pasten.

Ob es bei der Bash ein Kürzel gibt die Tab-Completion auszuwählen weiß ich indes auch nicht. Habe ich aber auch noch nie vermisst...

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.
28.05.15 21:27
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vdrummer


Beiträge: 1.445
Beitrag #24
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:27)frostschutz schrieb:  Wenn das die einzige .py Datei ist, python *.py zwinker
Touché hoho (Auch, wenn das eher Hellstorm sagen müsste)

Zitat:Ob es bei der Bash ein Kürzel gibt die Tab-Completion auszuwählen weiß ich indes auch nicht. Habe ich aber auch noch nie vermisst...

Ich hatte das vorher auch nie vermisst, aber jetzt kann ich gar nicht mehr ohne ^^
Die Tab-Completion bei der zsh ist einfach intelligenter als bei der bash und das macht das Arbeiten damit ziemlich angenehm.

Hier ein Beispiel:
[Bild: zsh3.jpg]
Ich hatte nur "evince " eingegeben und Tab gedrückt. Zsh war so intelligent und hat gleich den Pfad zur PDF-Datei vervollständigt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.15 21:38 von vdrummer.)
28.05.15 21:35
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torquato


Beiträge: 2.823
Beitrag #25
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:27)frostschutz schrieb:  
(28.05.15 21:11)Hellstorm schrieb:  Wie führst du von der Bash aus "python ものすごく大切なプログラム!!!!.py" aus?

Wenn das die einzige .py Datei ist, python *.py zwinker

Der Praktiker unter den Spielverderbern... hoho

Klingt insgesamt interessant. Muß ich mir wohl mal angucken.
28.05.15 21:37
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moustique


Beiträge: 1.811
Beitrag #26
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
Das ist doch interessant finde ich.
Nun ich denke dass es fuer beide Plattformen, auch Foren gibt oder etwa nicht.
Und auch Literatur muesste auch vorhanden sein.
Natuerlich auch umsonst.

http://www.heise.de/ix/artikel/Fortsetzu...06680.html
Die altbewaehrte Datenbank.
Hab irgendwie mitbekommen, dass sich dort vieles von Google anhaeuft.

https://archive.org/search.php?query=bash%20linux
zsh = Z shell.
http://zsh.sourceforge.net/
Der Link kommt von dieser Seite.
https://archive.org/details/lrp085

Ich habe heute noch einige .bat Dateien aktiviert.
(nicht Linux, sondern Windows.XP)
28.05.15 22:38
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Reedmace Star


Beiträge: 183
Beitrag #27
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
Für ein Japanisch-Forum sind wir ja ziemlich weit off-topic, trotzdem möchte ich noch einmal kurz auf die Bilder zurückkommen. Ich konnte ja mit moustiques Dateien etwas herumspielen, und er hat mich geben, meine Erfahrungen im Forum mitzuteilen.

Es handelt sich um schwarz-weiß (ohne Graustufen) eingescannte Buchseiten. Solche Daten lassen sich im Prinzip sehr gut verlustfrei komprimieren, schließlich ist der Großteil der Seite einfach weiß, und die schwarzen Stellen hängen mehr oder weniger zusammen. In moustiques Dateien wird das aber nicht einmal versucht:

Code:
$ exiftool -Compression -filesize 1342-yama.tif
Compression                     : Uncompressed
File Size                       : 1273 kB

(Für die Kompatibilität hat das Vorteile. Ich bin ziemlich sicher, dass diese Dateien auch vor 15 Jahren unter Linux noch keine Schwierigkeiten gemacht hätten.)

Ein Dateiformat wie PNG mit ordentlicher, recht universell brauchbarer verlustfreier Kompression kann da schon eine Menge herausholen:

Code:
$ convert 1342-yama.tif 1342-yama.png ; exiftool -compression -filesize 1342-yama.png 
Compression                     : Deflate/Inflate
File Size                       : 281 kB

Das ist schon einmal ein Faktor 4,5. Mit einem für solche Daten spezialisierten Kompressionsverfahren, von denen TIFF einige unterstützt, lässt sich das leicht auf 8 steigern, natürlich ohne Datenverlust:

Code:
$ convert -compress Group4 1342-yama.tif 1342-yama.g4.tif ; exiftool -compression -filesize 1342-yama.g4.tif 
Compression                     : T6/Group 4 Fax
File Size                       : 158 kB

Das beliebte JPEG-Format ist für solche Dateien übrigens richtig schlecht geeignet. Für das hier verwendete verlustbehaftete Kompressionsverfahren, das für Fotos und ähnliche Bilder mit „natürlichen“ Farbübergängen sehr effizient ist, sind diese Bilder so ungefähr der ungünstigst mögliche Fall. Um auch nur die Größe der unkomprimierten TIFF-Datei, die sich immerhin auf ein Bit pro Pixel beschränkt, ungefähr zu reproduzieren, muss man die JPEG-Qualität drastisch herunterdrehen, und selbst mit dem niedrigstmöglichen Wert bei convert (höchstmöglicher ist 100) bleibt man über der Dateigröße der PNG-Datei:

Code:
$ convert -quality 35 1342-yama.tif 1342-yama.q35.jpg
$ convert -quality 1 1342-yama.tif 1342-yama.q1.jpg
$ exiftool -filesize 1342-yama.q*.jpg
======== 1342-yama.q1.jpg
File Size                       : 337 kB
======== 1342-yama.q35.jpg
File Size                       : 1326 kB
    2 image files read

Damit handelt man sich natürlich grässliche Artefakte ein; die angehängte Grafik zeigt es an einem kleinen Ausschnitt, der einmal ohne JPEG-Kompression und je einmal mit den oben verwendeten JPEG-Qualitätsstufen 35% und 1% gezeigt wird.
   

Wie all dem auch sei: Moderne Linux-Systeme sind für den Umgang mit all diesen Grafikdateien jedenfalls bestens ausgestattet.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.15 00:30 von Reedmace Star.)
29.05.15 00:20
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moustique


Beiträge: 1.811
Beitrag #28
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
@Reedmace Star
Danke fuer deinen Testbericht.
Fuer Programmierer wird das sicherlich helfen, denke ich.
Keineswegs sind wir, für ein Japanisch-Forum nicht weit off-topic. Weil du an japanisch eingescanntem Text arbeitest.

Und was man danach noch tun kann, Nachforschungen anstellen, und lernen. Oder die Seiten in eine .pdf Datei einbauen. Wer es noch schoener gestalten will, koennte den haesslichen schwarzen Streifen, zwischen 2 Seiten, wegradieren. Aber das ist sehr viel Aufwand, denke ich.

Da Omnipage dieses Format bevorzugt fuer Bilder, da frag ich mich, ob Omnipage dieses Format nicht wieder oeffnen kann, mit einer hoeheren Version. (ich hab Omipage 15). Und diese dann mit OCR bearbeiten kann.

Fuer mich uninteressant. Ich lese die Seite nur einmal, und werde sie vielleicht niemals mehr ansehen, bzw. konsultieren.
29.05.15 05:17
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #29
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(28.05.15 21:27)frostschutz schrieb:  Und wenn man das も aus irgendeinem Grund nicht einfach eintippen kann (?) dann kann man es Copy-Pasten.

Klar kann man die Tastatur umstellen (meistens, ich hab hier auch einen persischen Dateinamen, da hab ich erst einmal ein Problem), aber das bremst die Arbeit mit der Kommandozeile komplett aus. Daher ist das ja praktisch.

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
29.05.15 07:41
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torquato


Beiträge: 2.823
Beitrag #30
RE: Ubuntu oder Linux Programm fuer .tif Bilder
(29.05.15 00:20)Reedmace Star schrieb:  Für ein Japanisch-Forum sind wir ja ziemlich weit off-topic,

Das ist mir sch... egal. grins Ich fand die Beiträge hier sehr interessant. Danke.

Dieses convert und exiftool ist auf dem Mac nicht standardgemäß dabei. Mal gucken ob die kompatibel sind. Dann werde ich sie mir wohl jetzt am Wochenende einmal kompilieren. Scheint ja nicht zu schaden, die bei Bedarf zur Hand zu haben.

Die zsh müßte ich wohl auch noch kompilieren... Apropos. Habe ich das richtig verstanden, daß die bash-kompatibel ist?

(27.05.15 11:59)Reedmace Star schrieb:  TIFF, manchmal scherzhaft expandiert zu Thousands of Incompatible File Formats, ist ziemlich komplex und variantenreich. Unter anderem unterstützt es eine Vielzahl von verschiedenen Kompressionsalgorithmen für die Bilddaten, und kaum ein Programm (unabhängig von der Plattform) unterstützt sie alle.

Den kannte ich auch noch nicht. grins Das ist wohl Fluch und Segen dieses Formats. Man kann, wie Du schon sagst, den Kompressionsalgorithmus speziell nach den Bedürfnissen auswählen, eben auch auf die Gefahr hin von Kompatibilitätsproblemen. Ein anderes tolles Feature sind mehrere einbettbare Vorschaubilder in verschiedenen Auflösungen, oder daß sich sehr große Dateien in einzelne 'Kacheln', bzw. Abschnitte segmentieren lassen. So muß ein merere Gb großes Bild nicht immer komplett als ganzes in den Speicher geladen werden...
Hatte mal vor Jahren mit der libtiff gespielt und darauf basierend einen Bildbetrachter für den Mac programmiert, mit dem man dann auch Bilder betrachten konnte, die von Hause aus auf dem Mac nicht funktionierten.
29.05.15 10:24
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