Hi,
ich war in Tamagawa gakuen(1 ubahn haltestelle von Machida/Tokyo)), eine der teuersten Privatschulen in Japan, geht so von Kindergarten bis zur Uni.
Die Fläche kommt einer Kleinstadt gleich, alles chön im Wald integriert. Unzählige Gebäude, Dormetrys, Gästehäuser, eigener Konzertsaal, ne Menge Sportplätze, davon 2 mit Flutlicht (verlaufen vorprogrammiert.)
Meiner Meinung nach,
bestehen große Unterschiede zwischen dem deutschen und dem japanischen Schulalltag. Dort
dauern z.B. Schulen schon länger als deutsche Schulen und auch die Art den Unterricht zu
führen ist total anders. Während man hier sich am Unterricht beteiligen muss um eine gute
Note zu erhalten, warten japanische Schüler bis sie vom Lehrer aufgefordert etwas zu sagen,
egal ob sie nun drankommen möchten oder nicht. Aber auch das, dass die Schüler während
des Unterrichts etwas sagen ist eine Rarität im japanischen Schulleben. Dort ist nämlich der
Lehrer derjenige der redet und Schüler sollen bloß zuhören und sich ihre Notizen machen.
Auch das nachschulische Leben eines japanischen Schülers gleicht kaum dem eines deutschen
Schülers. In Japan hat jeder Schüler nach dem Unterrichtsschluss an einer AG teilzunehmen.
Dort werden entweder sportliche aber auch musikalische und künstliche Aktivitäten ausgeübt.
Ein weiterer Unterschied ist das Lehrer-Schülerverhältnis in Japan. In Deutschland passiert es
schon mal, dass ein Schüler seinem Lehrer gegenüber vorlaut wird und unhöflich redet, doch
aufgrund meiner Erfahrungen in Japan bin ich mir sehr sicher, dass eine solche Szene sich in
den japanischen Schulen so gut wie nie abspielen wird.
Auch an das, was das Erklären von den nicht verstandenen Unterrichtsstoffen angeht
unterscheiden sich die japanischen Lehrer von ihren deutschen Kollegen. Sollte dort z.B. ein
Schüler während der Mittagspause einen seinen Lehrern eine Frage zum durchgenommenen
Unterrichtsstoff stellen, so hört der Lehrer permanent auf zu essen und beginnt dem Schüler
seine Fragen zu antworten und ihm alles zu erklären was er nicht verstanden hat.
Das mag vielleicht für uns etwas unbekannt und fremd sein, doch in Japan ist es anscheinend
eine Selbstverständlichkeit so extrem hilfsbereit zu sein.
Uniform hattn sie und auch sehr streng. die jungs dunkelblauer anzug, möädchen irgendein oberteil mit irgendeinem zugegebn ziemlich kurzen rock, kniestrümpfen, dunklen schuhen. No piercing, haare streng, nicht gefärbt.
die hymne wurde jeden morgn gesungen in der klasen oder bei schönen wettr in der jahrgangsassembly.
das logo hattn die meisten als pin am anzug.
und es war auch keine seltenheit das manche schüler einfach schliefn.
Nunjaa,
will da wieder hin *schnief*
Bis dann
Olli