Hi icelinx,
danke für die gutgemeinte Warnung, aber mir sind die Vor- und Nachteile von dem Buch durchaus bewußt, immerhin sind sie sowohl in diesem Forum, als auch an vielen anderen Stellen im Netz gründlich aus- und durchdiskutiert worden. Vielleicht kann man sich am besten darauf einigen, daß es sich nicht für jederman eignet.
Ich sehe das Buch nicht als Wundermittel zum Erlernen der Kanji an, sondern als
eine von mehreren Möglichkeiten. Das man die ersten 200 - 500 Kanji sehr schnell lernen kann ist richtig, und darin liegt wohl das ganze Problem mit dem überschwenglichen Enthusiasmus. Oder auch daß Leute später sagen, daß das Buch eine grottenschlechte Methode beschreibt. Was viel übersehen wird, ist daß es zwar eine "simple" Methode ist, aber der Weg auch unheimlich beschwerlich ist.
Daher wollte ich auch gerne wissen wer denn das Buch dann tatsächlich durchgearbeitet hat, und wie man den möglichen Fallen ausweichen kann. Vielleicht sollte ich aber die Frage auch auf die ausweiten, die das Buch nicht bis zum Ende durchgearbeitet haben, und woran sie gescheitert sind.
Übrigends meinte ich nicht, daß mir keine Geschichten mehr einfallen, es passiert nur regelmässig, daß mir Kanji unterkommen, bei denen mir nichts besseres als "Finger + Zunge = zusammenbinden" einfällt. Wenn das passiert, dann kann ich mir schon sicher sein, daß ich das Kanji morgen schon wieder vergessen hab. Bisher sind mir aber, auch mit Hilfe von anderen, immer noch brauchbare Geschichten/Bilder eingefallen.
Das mit der Lesung ist mir vollends bewußt ... leider, aber ich geh da lieber mit "one step at a time" ran. Ansonsten würde ich wahrscheinlich völlige Panik bekommen... Wie auch immer man rangehen mag, Japanisch ist keine leichte Sprache.
Und um Vokabeln und Grammatik kümmert sich momentan mein VHS-Kurs.
Die Methode sich Sachen mit Hilfe u.a. von Bildern oder Geschichten zu merken ist übrigends schon von den Griechen verwendet worden ... wenn sie mal wieder eine lange Rede auswenig lernen mußten. So neu ist das Konzept also nicht.