Beitrag #31

@Ma-kun: Naja, ich bin mir nicht so sicher ob mich meine Besucher dann nicht für vollkommen weggetreten halten würden. Und wird das nicht ziemlich schnell langweilige bzw. liest man die Zettel wirklich oder ignoriert man sie im Alltag nicht eher?

Beitrag #32

Also, als ich mal für ein paar Tage bei einer Japanologie-Studentin übernachtet habe, fand ich mich auch überall mit diesen Zetteln konfrontiert... irgendwann hab ich dann selbst einige Worte gewusst - vor allem die, die gegenüber vom Klo hingen. *g*

Beitrag #33

Zitat:liest man die Zettel wirklich oder ignoriert man sie im Alltag nicht eher?

Teils, teils. Es kommt darauf an, wo Du sie platzierst. Der "Kühlschrank" ist mir jedesmal gleich ins Auge gesprungen, wenn ich die Hand an seine Tür gelegt habe, weil der Zettel genau auf der Sichtachse war (der Morgen begann also mit "hmmm, chrrr? was? Ah...reizoukou."). Den Zettel am Bücherregal habe ich aber eher ignoriert. Das Regal war wohl so breit und voll, daß er untergegangen ist. Das Wort weiß ich trotzdem
Also, wenn man diese Zettel verwendet sollte man sie dort hinkleben, wohin man oft den Blick schweifen lässt.

Beitrag #34

Ich hab das mit den Zetteln auch oft gemacht und mache es immer noch. Und mir geht es genauso: Manche bleiben im Kopf hängen, manche ignoriert man irgendwie total. Schon komisch. Ich kann auch nicht genau sagen, woran das liegt...!

Beitrag #35

Es ist wirklich eigenartig, wie und ob man sich Dinge merkt. Eine Englischlehrerin von mir hat früher mal zu unserer Klasse gesagt: "Dieses Wort braucht ihr euch nicht zu merken." Seitdem ist es in meinem Gehirn unauslöschlich eingebrannt. (connecting rod = Pleuelstange). Bei Vokabeln, die sich mir überhaupt nicht einprägen wollen, benutze ich diese Erfahrung heute noch manchmal.