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Meine Japan Erfahrungen!
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Lori


Beiträge: 533
Beitrag #51
RE: Meine Japan Erfahrungen!
(22.01.09 06:47)zongoku schrieb:http://www.topreiseinfos.com/japan.html#
http://www.lutz-reis.de/japan/wissenswertes.htm
weiteres Material ergoogeln mit
wissenswertes +japan

Nase nicht putzen. Nase hochziehen um zu zeigen, dass man sich im Griff hat.
Schluerfen der Suppe und sonstiger Aufnahme der Speisen. (habs selbst erlebt).
Muss man eigentlich ruelpsen, nach dem Essen, wie es in den arabischen Laendern Sitte ist.
Wie isst man ein Huehnerschenkel, wo der Knochen noch dran ist? Darf man das auch mit den Haenden halten?

Locker bleiben! Japaner sind auch nur Menschen.

1. Man kann sich die Nase sehr wohl putzen, sollte allerdings darauf verzichten es lautstark in aller Oeffentlichkeit zu tun.
2. Jap, schluerfen ahoi!
3. Nein, ruelpsen gilt als unfein. Es ist eine interessante Aufgabe eine Japanerin dazu zu bringen ind er Oeffentlichkeit zu ruelpsen. hoho
4. Das mit den Huehnerschenkeln. Kommt drauf an, wo man is(s)t, so wie in Deutschland auch: Bei KFC, billigen Chinarestaurants oder FamilyRes wird kein Mensch etwas sagen.

http://japanbeobachtungen.wordpress.com

22.01.09 01:11
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Bitfresser


Beiträge: 1.702
Beitrag #52
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Zitat:1. Man kann sich die Nase sehr wohl putzen, sollte allerdings darauf verzichten es lautstark in aller Oeffentlichkeit zu tun.
Warst Du schon mal in einer (öffentlichen) japanischen Bibliothek? Hab den Sommer 2003 in er öffentlichen Bib in Nord-Kyoto verbracht, um auf meine Prüfungen an der Uni zu lernen. Es war schlichtweg interessant.

If you have further questions ...
22.01.09 08:09
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Anime-fan


Beiträge: 129
Beitrag #53
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Ich wollte unsere Japaner und Wahljapaner mal fragen, wie es denn nun mit den Papierkörben/Mülleimer aussieht. Sind die immer noch so rar, oder hat sich da mittlerweile was getan?

Stelle mir nur vor, wie es wäre, den abgelutschten Eisstiel in die Tasche o.ä. stecken zu müssen.

Danke für die Infos.

Gruß Micha

いっぺん死んで見る?
23.01.09 00:22
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Lori


Beiträge: 533
Beitrag #54
RE: Meine Japan Erfahrungen!
(23.01.09 08:22)Anime-fan schrieb:Ich wollte unsere Japaner und Wahljapaner mal fragen, wie es denn nun mit den Papierkörben/Mülleimer aussieht. Sind die immer noch so rar, oder hat sich da mittlerweile was getan?

Noe.

@Bitfresser Ja das ist ganz merkwuerdig. Irgendwie vergessen viele Studenten ihre guten Manieren, wenn sie in die Bibliothek gehen. Da wird dann froehlich gegessen, gesoffen (!), geschnarcht und Nase geputzt. Naja, bisher habe ich es jedenfalls noch nicht erlebt, dass da einer laut gesungen hat ...

Uebrigens: Warum pfeifen Japaner eigentlich so selten? kratz

http://japanbeobachtungen.wordpress.com

23.01.09 10:08
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Shino
Ex-Moderator

Beiträge: 2.329
Beitrag #55
RE: Meine Japan Erfahrungen!
(23.01.09 10:08)Lori schrieb:@Bitfresser Ja das ist ganz merkwuerdig. Irgendwie vergessen viele Studenten ihre guten Manieren, wenn sie in die Bibliothek gehen. Da wird dann froehlich gegessen, gesoffen (!), geschnarcht und Nase geputzt. Naja, bisher habe ich es jedenfalls noch nicht erlebt, dass da einer laut gesungen hat ...
http://www.youtube.com/watch?v=LdgdBOTUSqg hoho

(23.01.09 10:08)Lori schrieb:Uebrigens: Warum pfeifen Japaner eigentlich so selten? kratz
Vielleicht deswegen?
http://www.japanlink.de/special/spe_04_25.shtml (Als wir Kinder waren...)

人生に迷うときもあるけど笑っていれば大丈夫
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.09 03:47 von Shino.)
23.01.09 15:03
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Anime-fan


Beiträge: 129
Beitrag #56
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Nach nun etwa 2,5 Wochen Japan moechte ich ein kleines Resumee ziehen. Ich bin - sicher wie jeder andere - mit meinen persoenlichen Erwartungen hierher gekommen. Was ich mir da aufgeladen habe, wurde mir dann schon kurz nach meiner Ankunft in Narita bewusst. Den Einlass habe ich dann trotz kleiner Probleme gemeistert. Somit war der Weg frei fuer 1 Monat voller Abenteuer. Da ich nach einer langen Reise keine Lust hatte, umzusteigen, bin ich mit NEX direkt nach Ikebukuro gefahren. Dort angekommen, wusste ich nicht: Wo geht es zum Westausgang? Also bin dann zum "Metropolitan Exit", in der Hoffnung, so direkt ans Ziel zu kommen. Doch weit gefehlt! Nach sicher einer Stunde umherirren mit Koffer und vollkommen ohne Plan, bat mir ein aelterer Mann seine Hilfe an. Er hat mich dann zu Fuss bis zu meiner Unterkunft begleitet. Trotz Verstaendigungsproblemen haben mir das ein und andere Wort gewechselt. Ich war sehr davon ueberrascht. Genauso wie von der Tatsache, dass hier alles so sauber ist. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet.

Nachdem Checkin wollte ich auch noch etwas von der Stadt sehen. Also ab zur S-Bahn. Jetzt stand ich vor dem Problem ein Ticket zu loesen, um nach Shinjuku zu kommen. Mir hat dann wieder jemand geholfen. Abends ging es dann zurueck. Zumindest wusste ich nun wie das ganze funktioniert und habe meine Fahrkarte selber geholt.

Montag sollte es dann zur Bank gehen, Reiseschecks einloesen. Also in mein schlaues Taschenbuch ueber Tokyo reingeschaut und dann ab. In Tokyo angekommen war die Frage, in welcher Bank wechseln. Wieder hiess es laufen und laufen und laufen... Bis ich dann durch Zufall direkt vor dem Tokyoter Bahnhof eine Bank gefunden habe. In der Bank ging es dann weiter. Ohne Japanisch zu koennen versuchte ich einfach mein Glueck. Als ich der Dame am Schalter die Reiseschecks zeigte, musste ich erst eine Weile warten. Soviel Menschen in einer Bank hatte ich noch nie gesehen. Nach einer Weile kam dann jemand, der English konnte. Was fuer ein Glueck! Nun kommt der obligatorische Papierkram: Pass kopieren, Zettel ausfuellen,... Danach hiess es wieder warten und schon bekam ich meine ersten Yen in die Haende. Noch ein kurzes Schwaetzchen mit dem Angestellten und schon war fast eine Stunde vergangen.

Die naechsten Tage habe ich damit verbracht, ersteinmal Tokyo zu erkunden. Bereits nach 2 Tagen hatte ich die ersten Blasen an den Fuessen und die Erkenntnis, dass Tokyo wirklich riesig ist. Aber selbst die Leute in den Kobans waren immer hilfsbereit und ich habe mein Ziel (wenn auch mit grossen Umwegen) erreicht. Am 2. Tag habe ich bereits meinen Freund getroffen und wir sind nach Nakano Dori gefahren. Die Zeit verging viel zu schnell. Gesehen habe ich sehr viel in der letzten Zeit.

Gestern war auch so ein Tag. Erst steig ich in den falschen Shinkansen ein (wollte nach Takasaki in den Park). Gut, kurzerhand bin ich dann nach Nagano gefahren. Dort angekommen stellte ich fest, es ist ja ziemlich kalt hier. Es war erst Mittag also wollte ich mit dem Railpass via Bummelzug zurueck nach Tokyo. Ich habe mir gedacht, wenn es mit dem Shinkansen 1h20m dauert, werden es wohl etwa 4h zurueck. Aber weit gefehlt! Am Ende war ich geschlagene 7! Stunden unterwegs. Trotzdessen hat sich die Fahrt fuer mich gelohnt. Viele Bilder habe ich gemacht. Und der Fuji ist wirklich schoen.

Alles in allem habe ich Japan insbesondere Tokyo sehr gut aufgenommen. Die Menschen sind sehr nett und in meinem Stammlokal bekomm ich auch immer Rabatt. Selbst ohne Japanisch kann ich mein Essen bestellen und mich mit Haenden, Fuessen, Zettel und Woerterbuch unterhalten. Was mir aber am meisten gefaellt, ist die Sauberkeit hier in Japan! Egal wo man hingeht, es ist alles sauber (die Strassen, die Zuege,...). Ein weiterer dicker Pluspunkt geht an die Vending Machines mit ihren Getraenken. Solche guenstigen Preise gibt es in Deutschland nicht.

Die letzten 2 Wochen bekomm ich auch noch rum. Eines weiss ich aber schon. Es wird mir schwer fallen, Abschied zu nehmen! Japan ist wirklich ein sehr schoenes Land!

いっぺん死んで見る?
03.04.09 07:18
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Boku


Beiträge: 288
Beitrag #57
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Auch wenn das Thema schon ein paar Tage alt ist (bin leider nicht mehr so aktiv) muss ich dazu ein Statement abgeben.

Thema "Warikan"!
Meiner Meinung nach ist "Warikan", nebenbei auch fuer Japaner manchmal eine Buerde, einer der Gruende warum ich auch nach mehr als einer Dekade regelmaessiger Japan Besuche niemals!! an einem Samstag heimreisen wuerde.
Der Samstag und wenns geht der Sonntag muss dabei sein.
Ich kenne viele Laender und hab an vielen Orten Spass gehabt aber nirgends kann man so ausgelassen die "Sau rauslassen" und dabei noch vorzueglich Essen und Trinken.
Wo sonst kann man ungezwungen, ohne sich in Anzug und Schlipps zu schmeissen, 3Sternemaessig essen, trinken, gleichzeitig bloedeln, rumalblern, mit Tischnachbarinnen flirten, mit anderen quatschen, aus 50 Schueesseln gleichzeitig futtern und dann Morgens mit bis dato total ubekannten Leuten Fruehstuecken gehen.
JA, es kann teuer werden und JA, machmal zahlt man als "Deutscher" drauf ABER, dafuer gibts Spass ohne Ende.
Und wer mit dem "Ueberzahlen" Probleme hat solls dann halt als "Vergnuegungsbonus" sehen.
Mich jedenfalls "kotzt", sorry fuer den Ausdruck, diese Deutsche "das hab ich aber nicht gehabt" Mentalitaet an.
Mit den richtigen Leuten ist "Warikan" kein Problem weil man entweder in etwa sowieso gleich isst und trinkt oder weil der Spassfaktor genuegend gross ist.
Ich z.b. frag mich immer warum ich fuer 2 Stunden Livekonzert mit XYZ 120.- EUR zahlen soll.
Qualitativ ist die CD sowieso besser.
1manen fuer 12 Stunden Fun in Tokyo, auch wenn ich event. nicht den exakten Gegenwert konsumiert habe sind mir jedenfalls tausendmal lieber.

Statement Ende.
遊びに行こうよ!

Edit:
10manen auf 1manen korrigiert.
Das wird mich noch in 100 Jahren durcheinanderbringen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.04.09 09:57 von Boku.)
05.04.09 17:44
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Gyoza


Beiträge: 65
Beitrag #58
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Ich will auch nochmal ein paar Erinnerungen zum Besten geben. Vieles wurde schon erwähnt, aber ich konnte noch ein paar Zusätze hervorzaubern.

(Tokyo) Züge: Auch wenn Handys und andere piepsenden High-Tech Geräte (in der Regel, habe auch schon ein paar "Rebellen" gesehen bzw gehört) auf Lautlos sind, ohne gehts trotzdem nicht. Die Japaner müssen sich irgendwie in der Bahn beschäftigen. Unangefochtene Nummer eins ist das Handy, mit dem man spielen, mailen, TV schauen oder irgendwas anderes macht. Auf Platz 2 kommen die tragbaren Videospielkonsolen, gelegentlich sieht man auch noch Bücher (die häufig noch in eine Papierhülle eingeschlagen sind, zum Schutz und damit man wohl den Titel des Buches nicht sehen kann) und diese Manga-Magazine in Telefonbuchformat. Zeitungen sehe ich hier keine, ist aber auch verständlich wenn man mal ne Rush-Hour mitgemacht hat. Für sowas unhandliches wie ne Zeitung ist einfach kein Platz. Wer keine Beschäftigungsmöglichkeit dabei hat, schläft. Im stehen, im sitzen - das geht schon. Wenn ich einen der letzten Züge nehme (gegen Mitternacht. Teilweise stand ich auch schon um halb 12 auf leeren Gleisen) durfte ich auch schon das ein oder andere mal als Kissen dienen. Da ich etwas größer bin als die Durchschnittsdeutsche liegt meine Schulter auch in idealer Kopfhöhe der Japaner. Pünktlich zur Station wachen sie dann wieder auf, als wenn nichts gewesen wär. Ich übe auch gelegentlich diese "typisch japanische Fähigkeit", bin aber noch lange nicht so gut wie meine Meister.

Rauchverbot: An vielen Orten in und um Tokyo ist Rauchen untersagt. Nur an extra ausgewiesenen Stellen - z.B auf den Gleisen ein ca 2mx2m großer Bereich, oder in der Nähe einer Bushaltestelle - darf man sich eine Zigarette genehmigen. Häufig gibt es aber auch Rauchmöglichkeiten vor größeren Kaufhäusern. Auf den Straßen sehe ich eigentlich selten bis nie Raucher. Nur in den belebteren Stadtteilen wie Shinjuku oder Shibuya konnte ich mal aufmüpfige Raucher entdecken. Der Vorteil ist natürlich, dass die Straßen frei von Kippen bleiben und man nicht immer Angst haben muss ein neues "Branding" am Handrücken zu haben, wenn man an einem Raucher vorbeigeht.

Recylcling: Recylcling wird in Japan groß geschrieben. Es gibt noch immer nur sehr wenige öffentliche Mülleimer. Meistens muss man seinen Müll mit nach Hause nehmen und dort vorsortieren, damit man ihn kurz bevor die Müllabfuhr kommt nach draußen zu einem kleinen Sammeldepot bringt und seinen vorsortierten Müll in die entsprechenden Kisten einsortiert. Was für mich zu Anfang befremdlich war, waren die festen - wenn nicht schon peniblen - Regeln: Eine Pet-Flasche kommt nicht einfach nur in den "Plastik"Müll, sondern in den "Petflaschen"-Müll. Aber auch wirklich nur die Petflasche. Der Deckel sowie die Produktinformations-Etiketten aus Plastik (ich weiß leider kein passendes Wort dafür. In Deutschland sind diese i.d.R. aufgedruckt oder auch mal aus Papier auf die Flasche geklebt) landen dann doch im "Plastik"-Müll. Zuguterletzt auswaschen nicht vergessen!

Naseputzen: Das mit den Naseputzen macht mir ganz schön zu schaffen. Ich bin Pollenallergiker und habe zur Zeit meine große Freude dabei, mich an die japanischen Sitten zu halten. Ich bin dann immer zwischen den Sitten gefangen. Benehme ich mich jetzt für westlichen Standard unhöflich und zieh einmal kräftig hoch oder empöre ich besser die Japaner mit einem kleinen Trompetenkonzert? Ich such mir dann meist eine kleine stille Seitenstraße und putze mir still und leis die Nase.
Ich frage mich aber immer wieder, wieso Naseputzen so verpöhnt ist? Für meine Ohren klingt "hochziehen" viel unappetitlicher. Stattdessen höre und sehe ich dauernd Japaner, die ihre Rotze hochziehen und ausspucken. Besonders schockiert hat mich der Anblick einer total aufgetakelten puppenhaften Asiatin, die einmal richtig schön lautstark ein ganzes Schwimmbad hochzog und auf die Straße rotzte. Aber das wird wohl zum Glück nur die Ausnahme gewesen sein.


Wie man sich in einem Tempel benimmt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so genau. Ich picke mir in solchen hilflosen Momenten meistens einen japanischen Besucher heraus, dem ich dann heimlich folge und imitiere. Mit der Methode bin ich bisher eigentlich ganz gut gefahren.
17.04.09 15:55
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Ruri


Beiträge: 6
Beitrag #59
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Also ich denke in einem Tempel gibt es für gewöhnlich keine größeren Regeln zu beachten wenn man nicht Buddhist ist oder so (nach meinen Erfahrungennach jedenfalls). Einfach ruhig sein, alles anschauen und am besten nichts anfassen ;-P Was anderes hab ich nicht gemacht (war schon in einigen Tempeln).
In Schreinen ist es ähnlich, aber ich verbeuge mich vor dem Reingehen immer. Ach ja, eine wichtige Regel: an einem großen Tor mit einem Holzbalken auf dem Boden darfst du nicht drauftreten, sondern musst drübersteigen! außerdem ist es Sitte, nicht in der Mitte hindurchzugehen sondern durch den Durchgang rechts oder links. Das wissen aber auch viele Japaner nicht. zunge
An einem Schrein betet man übrigens so: Man wirft Geld hinein, läutet die Glocke, verbeugt sich 2x, klatscht 2x in die Hände, dann betet man oder bedankt sich (wobei nur bedanken besser ist) und verbeugt sich noch einmal.
Und wenn man den Schrein wieder verlässt verbeugt man sich noch einmal zum Tor gewendet.
Es gibt aucvh außerdem von Schrein zu Schrein verschiedene Stellen, die man nicht betreten darf, aber das wissen die meisten sowieso nicht, von daher muss man sich da keine Sorgen drüber machen ;-)

Soweit meine Kenntnis... ^^ bzw. was meine Gastfamilie mir so erzählt hat.
04.07.09 09:13
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otaku


Beiträge: 24
Beitrag #60
RE: Meine Japan Erfahrungen!
Ein interessantes Thema mit guten Beiträgen, deswegen grabe ich das auch aus. Auf manches kommt man nur durch ungefragte Erzählungen. grins

1. Warikan
Ich habe mir eben überlegtm ob ich für "cheap bastard" auch mit einer Sperre bezahlen würde.
Wie ist denn die solidarische Kultur der Japaner, wenn es um solche Zwischenmenschlichkeiten geht?
Wie reagiert "der Japaner", wenn er zu recht oder unrecht gemaßregelt wird?

2. Mülleimer
Das mit den Giftgasanschlägen in Verbindung zu bringen ist noch nicht belegt. Kann das jemand?
In Wien gibt es sogar ein "Mist-Telefon" wenn ein Kübel mal überquillt.

2.2.
Gibt es keine Mülleimer auf japanischen Toiletten unter dem Waschbecken? Oder gibt es da prinzipiell keine, weil es keine Tücher für die Hände gibt?

3. 100-Yen Taschentücher
Das habe ich nicht verstanden. Gibt es kein Klopapier, mit dem man sich zur Not die Hände trocken kann? Oder kein Toilettenpapier?

4.cheap basterds
Wie sieht es in Tokyo mit Couponing und Sonderangeboten aus?
Die Frage bezieht sich auf die Einkäufe, die auch für Touristen interessant sind und auf die Kultur an sich was Verbilligungen, Mengenrabatt, Treueprogramme, begrenzte Stückzahlen etc. angeht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.16 23:33 von otaku.)
20.02.16 23:30
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Meine Japan Erfahrungen!
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