So...
Hallo, da bin ich also wieder.
Jetzt möchte ich doch erstmal Bezug auf Toji nehmen, was ich gestern Abend nicht mehr geschafft habe kommt dann noch, wenn ich mich dran erinnern kann...
Entschuldige, aber in meinem Eintrag nahm ich Bezug auf "wirklich gutes Englisch", und damit meinte ich ein Englisch, dass so auch von einem Engländer (oder Amerikaner oder Australier oder Neuseeländer...) gehobenen Bildungsniveaus kommen könnte, mit allen grammatischen Feinheiten. Wichtig scheint mir hier, dass man sich von der durchaus verwandten aber eben doch unterschiedlichen deutschen Denkweise löst und eben englisch "denkt" und nicht das Deutsche einfach übersetzt.
Das ist ein Problem/Vorteil, dass ich letztes Mal schon ansprechen wollte:
Problem:
Bei verwandten Sprachen (sagen wir mal grob alle germanischen, teilweise auch romanische Sprachen) neigt man dazu bekannte Strukturen zu übernehmen, da man diese eben wiedererkennen kann.
Vorteil:
Bei völlig anderen Sprachen (wie eben Japanisch, Navaho wäre bestimmt auch ein gutes Beispiel) bleibt dieses Hindernis aus, dass eben dazu führt, dass man z.B. eben ein "deutsches Englisch" spricht.
Deshalb eben viel Englisch hören und lesen, da denkt man sich oft: "Oha, so hätte ich das aber nicht ausgedrückt".
Ok, es ging mir halt nicht um die Basics sondern eher um den Stil und um die Eleganz.
Zitat:Also: Englisch ist nicht einfach...es scheint nur so. Ihr könnt alle kein Englisch wenn ihr das sagt.
Ich entschuldige mich für die missverständliche Formulierung, hab mir schon gedacht dass es etwas brutal rüberkommen könnte.
Lasst es mich so sagen: Man muss sich wirklich intensiv mit
jeder Sprache auseinandersetzen, um sie zu kennen und zu können; Englisch lernt wirklich fast jeder hierzulande und kann es dann auch irgendwann irgendwie, was aber oft mit dem Urteil einhergeht, dass Englisch leicht ist. Wenn man sich dann das Schulenglisch vieler Leute anguckt, merkt man bald, warum sie Englisch leicht finden.
Ich wollte hier niemandem diskreditieren oder eine Massenverurteilung vornehemen.
Ich finde dass Englisch hierzulande leint unterbewertet ist, nämlich als mittelmäßige leicht zu erlernende "Weltsprache".
Englisch ist meiner Meinung nach elegant und vielfältig, mit einer tollen Sprachhistorie.
So...jetzt stoppe ich meinen Wortschwall erstmal und seh mich noch n bisschen um.
Bis dann