Zitat:...sowohl die Schrift...
Das ist meiner Meinung nach ganz wichtig. Ich würde dazu raten, von Anfang an um die lateinische Umschrift ("Romaji") einen großen Bogen zu machen. Die Kana-Alphabete lernen sich schnell und es gibt unendlich viele Hilfsmittel im Netz (z.B. Schreibvorlangen wie
http://www.thomas-golnik.de/japan.html , Übungsprogramme und Puzzles). Kanji würde ich langsam, aber gründlich angehen. Am besten funktioniert (zumindest für mich) Lernen im Kontext, d.h. Kanji nicht im luftleeren Raum, sondern zusammen mit den Vokabeln zu lernen (darüber gibt es geteilte Ansichten, Stichwort "Heisig").
Als Lehrbuch etwas zu trocken (und DDR-bezogen), aber als Grammatik-Referenz ganz in Ordnung finde ich
http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/j/b.../Index.htm (als Buch nur noch antiquarisch).
Gerade bei der japanischen Grammatik gehen die Ansichten oft auseinander, und es ist oft hilfreich, sich schwierigere Sachen von mehreren Büchern "erklären" zu lassen (auch wenn es hilfreich ist, sich bei der Reihenfolge an *einem* Lehrbuch zu orientieren)
Natürlich soll das Lernen auch Spaß machen und (bei aller Zielstrebigkeit, die man braucht) nie in reine Büffelei ausarten...