(09.01.16 17:03)Lea-Lana schrieb: Ich möchte anmerken, dass Iich weiß, wie schlecht meine Rechtschreibung und der rRest ist., Ddoch habe Ich bereits einen guten Abschluss,; bin gerade in einem Austausch an einenm Finnischen Gymnasium und habe seidt heute Mittag eine Gastfamilie und Schule in Japan.
Ich respektiere dDeine Meinung völlig, jedoch wollte ich auch meine jetzt dazu abgeben.
Ich habe zwar schon schlimmeres gesehen, aber wie kann man da von 'gutem Abschluß' sprechen? Mindestens den Unterschied zwischen 'dass' und 'das' und 'seid' und 'seit' zu kennen, wäre m.E. die Voraussetzung für 'passabel', aka 'befriedigend'.
Ernsthaft gefragt: Lernt man das nicht mehr in der Schule?
Ganz ernsthaft: Ich beobachte das besonders bei Programmierern. Die können 5 verschiedene Programmiersprachen, bei denen es auf jedes einzelne Zeichen ankommt, die können Brainfuck und Binärcode rückwärts, aber in der eigenen natürlichen Muttersprache schreiben sie keinen einzigen Satz korrekt. Und dann wird auch noch, selbst von Erwachsenen, mit Unwissenheit kocketiert, als ob das ein Qualitätsmerkmal wäre. "Jaja, ich bin halt schlecht im Kopfrechnen!" "Ach ja, bin halt nicht so gut mit der Rechtschreibung." "*Großes Augenklimpern*"
Kann mir mal jemand diese Dissonanz erklären?
Die Frage ist wirklich ernst gemeint.
@Lea Sorry. Ich will hier kein Bashing betreiben. Irgendwie ist das eine grundlegende Frage, die mich umtreibt. Muß dann mal raus...
Zur eigentlichen Sache: ein Japanischer Schulabschluß ist international nichts wert. Null, nada, niente. Dafür lohnt es sich nicht. Ein Austauschjahr in Japan kann ich natürlich trotzdem wärmstens ans Herz legen.