(07.06.10 22:09)shiragumo schrieb: Vielleicht findest du hier was passendes: http://www.jakka.jp/
z.B. http://www.jakka.jp/note.htm die mit 中央十字あり
Ganz toll, Tausend Dank! Hätte ich das doch früher schon gekannt. Ich habe einige Hundert Kanji nach den Schuljahren gelernt, einfach weil es da so tolles Material für gibt. Noch ein tolles Material mehr in der Liste
Mit dem folgenden Teil habe ich anno dazumal Hiragana schreiben gelernt:
http://u-biq.org/hiragana/aka.html
Klick dich dann weiter für die weiteren Zeichen. Hatte das glaube ich auch für Katakana gefunden gehabt. Nu ist es aber so, dass so ziemlich jeder anders schreibt als ich und ich wohl eher dem verpönten Mädel von Frostschutz gleiche
Meine Schrift ist dafür lesbar, wie mir schon einige japanische Bekannte und Lehrerinnen versichert haben. Lieb von ihnen
Ich mach mir da keine Illusionen zu solchen Komplimenten hihi. Und eben, du wandelst dann nach Belieben und Beobachtung von anderen ab.
Zu den Kanji hab ich am liebsten die Kanjibücher für die japanischen Kids gehabt. Da hat es meist so Quadrate mit grau hinterlegten Schriftzeichen, die ich mir dann kopiert und tausendmal nachgeschrieben habe. OK, vielleicht nur 999 mal
Gut für die Joyo-Kanji der ersten 3 Schuljahre ist die Serie かんじーマスター. Die Serie findest du übrigens auch manchmal auf ebay. Generell hat mir auch die Serie von
http://www.aob.co.jp gut gefallen. Die hinterlegten Kanji sind dann nicht grau sondern pastellfarben. Leider hat es nicht zuviele Quadrate zum üben, so muss man es sich mehrfach kopieren. Aber man muss ja nicht nur einmal über ein Kanji fahren, gell? Meine Blätter hatten am Schluss Löcher und die Mäppchen, die ich als Unterlage benutzt hatte, sind kenntlich bis zu ihrem Ableben
Die しょしゃノート (ab dem 3. Jahr dann 書写ノート) sind wirklich sehr schön und nicht sehr teuer.
Was mir auch sehr geholfen hat, ist das Buch von Fujihiko Kaneda "Easy Kanji". Die Seiten kommen jeweils mit dem Kanji in Schwarz + 3 Quadrate mit Kanji in grau. Für die leeren Quadrate müsstest du halt anderes Papier nehmen. Er erklärt am Anfang die Einzelheiten, die ich vorher nicht mitbekommen hatte, z.B. den Unterschied zwischen Kenshin und Suiro-ende des Strichs. Macht fast gar nichts aus mit Kugelschreiber. Fast.
Und dann halt doch die Kalligraphiebücher. Einfach weil sie das Auge schulen für die Ausgewogenheit und manchmal auch für verschiedene Blickwinkel auf die Ausgewogenheit oder Schönheit eines Zeichens. Am liebsten habe ich die Beispiele mit schlechten Zeichen, wo die Lehrer die roten Kreise reingemalt haben. Dann sehe ich Sachen, die mir vorher nicht so krass aufgefallen wären. Ich habe ebenfalls eine "Saukralle", wie wir das nennen, in jeder Schrift die ich schreibe. Ich habe da wenige Illusionen was Kalligraphie anbelangt, aber als Ideal auf das frau hinarbeiten und zustreben kann, ist es gut.
Und leeres Quadrat-Papier selber machen, ist mit OpenOffice, oder NeoOffice echt keine Sache. Hat mich 10 Minuten einrichten (höchstens) und 10 Minuten rausfinden welche Linie ich genau wo mit welchem Drucker benutzen möchte, gekostet. Schicke dir meine Resultate gerne als PDF
Hab das dann auch mal für Excel geschustert, das dauerte länger. Hab ich aber wohl auch noch wo, falls du es haben möchtest. Keine Garantien für andere als meine eigenen Drucker
Vordrucke in Ehren, aber ich nehm lieber mein eigenes, wo ich die Grösse der Quadrate und alle umgebenden und beinhalteten Linien schön selbst bestimmen kann.
Allerdings um die grauen Schriftzeichen zu hinterlegen... Da danke ich für die Erinnerung an den Thread von Frostschutz. Das wollte ich schon lange mal auf einem Windo..rechner ausprobieren.