Hallo allerseits!
Ich habe eure Beiträge (die ja z. T. schon etwas älter sind) mit einem flauen Gefühl im Magen gelesen, bin jetzt aber wieder einigermaßen gefasst ;-)
Vor kurzem habe ich mich in Frankfurt für Japanologie mit Nebenfach Politikwissenschaften beworben. Ich habe allerdings schon recht gute Japanischkenntnisse und es besteht die Möglichkeit, einen Einstufungstest zu machen und ein paar Module (3 an der Zahl) auszulassen, was ich auch machen werde.
Ich habe natürlich überlegt, Japanologie als Nebenfach zu belegen, mein Problem dabei war allerdings, dass ich das Gefühl hatte, ich verpasse einiges wenn ich es nicht als Hauptfach studiere. In Frankfurt kann man neuerdings ab dem dritten Semester u.A. Japanisches Recht/Japanische Wirtschaft als Schwerpunkt wählen, das ist allerdings nur im Hauptfach möglich. Davon abgesehen hätte ich im Nebenfach in etwa das wiederkäuen müssen, was ich schon gelernt habe.
Daher meine Entscheidung gegen Japanologie als Nebenfach.
Etwas ganz anderes studieren wollte ich aber auch nicht - Japanologie ist einfach der Studiengang mit den Inhalten, die mich am meisten interessieren, dementsprechend bietet er für mich persönlich auch die besten Chancen auf einen guten Abschluss. Hinzu kommt, dass ich viel weniger Zeit zum Lernen aufwenden muss als in anderen Studiengängen, das bedeutet ich kann nebenbei durchaus noch etwas anderes machen.
Ich bin so überheblich zu behaupten, dass ich mir sicher bin, später einen Job zu finden, der mir gerecht wird - allein schon weil ich sowieso ein sehr hart arbeitender Mensch mit realistischen Zielvorstellungen bin.
Soviel zu meiner persönlichen Verteidigung dieses Studiengangs...
In ein paar Jahren werden wir ja sehen, wohin mich das gebracht hat