Zitat:Meinst du nicht, dass diese Dinge zu den _grundlegenden_ Kenntnissen des tägl. Lebens gehören?
Man darüber streiten, was die "Basics" einer Sprache sind.
Was Japanisch und Chinesisch angeht, so tendiere ich zu bikkuris Aussage.
Bspw. kommt man in der italienischen Sprache, mit relativ rudimentären Kenntnissen gut zurecht, man kann Sinn und Worte teilweise erraten und deuten, vor allem kann man die Worte alle lesen (!). Da sind die Basics relativ schnell abgedeckt.
In Japanisch, Chinesisch (wie wahrscheinlich auch in Koreanisch) fängt man nach Abdeckung der Grammatik, (einigermaßen) Beherrschen der Schrift und das 3fache an Vokabular, verglichen mit Italienisch, erst an, sich in der Sprache einigermaßen zu bewegen!
Das sind einfach keine "Sprechblasen"-Sprachen! Das merkt der VHS-Grundkurs-Besucher spätestens nach dem ersten Absetzen des Satzes "eki ha, doko desu ka" und der darauf folgenden Antwort, die wirklich alle Fragen offen lässt.
Dazu kommt noch die Art und Weise des Gebrauchs, die mentalitätsbedingt völlig anders als europäische Sprachen.