Zitat:unter anderem auch nach der Hauruckmethode: 2000 Kanji in den Semesterferien. Die Hälfte hab ich danach wieder vergessen. Und wenn ich mir einen Text ansah, fielen mir zu jedem Kanji gleich alle Lesungen und Bedeutungsnuancen ein.
Das mit den 2000 Kanji habe ich mir für die Semesterferien auch vorgenommen
ob ich es wirklich schaffe, weiß ich allerdings noch nicht. Natürlich hast du recht mit deinem Einwand, daß man danach die Kanji-Kombinationen immer noch nicht kann bzw. nur einzelne Kanji sieht. Die muss man dann halt auch noch lernen - mit vergleichbarer Intensivität. Ich hoffe, daß es mir leichter fällt, solange die einzelnen Kanji noch "frisch" sind.
An der Uni müssen wir Kombinationen lernen, ohne die einzelnen Kanji dieser Kombination zu kennen. Ich habe leider schon festgestellt, daß das bei mir ganz schlecht funktioniert - ich kann mir die Kombination nicht merken, und die einzelnen Zeichen schon gar nicht. Ich komme mir beim Lernen auch immer so vor, als würde ich das Pferd von hinten aufzäumen.
Daher versuch ich es jetzt einfach mal so - erst Grapheme lernen, dann Kanji, dann die Kombinationen dazu. Daß man Kanji mit der Zeit wieder vergisst, ist ja normal und nicht so schlimm, wenn man sie regelmäßig wiederholt (nicht durch büffeln, sondern lesen, lesen, lesen).