der
Dom unserer Lieben Frau; das
Hofbräuhaus am Platzl, in welchem man wahrscheinlich mit Englisch, Japanisch und Chinesisch eher weiterkommt, als mit Deutsch; den
Marienplatz, auf dem wir viele verkleidete Menschen sahen, die es sich bei dem einen oder anderen Weißbier gut gehen ließen

und in dessen Nähe einige Veranstaltungen mit diversen Attraktionen stattfanden
und das
Isartor mit dem
Karl-Valentin-
Musäum (sic!), in welches wir uns vor dem nun doch inzwischen stärker einsetzenden Regen gerettet und in welchem wir uns köstlich unterhalten haben. Ganz oben im Isartor und über dem Musäum haben wir uns noch im wirklich urigen
Turmstüberl mit Kaffee, Tee, Schokolade und Kuchen für den weiteren Tag gestärkt.
Wieder in der Fußgängerzone konnten Nora und ich es kaum glauben, dass man in einigen Andenkenläden wahrhaft
riesige, fast mannshohe Bierkrüge zu exorbitanten Preisen kaufen konnte
und irgendwo in einer Passage saß ein genialer Knopfakkordeonspieler und gab sehr engagiert das Sommergewitter aus Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" zum Besten, einer furiosen Darbietung, der wir uns nicht entziehen konnten.
Nachdem klar war, dass es doch zu stark regnen anfing und auch nicht mehr aufhören würde, haben wir uns entschlossen, ins Kino zu gehen. Ma-kun empfahl uns einen interessanten Film, der zufällig an diesem Tag im Rahmen der
X. Tschechischen Filmwoche im
Gasteig gezeigt wurde:
Kawasaki´s Rose, dem ich aufgrund meiner beginnenden Müdigkeit nicht ganz die Aufmerksamkeit angedeihen lassen konnte, wie es ihm gebührt hätte, und zeitweise wahlweise an Noras oder Ma-kuns Schulter eingenickt bin.
Danach haben wir noch einen ehemaligen Professor von Ma-kun getroffen, mit dem wir uns bei strömendem Regen auf die Suche nach einem Public-viewing-freien Restaurant gemacht und nach einigem Suchen tatsächlich eines gefunden hatten, in welchem wir den gelungenen Tag mit einem
ordentlichen Nachtmahl beendeten.