Naja, das ist halt schwierig zu beschreiben
Die Umwandlung funktioniert halt einfach besser, was halt einfach daran liegt, dass es ein kommerzielles Produkt ist. Man kann also einen Satz schreiben und er wandelt nicht falsch um, es gibt Wörterbucheinträge mit Erklärungen, es gibt ein großes Kanji-Wörterbuch, wenn man will kann man sogar Bungo schreiben.
Das ähnelt halt ziemlich stark dem MS IME, aber ist noch mal ein Tick besser. Hast du den MS IME noch nie benutzt? Bei aller Liebe zu Linux, aber da kann keine Linux-Eingabemethode mithalten. Man merkt einfach, dass da viel Geld hineingesteckt wird. Das lässt sich nicht nur auf den Umfang des Wörterbuches reduzieren, die ganze japanische Grammatik wird da viel besser verstanden.
Was mich an Mozc z.B. etwas stört ist die schlechte Handschrifterkennung. Die ist beim MS IME viel besser.
Achja, ich habe mir jetzt erstmal auf meinem MS Natural Ergonomic Keyboard 4000 die oberen Favoriten-Tasten (1,2,3) mit Fcitx-Eingabemodi belegt
Sehr praktisch:
1: Deutsch
2: Mozc
3: Chewing (Chinesisch)
Das geht bei Linux wesentlich besser als bei Windows, wo man das nicht so bequem belegen kann. Ich habe das einfach bei KDE einen D-Bus-Tastaturkurzbefehl folgendermaßen angelegt:
Programm auf Fremdrechner: org.fcitx.Fcitx
Objekt auf Fremdrechner: /inputmethod
Funktion: org.fcitx.Fcitx.InputMethod.SetCurrentIM
Argumente: fcitx-keyboard-de bzw. mozc
Und schon kann man mit einem beliebigen Knopfdruck die Eingabemethode umschalten
(Btw, was ist das überhaupt für eine merkwürdige Übersetzung bei KDE?
Programm auf Fremdrechner? Im Original heißt das „remote“, aber das ist doch mein eigener Rechner...)