(22.08.07 05:06)zongoku schrieb:Fuer diese Anfrage zum Thema Tonhöhen, kann ich bestaetigen, dass ein solches Woerterbuch auch erhaeltlich ist. Aber leider nur fuer Japaner brauchbar. Da man ja die Kanji gelaeufig lesen muss.
*indenspiegelguck* so japanisch sehe ich eigentlich gar nicht aus, und ich wuerde mein Akzentwoerterbuch nicht mehr hergeben wollen...
Ich denke, wenn man ueber das Anfaengerstadium hinaus ist, kann man problemlos mit einem Akzentwoerterbuch arbeiten. Wobei ein Akzentwoerterbuch natuerlich kein Ersatz fuer ein Kokugojiten oder ein zweisprachiges Woerterbuch ist, sondern eine Ergaenzung. Nett ist aber auch die Akzentangabe in Kokugojiten, wie z.B. im Daijirin. Da hat man quasi beides in einem - ein normales, einsprachiges Woerterbuch und ein Akzentwoerterbuch.
Ich waere froh, ich haette von Anfang mehr darauf geachtet, bei meinen Vokabeln die Betonung mitzulernen... Vieles ergibt sich, wenn man jeden Tag japanisch hoert, aber das braucht Zeit.
Zitat:Bei einigen Woertern kann man sich behelfen, in dem man mit Zeichensprache spricht.
Zeichensprache wirkt auch ganz bestimmt weniger albern, als ein Wort mit falschem Akzent auszusprechen...
Solltest mit "Zeichensprache" meinen, dass Japaner manchmal Kanjis in die Luft malen - das hat nichts mit Betonung zu tun, sondern normalerweise mit "echten" Homophonen, die im Japanischen deutlich haeufiger vorkommen, als im Deutschen... In dem Fall muss man allerdings auch die Kanji und vor allem die korrekte Strichfolge beherrschen, und bei komplizierten Kanji hilft das in der Regel wenig.