(30.09.13 17:33)Woa de Lodela schrieb: Mit Japanologie-B.A. kann man eigentlich nichts machen. Ich finde den Vorschlag von Hachiko auch nicht schlecht, wenn du denn in Zukunft gar nicht unbedingt etwas mit Japan/Japanisch machen möchtest. Ist natürlich auch eine Geldfrage...
B.A. ist in D meistens zu wenig, das gilt für sehr viele Berufe.
Oder willst du unbedingt etwas mit Japanisch oder Japan machen?
Doch, einen fundierten Studienabschluß kann man durchaus mit Japanisch kombinieren.
Ich kenne da jemanden, der ein wissenschaftliches Studium hierzulande absolviert hat, nebenbei den damaligen JLPT 3, vor 2009, ablegte
und in Japan sehr gute Fortschritte machte. Allerdings ist für einen Aussenstehenden schwer zu beurteilen, auf welcher Basis
diese Resonanz beruhte.
Oder eine Austauschschülerin, die bei einer einflussreichen japanischen Familie zu Gaste war und im Rahmen ihres
Studiums in Deutschland so einige Praktika in Japan absolvieren konnte. Sowas öffnet Tür und Tor.
Ich wollte damit sagen, wenn man die "richtigen" Leute kennt, geht so einiges, ist in Japan nicht anders.
(30.09.13 17:55)Leyata schrieb: @Hachiko: Reiche Erbin, hach das wär schön Nein, leider nicht...weiteres Studium ist tatsächlich eine Geldfrage bei mir. Biologie hatte ich mir tatsächlich schon überlegt, aber wenn dann tendiere ich zu Psychologie oder Informatik.
Es würde halt für mich bedeuten 3 Jahre einfach wegzuschmeißen und es hat ja vorallem Zeit und Geld gekostet. Und vorallem die Zeit ist in dieser leistungsorientierten Gesellschaft ein rares Gut
Wie gesagt, Ausbildung steht auch stark zur Debatte und ins Berufszentrum werde ich die nächsten Wochen auf jedenfall mal schauen, da hast du Recht.
Also die 3 Jahre würde ich nicht unbedingt als weggeschmissen bezeichnen, denn das Leben dauert etwas länger als 23 Jahre!!
An deiner Stelle würde ich aber eher zu Informatik tendieren, Psycholgie ist in Japan überhaupt nicht gefragt, da würdet du sei
es hier wie auch dort am Hungertuch nagen.