(23.09.16 12:22)cat schrieb: Mein Miso hab ich auch schon ewig, aber im Kühlschrank scheint das nicht wirklich schlecht zu werden. Der Verschluss ist praktischerweise zum schrauben.
Wir sprechen hier ja von japanischer Hausküche, und in einer solchen steht quasi normalerweise ein Topf mit fertiger Misoshiru herum. In D mit den großen Herden bleibt Misoshiru praktischerweise auf einer der Kochplatten stehen.
Also:
Irgendso Fleisch möglichst dünn schneiden, braten und mit geraspeltem Weißkraut servieren. Zum Essen orntlich Tonkatsu-Soße über beides geben, das gibt Lokalkolorit. Kochreis aus dem Suihanki und Misoshiru aus dem Topf nehmen und du hast ruckzuck ein 3-Gänge-Menü.
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Genau, und für jeden drei Scheibchen salzige Spreewald-Gurke in einem winzigen Näpfchen aus anmutiger Keramik servieren.
Kann man dreißig Euros pro Portion für verlangen, wenn man vorher das Zimmer aufräumt, sich was sauberes anzieht und Okoto-Musik laufen läßt.