(28.10.17 11:46)Nia schrieb: Ach Yamaneko, schweif doch ruhig ab.
Das kann doch auch interessant Außerdem weißt du, dass wir Zeiten hier im JN hatten, da waren Abschweifungen an der Tagesordung und gerade durch die Abschweifungen kamen wir dann auf Dinge, durch die wir lernten.
@Nia
Danke für die Aufmunterung. Wir haben hier im Forum über rōmaji viel geschrieben, in Links, die ich nicht gefunden habe. Damals habe ich und andere diese Lautschrift verteidigt, wir waren auch dankbar für die japanischen Transkriptionen des yamada und des Sora no iro, da ja damals Rikaichan noch nicht bekannt war.
Aber einige User fanden dass man mit Hiragana lernen müsse. ( Meine Verteidigung der Professoren an den Universitäten, die ihren Studenten rōmaji empfohlen haben, die werde ich noch suchen mit Google!)
Was ich 2017 beim Hebräisch -Wiederholen erlebe, das möchte ich seit Tagen erzählen. Ich habe mit einem amerikanischen Büchlein aus einem Antiquariat (16 Schilling - (€ = 1,25?) gelernt mit Lesehilfen, d.h. mit Vokalzeichen. die Sprache zu lernen begonnen, vorher aber durch Bekannte versucht eine israelische Vorleserin zu finden für die ersten 30 Seiten als Weihnachtsgeschenk für meinen Mann!
Die Seiten von 31-269 hat uns eine Heimkehrer auch Israel auf Band gesprochen.
Das Werk findet man noch im Internet:
Bilder zu hebrew through
lassen sich nicht kopieren, aber man kann sie finden mit dem Titel
Hebrew Through Pictures: David Weinstein, Christine Gibson, L. A. ...
https://www.amazon.com/Hebrew-Through-Pi...B000U31...
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I first obtained a copy of "Hebrew Through Pictures" two or three decades ago, and the books literally fell apart with my reading it so many times. I looked and ...
Ich habe die Druckschrift und die Schreibschrift in einer Nacht erlernt (Pfingsten 1968? - 1969? "der Heilige Geist hat geholfen" spotte ich)
Selbstverständlich gab es in jedem Lehrbuch, im Koran und in der Bibel diese Lesehilfen. Bücher und Zeitungen gibt es aber nur ohne Vokalzeichen. Und das Lesen von Büchern habe ich einem Kurs am Institut für Judaistik versucht, aber da haben wir Bücher für Volksschüler - oder für Ausländer? durchgearbeiet. Mit Vokalzeichen!
1980 habe ich einen Linguaphonkurs Fernunterricht mit Zeugnis durchgearbeitet,
1990 habe ich die Hebräischprüfung im Institut für evangelische Theologie an der Universität in Wien (schriftlich drei Stunden, mündlich 20-30 Minuten) mit einer sehr guten Note abgelegt.
Und 2017 geplante Pilgerreise des philippinischen Missionar der aktiv auf der Suche nach verlorenen Schafen ist.
Ich wollte mit vier verschiedenen Lehrbüchern und mit dem Internet-Link "loecsen hebrew4christians" zum Lernen motivieren, denn ich habe es 1970 wirklich genossen, dass ich mit meinem oben zitierten Bilderbuch mühelos eine Stunde in einem Autobus mit einem israelischen Einwanderer über sein Leben reden konnte. Ich habe meinem Mann alles übersetzt und nach einer Stunde hat sich der rumänische Israeli verabschiedet in bestem Deutsch: "ich wollte Ihrer Frau nicht die Freude nehmen, Hebräisch zu sprechen"
Und da meine Lehrbücher alt sein, wollte ich dem sehr sympathischen Priester ein Lehrbuch für Anfänger schenken!
und jetzt kommt erst der Teil in dem Beitrag, um den es sich handelt.
Das Buch heisst IVRIT, Schritt für Schritt, Hebräisch für Anfänger. Es ist für Einwanderer gedacht. Das Vorwort würde ich am liebsten fotokopieren, denn diese deutsche Autorin Miriam Rosengarten, die in Deutschland an Volkshochschulen Hebräisch unterrichtet, teilt mit, dass Forschungen in Israel ergeben haben, dass Menschen, die mit Vokalzeichen lesen lernen, nur sehr schwierig auf das Lesen der Konsonantenschrift umzustellen sind.
Beim Kauf war ich entsetzt: ich habe das Buch aufgeschlagen und habe
erst nach der achten Lektion eine Lektion mit hebräischer Schrift entdeckt. Die Druckschrift wurde in diesen ersten Lektionen erarbeitet - was ich in einer Nacht erledigt hatte, aber ich habe mich immer gewundert, welche Probleme in Volkshochschulen mit Russisch oder mit Hiragana entdeckt werden.
Um Hebräisch schreiben zu können, muss man die Wörter kennen, erst dann kann man Bücher lesen. Ich bin bei der Lektion 14 auf Seite 175, da ist die Schreibschrift auch durchgeübt.
Die Lautschrift ist nicht IPA - Lautschrift, sondern eine eigene Erfindung der Autorin für deutsche Lerner.
Ich staune, wie ich jetzt die Lehrbuchtexte lesen kann.
Ob das jemanden interessieren wird? Ich werde den OT-Beitrag nicht löschen, weil mich ja Nia eingeladen hat zu schreiben.
yamaneko